Ach, wie süß! Dieser neue Elektro-Fiat heißt Topolino

Ach, wie süß! Dieser neue Elektro-Fiat heißt Topolino
Copyright ©

Foto: Fiat

Daniel Krenzer
Daniel Krenzer
  —  Lesedauer 3 min

Der italienische Autobauer Fiat aus der Stellantis-Gruppe hat den Namen und das erste Bild seiner neuen nachhaltigen urbanen Mobilitätslösung enthüllt: den Topolino. Das vollelektrische Vierrad sei bereit, zur Ausweitung der urbanen Elektromobilität beizutragen und den ganzen Optimismus seines Namensgebers in eine zugängliche, vollelektrische Version zu bringen, die die ganze Coolness des Fiat 500 in sich vereint, heißt es in der dazugehörigen Pressemitteilung.

„Dieser berühmte und vielsagende Name hat den Weg für die urbane Mobilität geebnet und erinnert sofort an den ersten Fiat 500, das ikonische Auto, das das Konzept des Automobils revolutioniert hat“, schreibt Fiat. Der von 1936 bis 1955 von Fiat produzierte Fiat 500, allgemein als „Topolino“ bekannt, erfand demnach buchstäblich die Idee der Mobilität für das Volk.

Dolce Vita und lächelnde Gesichter

Der neue Topolino verkörpere perfekt Dolce Vita und den italienischen Geist von Fiat, heißt es. „Als Auto, das ein Lächeln ins Gesicht zaubern soll, bringt der Topolino eine neue Vorstellung von Dolce Vita auf die Straßen der Stadt, die von Freude, Optimismus und Spaß geprägt ist„, schreibt der Autobauer. Das neue vierrädrige Fahrzeug sei ein neues Elektromobil, das für ein breites Publikum konzipiert wurde, darunter die jüngsten Kunden, Familien und Stadtliebhaber.

Es eigne sich perfekt für die Stadt und für Menschen, die eine nachhaltige und frische Mobilitätslösung suchen, und entspreche der demokratischen Mission von Fiat, nachhaltige urbane Mobilitätslösungen anzubieten, die für alle zugänglich seien. Der Topolino richte sich an junge Generationen und sei mehr als nur ein Mobilitätsgerät. „Dank seines charmanten Designs, das für jede Generation geeignet ist, wird er die jungen Leute wieder für das Auto begeistern“, schreibt Fiat.

Darüber hinaus soll der neue Fiat Topolino eine gesellschaftlich aktive Rolle bei der Förderung der Elektromobilität in den Städten und eine besondere Rolle bei der Schaffung einer persönlichen Mobilitätslösung für die ganze Familie spielen.

Ein Seil statt einer Türe?

Die bevorstehende Markteinführung sei ein weiterer Schritt auf dem Weg der Marke zur Elektrifizierung und steht im Einklang mit der Fiat-Vision „It’s only green when it’s green for all“. Schließlich bestünde die tägliche Arbeit von Fiat als Automobilhersteller darin, das Fahren in der Stadt neu zu denken und es nachhaltiger und für alle zugänglich zu machen, und der neue Topolino werde mit seinem coolen Design das perfekte Fahrzeug sein, um nachhaltige Mobilität zu entwickeln.

Weitere Details zum Fahrzeug über das Foto hinaus hat Fiat noch nicht veröffentlicht. Offensichtlich ist er eng verwandt mit dem Opel Rocks-e sowie dem Citroen Ami. Auf dem Foto sind zwei Sitze zu erkennen, anstelle von Türen gibt es auf dem Foto ein Absperrseil, womit der Topolino mehr wie ein Strandkorb als wie ein Auto ausschaut.

Quelle: Stellantis / Fiat – Pressemitteilung vom 31.05.2023

worthy pixel img
Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als studierter Verkehrsgeograf und gelernter Redakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.

Artikel teilen:

Wird geladen...

Ähnliche Artikel

Wie Dacia den Spring weiterentwickelt, ohne ihn zu verteuern

Wie Dacia den Spring weiterentwickelt, ohne ihn zu verteuern

Sebastian Henßler  —  

Neue Motoren, überarbeitete Plattform und effizientere Aerodynamik: Dacia bringt den Spring auf einen neuen Stand, ohne sein Grundkonzept zu verändern.

Renault 4 E-Tech als Van – Stadtlieferung neu gedacht

Renault 4 E-Tech als Van – Stadtlieferung neu gedacht

Sebastian Henßler  —  

Renault bringt den 4 E-Tech Advance als kompakten Elektro-Van für Betriebe. 1045 Liter Laderaum, N1-Zulassung und 409 km Reichweite zielen klar auf die Stadt.

VW will keine Verbrenner-Kleinwagen mehr bauen

VW will keine Verbrenner-Kleinwagen mehr bauen

Michael Neißendorfer  —  

Volkswagen macht Schluss mit dem Verbrennerantrieb im Polo. Künftig gibt es den beliebten Kleinwagen nur noch als Elektroauto – andere Modelle ebenfalls.

Klingbeil warnt Autohersteller vor Festhalten am Verbrenner

Klingbeil warnt Autohersteller vor Festhalten am Verbrenner

Sebastian Henßler  —  

Die EU lockert CO₂-Grenzwerte, doch in Berlin gibt es Bedenken. Finanzminister Klingbeil mahnt Autobauer, den Umstieg auf E-Autos nicht zu verschleppen.

2026 wird das Jahr der E-Autos unter 25.000 Euro

2026 wird das Jahr der E-Autos unter 25.000 Euro

Wolfgang Gomoll  —  

2026 wird zur Bewährungsprobe: VW drückt Richtung 25.000 Euro, BMW startet die Neue Klasse, BYD greift in vielen Segmenten an, auch Verbrenner bleiben präsent.

Experte: Was sich beim Testen von E-Autos wirklich ändert

Experte: Was sich beim Testen von E-Autos wirklich ändert

Sebastian Henßler  —  

Elektromobilität verändert Fahrzeugtests grundlegend. UTAC sieht neue Schwerpunkte bei Sicherheit, Batterie, Software und Cybersecurity statt reiner Mechanik.