Die PHEV-Studie ŠKODA VISION RS verbindet sportliche Tradition mit einer nachhaltigen Zukunft. Mit der Plug-In-Hybrid-Studie wird die tschechische Marke auf der Paris Motor Show 2018 im Oktober aufwarten. Dabei gibt die markante Konzeptstudie mit ihrer dynamischen Formensprache sowie ihrem effizienten Plug-in-Hybrid-Antrieb einen konkreten Ausblick auf die nächste Entwicklungsstufe der sportlichen ŠKODA RS-Modelle und das Design eines künftigen Kompaktfahrzeuges. Die Studie selbst demonstriert ein hohes Maß an Umweltbewusstsein. Und setzt zudem auf die Verwendung nachhaltig produzierter und veganer Materialien.
Der Plug-In-Hybrid setzt auf die Kombination eines 1,5-Liter-TSI mit 110 kW (150 PS) und einem Elektromotor mit 75 kW (102 PS). Gemeinsam entwickeln sie eine Systemleistung von 180 kW (245 PS). Hierdurch soll es der Konzeptstudie möglich sein, aus dem Stand in 7,1 Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen. Sowie den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h in 8,9 Sekunden zu absolvieren. Insgesamt stößt der Kompaktsportler lediglich 33 g/km CO2 aus. Rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei ist eine Reichweite von bis zu 70 Kilometern möglich.
Seine Energie bezieht der E-Motor aus einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 13 kWh. Diese kann per Kabel in 2,5 Stunden an einer Ladestation geladen werden. Alternativ kann die ŠKODA VISION RS über eine Haushaltssteckdose oder während der Fahrt durch Energierückgewinnung aufgeladen werden.
Hinsichtlich der Optik setzt die Studie auf einen glitzernden Effektlack mit Xyrallic-Kristallen. Diese lässt die strahlend weiße ŠKODA VISION RS leicht bläulich schimmern. Organische Bestandteile im Lack reflektieren Hitze und reduzieren damit die Innenraumtemperatur. Markante Kontraste zur weißen Lackierung setzen zahlreiche schwarze Carbonteile an der Karosserie. Aus dem im Motorsport oft eingesetzten Hightech-Material bestehen unter anderem der neu gestaltete Kühlergrill, Front- und Heckspoiler, Außenspiegel, Seitenschweller, Luftein- und -auslässe sowie der Heckdiffusor.
Der grüne Gedanke der Studie zeigt sich nicht nur durch den Plug-In-Hybrid-Antrieb, sondern auch durch die verwendeten Materialien. Bei den scheinbar schwebenden, mit Alcantara® bezogenen Sitzen kommen im oberen Bereich Carbontextilien aus vollständig recyceltem Polyestergarn zum Einsatz. Ein weiteres Beispiel für Nachhaltigkeit sind die Fußmatten aus Piñatex, einem Stoff mit einer Gewebestruktur aus Carbon. Die Fasern des Hochleistungsmaterials werden aus den Blättern des Ananasbaums gewonnen.
Quelle: Skoda Presse – Pressemitteilung vom 27.09.2018