Diese 7 E-Autos waren 2024 in Deutschland am beliebtesten

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Daniel Krenzer
Daniel Krenzer
  —  Lesedauer 2 min

Die Jahresstatistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) ist veröffentlich worden, und somit steht auch fest, welche Elektroauto-Modelle im vergangenen Jahr in Deutschland am beliebtesten waren. Wir haben für unsere heutige Topliste die sieben E-Autos herausgesucht, die 2024 am häufigsten zugelassen worden sind.

7. Platz: Audi Q4

Das E-SUV der Ingolstädter VW-Tochter schafft es knapp vor dem BMW iX1 in die Topliste: 12.871 Q4 sind im vergangenen Jahr in Deutschland neu zugelassen worden – inklusive Sportback. Auf den Plätzen 9 und 10 folgen übrigens der chinesische MG4 sowie der Mercedes EQE.

6. Platz: VW ID.7

Ein Stück besser schnitt das Elektro-Flaggschiff von Volkswagen ab, wobei Limousine und Kombi zusammengezählt wurden. Insgesamt 14.554 ID.7 wurden 2024 zugelassen.

5. Platz: Cupra Born

Der spanische Bruder des VW ID.3 erfreute sich ebenfalls wieder großer Beliebtheit. 16.640 Cupra Born wurden an den deutschen Zulassungsstellen frisch angemeldet.

4. Platz: VW ID.3

Ein Stück besser hat der etwas braver daherkommende VW-Bruder abgeschnitten, von dem 20.101 Elektroautos neu zugelassen wurden.

3. Platz: VW ID.4 / ID.5

Volkswagen

Auch der erste Treppchenplatz geht an Volkswagen. Vom E-SUV ID.4 sowie dessen Coupé-Variante ID.5 wurden insgesamt 21.611 Stück neu zugelassen.

2. Platz: Skoda Enyaq

Daniel Krenzer

Besser schneidet in der Zulassungsstatistik aber der geräumige Bruder der tschechischen VW-Tochter ab. 25.262 neue Enyaq schafften es auf die deutschen Straßen, womit sechs von sieben Topplätzen an die VW-Gruppe gehen. Für Platz eins reichte es aber nicht…

1. Platz: Tesla Model Y

Tesla

Denn Spitzenreiter in der Wertung der meistzugelassenen neuen Elektroautos in Deutschland ist und bleibt das Tesla Model Y. Das US-amerikanische Elektroauto verkaufte sich jedoch bedeutend schlechter als noch im Vorjahr, womit mit insgesamt 29.896 neu zugelassenen Model Y der Vorsprung auf die Verfolger deutlich zusammengeschrumpft ist.

Quelle: Kraftfahrtbundesamt (KBA)

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Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als studierter Verkehrsgeograf und gelernter Redakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.
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Frank2:

Wäre schön, aber ich denke mal wenn das so ist, dann repäsentierst Du nicht den finanziellen Durchschnitt.

Tesla ist einfacher billiger – das kann man nicht wegdiskutieren – und das ist eben immer noch das grösste Kaufargument für die Mehrheit.

Gastschreiber:

Sehe ich mich in meiner, nicht statistisch repräsentativen Businesskollegenumgebung um, dann ist Tesla der Exot, BMW mit seinen Elektromodellen der absolute Gewinner vor den VW-Marken und dann Ford.

Gastschreiber:

Es ging m.E. hier um die Kaufprämie und nicht um direkte Subventionen an die Firma.

Frank2:

Das sind doch leere Phrasen lieber Sascha.
Wieviel Verluste hat VW denn in den letzten 2 Jahrzehnten „sozialisiert“ – lege mal ganz konkrete Zahlen auf den Tisch?

VW wird in 2024 ein Ebit von ca. 18 Milliarden Euro (das sind 18 Tausend Millionen!!!) erwirtschaften – kein Rekord, aber weit weg von solzialisierten Verlusten.
Und noch weiter weg von der (deiner Meinung nach) „verdienten“ Pleite.

300 Tausend Menschen arbeiten in D bei VW – beziehen ein Gehalt – zahlen Steuern – ernähren Ihre Familien und kaufen beim Bäcker im Dorf Brot, Wurst beim Metzger und bezahlen den lokalen Sanitär für die Reparatur der Dusche.

Die haben es „verdient“ dass sich das alles in Luft auflöst?
Ist es wirklich besser wenn die alle Hartz 4 beziehen?
Es ist besser wenn Autos von Elon Musk gebaut werden oder in China?

Einfach mal nachdenken Leute, was ihr euch da wirklich wünscht!

Sascha:

Alles schlecht ist es oder war es von VW nicht aber die letzten 2 Jahrzehnte geht es in vielerlei Hinsicht auch Bergab und da sind es dann auch viele weniger gute Projekte -> das verlorene Gesicht zum Thema: Volkswagen, Abgasskandal usw.
Ich bete es nicht herbei, sage aber auch, dass die es unter den jetzigen Umständen halt es sich einfach verdient haben, bzw. selbst schuld daran sind.
Wie in vielen anderen Bereichen auch -> Gewinne privatisieren – Verluste sozialisieren.

Frank2:

Der war gut Marco, der war wirklich gut :-)

Du haust mal kurz eine Behauptung raus, die durch nichts belegt ist – und wenn jemand Zahlen auf den Tisch legt, dann wird die Argumentation einfach ein bisschen geändert – es könnte ja schliesslich ein Wunder geschehen?

Ich weiss doch dass das schwierig für euch ist – aber Elon wird das schon wieder richten – Du musst nicht traurig sein.

Marco:

Wir sollten schon noch den Dezember abwarten oder hat das Jahr bei dir nur 11 Monate?

Marco:

Tesla hat nachträglich auf Subventionen verzichtet und keinen € von Deutschland oder Brandenburg erhalten. VW hingegen schon.

Captain Ahab:

Der VW-Konzern verkauft in Deutschland dreimal so viele BEV wie Tesla und trotzdem glaubt der deutsche Michel, Tesla sei der Marktführer und VW vor dem Untergang. In Europa wird es ähnlich sein.
Un das, obwohl D mit Steuergeldern zuerst Tesla hochgepäppelt hat und den Geldsegen dann einstellte, als die heimische Industrie auch soweit war.

Frank2:

Google is your friend – aber ich helfe mal aus – fängt mit C an und hört mit orolla auf!

Quellen: z.B.
https://www.focus2move.com/world-car-market/

oder siehe weiter unten falls mein Beitrag genehmigt wird.

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