Wie Ford mitteilt wird der Mustang Mach-E demnächst auch in China produziert, um die lokale Nachfrage bedienen zu können. China ist für Autohersteller der attraktivste Markt überhaupt: gut 40 Prozent aller Neuwagen weltweit werden dort verkauft. Der Hersteller bezeichnet den rein elektrischen Crossover als Durchbruch in seiner Elektrifizierungsstrategie. Mit dem Mustang Mach-E will Ford einer eigenen Aussage zufolge neue Standards in Bezug auf Stil und Leistung auf dem chinesischen High-End-EV-Markt setzen, wenn er später in diesem Jahr dort erhältlich sein wird.
Ford ist aktuell dabei, sein Engagement für die Elektrifizierung seiner Fahrzeuge mit Investitionen in Höhe von mehr als 11,5 Milliarden US-Dollar (9,5 Milliarden Euro) bis 2022 umzusetzen. Die lokale Produktion des Mach-E in China bezeichnet der Hersteller als einen wichtigen Schritt seiner Strategie „Best of Ford, Best of China“. Deshalb werde Ford seinen chinesischen Kunden im Mustang Mach-E ein intelligentes Cockpit anbieten, das mit den neuesten Fahrerassistenztechnologien und Infotainmentsystemen ausgestattet ist, welche dank Firmware-Over-the-Air-Updates (FOTA) mit der Zeit noch besser werden.
Die neueste Generation des Ford Co-Pilot360 etwa biete autonome Fahrfunktionen der Stufe L2+, mit denen Mach-E-Fahrer ihre Fahrzeuge auf präqualifizierten Autobahnen-Abschnitten freihändig bedienen können. Ford ist zudem der erste Automobilhersteller in China, der C-V2X-Technologie (Cellular Vehicle-to-Everything) für Serienfahrzeuge anbietet. C-V2X könne Fahrer dabei unterstützen, potenzielle Gefahren zu antizipieren und die Verkehrssicherheit sowie die Effizienz zu verbessern.
Ford wird der Mitteilung zufolge auch die Produktion der GT Performance Edition des Mustang Mach-E in China anzusiedeln. Die GT High Performance Edition ist vorne und hinten mit zwei Motoren ausgestattet und ermöglicht eine Beschleunig von 0 auf 100 km/h in weniger als drei Sekunden.
Quelle: Ford – Pressemitteilung vom 28.01.2021