Toyota Motor will im Jahr 2025 weltweit 500.000 Elektrofahrzeuge verkaufen. Deutlich hinter den Plänen des Konkurrenten VW, welche bis dahin bereits 3 Millionen E-Autos verkaufen wollen. Und dennoch möchte man nicht mehr Strom als nötig geben. Erst im November gab Jack Hollis, Group Vice President und General Manager von Toyota North America, zu verstehen, dass man kontinuierlich an der Markteinführung von E-Autos arbeite. Sagte aber auch: “Aber im Moment gibt es keine Nachfrage.”
Toyota: Wasserstoff statt Batteriebetriebene E-Autos
Dass das Unternehmen mit rein elektrischen Fahrzeugen in der Realität noch etwas zu kämpfen hat ist bekannt. Stattdessen setzt man verstärkt auf Wasserstoff-Fahrzeuge, wie den neuen Toyota Mirai und setzt hierbei auf eine Kostendegression, welche mit zunehmender Stückzahl einsetzen soll. Des Weiteren wird der Automobilhersteller noch in diesem Jahr in China und Europa elektrische Modelle wie den Lexus UX 300e Sport Utility Vehicle auf den Markt bringen. . Bis 2025 will Toyota in allen Modellreihen elektrifizierte Antriebsoptionen anbieten, schon in den 2020er Jahren sollen zudem weltweit mindestens zehn Modelle mit reinem batterieelektrischem Antrieb verfügbar sein.
Die Elektrifizierung wird auch notwendig, zumindest wenn man in den Schlüsselmärkten strengere Umweltstandards einhalten möchte. „Wir werden nicht in der Lage sein, die bevorstehenden Vorgaben mit Hybridfahrzeugen zu erreichen, Elektroautos und andere Technologien werden notwendig sein“, so Executive Vice President Shigeki Terashi, der Toyota’s Elektrifizierungsbemühungen leitet.
Schärfere Emissionsstandard zwingen Toyota zum Handeln
China hat im vergangenen Jahr damit begonnen, eine Produktions- und Verkaufsquote für so genannte New-Energy-Fahrzeuge durchzusetzen, während Europa im Jahr 2021 die Emissionsstandards verschärft. Es wird erwartet, dass sich dieser regulatorische Trend über das Jahr 2025 hinaus fortsetzt. Dennoch glaubt Toyota, dass man in der Lage sein muss, Schritt für Schritt vorzugehen – Benzin zu Hybrid zu Plugin zu Brennstoffzellen und E-Auto. Nimmt man diese Reihenfolge als gegeben wird Toyota sich zuletzt auf die Einführung von reinen E-Autos konzentrieren. Wird so aber nicht möglich sein, um die Vorgaben der Politik erreichen zu können.
Bisher ist lediglich bekannt, dass Toyota die Produktion von Elektroautos schrittweise steigern will. So sollen im Jahr 2020 10.000 und 2021 30.000 Fahrzeuge produziert. Im Jahr 2025 will das Unternehmen dann 5,5 Millionen elektrisch betriebene Fahrzeuge verkaufen, darunter auch Brennstoffzellenautos, aber der Mix wird hauptsächlich durch Hybride abgedeckt. Reine E-Autos machen hierbei wohl nur 500.000 Einheiten aus.
Quelle: Nikkei Asian Review – Toyota aims to sell 500,000 EVs in 2025, chasing VW’s 3m
In Wolfsburg knallen die Korken wenn sie lesen wie der ärgste Verfolger herumeiert. Toyota Fans glauben, die haben einen Wunderakku der kurz vor der Serienreife steht und warten bis sie die Lithium Konkurrenz rechts überholen können. Ich glaube die Vorstände haben keinen Plan und keine Lust aus der profitablen Verbrenner Technologie, die so lange so viel Geld verdient hat, auszusteigen.
Vielleicht knallen auch bei Toyota und nicht bei Volkswagen weil bei Toyota noch denkende Menschen am Ruder sitzen.
Volkswagen schlägt einen riskanten Irrweg ein, der in einem Desaster endet. Den Elektroschrott will kein vernünftiger Mensch haben und das ist die Wahrheit.
Japanische Hersteller laufen oftmals Gefahr einen Trend zu spät zu erkennen und lange am bisherigen festhalten, dies musste ich auch bei unseren langjährigen japanischen Lieferanten aus einer anderen Branche seinerzeit feststellen. Diese Versäumnisse konnten später nicht mehr nachgeholt werden und so dümpelte man so mit Übergangslösungen lange dahin bis das Projekt endgültig gestorben ist. Ähnlich wird es Toyota auch mit dem Festhalten an Wasserstoff für PKW’s gehen, schade denn dieser Hersteller wäre eine gute Ergänzung im Angebot der E-Autos Hersteller.
Toyota ist eine der einzigen aztomobilhersteller welche sich wirklich gedanken um Umwelt und klimawandel machen!
Das was hier behauptet wird ist doch kompletter blödsinn….
Toyota baut seit 1996 serienreife hybrid Fahrzeuge!
Haben die brennstoffzelle beteits serienreif!
Das was andere gersteller machen ist eine traurige reqkruin da sie jahrelang nur lug und betrug betrieben haben!
Der weg von toyota ust schon richtig!
Die Zukunft ist und bleibt kleine akkus im fahrzeug!
Denn wenn in jedem fahrzeug welches jetzt auf unseren atrassen unterwegs iat..
Einen 60kwh akku mitsich führt…
Wo kommen wir da hin?
Schon allein bei unfall mit airbagauslösung muss der kompkette akku getauscht werden…
Und wenn der dann 2000€ statt auf 30000€ kostet ist das wohl ein wirtschaftliches sowie ein umweltfreundliches argument oder!?
2025 wird der TCO (total cost of ownership) eines Brennstoffzellenfahrzeugs geringer sein als der eines Batteriefahrzeugs. Das ist auch logisch, denn die Kosten eines BEVs sind hautsächlich Rohstoffkosten für die Batterie, die eher steigen und nicht sinken werden.
Toyota geht genau den richtigen Weg, auf alle Technologien zu setzen. Am Ende entscheidet der Kunde. Und drei Minuten „Ladezeit“ und über 700 Kilometer Reichweite eines Brennstoffzellenfahrzeugs sind kaum schlagbar, auch in fünf Jahren nicht.
Toyota ist ein Automobilhersteller wie jeder andere. Wenn man Thailand oder Vietnam bereist sind die seit 1997 gebauten Hybrid Fahrzeuge sehr wenige, im Gegenteil die neuesten Pickup’s mit Dieselantrieb dominieren. Ich schätze trotzdem das Engagment von Toyota/Lexus sehr ein Brennstoffzellenfahrzeug zu entwickeln.
Das muss man Toyota schon lassen, dass sie seit mehr als 10 Jahren erfolgreich mit dem Prius sowie anderen Hvbriden sind. Evtl. nicht immer die schönsten aber erprobt und massentauglich. Und auch mit Wasserstoff + brennstoffzelle (als range-extender) statt Verbrenner – könnte funktionieren