Fiat Topolino wird zum bildhübschen Strandauto

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Castagna Milano

Daniel Krenzer
Daniel Krenzer
  —  Lesedauer 2 min

Die Mailänder Firma Castagna Milano, Spezialist für Sonderanfertigungen von Fahrzeugen, hat sich nach dem Fiat 500 nun auch das vollelektrische Leichtfahrzeug Fiat Topolino vorgenommen. Herausgekommen ist ein äußerst hübscher Strandflitzer, das optisch an eine kleine Yacht erinnert. „Die Karosserieversion des Topolino verstärkt das Open-Air-Gefühl mit einem abnehmbaren Stoffverdeck und fügt ein optionales langes Heck mit einem yachtähnlichen Heckdeck hinzu“, schreibt Carscoops dazu.

Die Designer haben den Fotos zufolge das Dach und die Säulen des winzigen Elektroautos entfernt. Außen wurden die Kotflügel verbreitert, die Seitenschweller und das hintere Deck sind zudem mit Holzpaneelen verkleidet und mit Aluminiumgriffen versehen. Außerdem gibt es die Möglichkeit eines um 30 Zentimeter verlängerten Hecks. Gut vorstellen kann man sich das Fahrzeug entweder am Strand oder als Fortbewegungsmittel auf einer größeren luxuriösen Hotelanlage.

Castagna Milano

Denn Luxus ist das umgebaute Spezialfahrzeug ebenfalls. Denn der Topolino, der sonst bei Preisen von offenbar etwas mehr als 8000 Euro in Italien startet, wird durch dieses spezielle Design gleich mal 25.000 Euro teurer. Bei der Langversion kommen noch einmal 10.000 Euro dazu. Andererseits ist dies vergleichsweise günstig für eine Umrüstung durch Castagna Milano. Das Unternehmen hatte sich vor kurzem bereits einen mit dem Topolino eng verwandten Citroën Ami vorgenommen und ihn wie einen Aston Martin DBS Superleggera ausgestattet.

Der Topolino hat eine 5,4-kWh-Batterie an Bord, die eine Reichweite von bis zu 75 Kilometern ermöglicht. Zum Aufladen genügt eine Haushaltssteckdose mit 230 Volt. Maximal 45 Stundenkilometer sind möglich. In Deutschland gibt es den Topolino zu Preisen ab 9890 Euro – oder ab einer verlockenden Leasingrate von 49 Euro monatlich, wobei allerdings 1500 Euro als Anzahlung geleistet werden müssen.

Quelle: Carscoops – „Fiat Topolino Turned Into An Adorable Beach Car By Castagna Milano“

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Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als studierter Verkehrsgeograf und gelernter Redakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.

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panibodo:

Totgeborenes Kind, weil m.E. mit max. 45 km/h gefährlich.
Und wenn das Auto wie eine Yacht aussieht, sieht eine Fliege aus wie ein Seeadler. Was soll der Unsinn?

Frank Botschka:

Was ist denn an diesem bunten Kohlenkasten schön

Lindo Anjo:

„Strandauto‘? In den Städten die flächendeckend Tempo 30 bzw. 20 einführen, dürfte dass das Einsatzfahrzeug von Polizet, Ambulanz und Feuerwehr werden. Denn auch wenn diese schneller fahren dürfen, die baulichen Maßnahmen werden es verhindern.

Daniel Krenzer:

Danke, mein Finger ist wohl noch in den frühen 80ern unterwegs :o)

Michael Neißendorfer:

Danke für den Hinweis, ist korrigiert. Schöne Grüße, Michael

Yoyo:

Niedliches Auto.
Aber eine Bitte an Daniel: Bitte ändere im Artikel mal die Volt-Zahl an Haushaltssteckdosen ab.
Seit 1987 werden in Deutschland und mittlerweile wohl ganz Europa 230 Volt in de Netze gespeist.*zwinker*

Malthus:

„Bidhübsch“- also, Geschmäcker sind ja verschieden, aber da fiele mir dann eher der Trabant Cabrio der DDR-Grenztruppen ein; und bei diesen Bildern: Playmobil.

Rolando:

Spielzeug für Reiche, junge Erwachsene

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