Die Niederlande haben sich bereits in der Vergangenheit klar positioniert. Ab 2030 sollen Verbrenner keine Rolle mehr spielen. Nun werden auch einzelne Städte konkreter, wenn es darum geht die CO2-Emissionen zu reduzieren und die Luftqualität zu fördern. Rotterdam hat sich auf die Fahne geschrieben mehr als 1.000 Ladestationen in naher Zukunft zu errichten und die Fahrzeuge der Kommune zu elektrifizieren.
Eneco eMobility hat sich den Vertrag zur Errichtung der etwa 1.000 bis 1.250 Ladestationen, in den städtischen Parkhäusern und auf P&R-Plätzen, gesichert. Geplant ist die Umsetzung innerhalb der nächsten vier Jahre. Vereinbart wurden zudem, dass man für den Betrieb, Verwaltung und Wartung der Ladestationen verantwortlich sei. Für Eneco eMobility ist der Auftrag als Rotterdamer Unternehmen nicht nur ein Heimspiel, sondern auch ein weiterer Meilenstein in der mittlerweile mehr als zehnjährigen Referenzliste durchgeführter Projekte im Bereich Ladeinfrastruktur.
Rotterdam selbst geht mit diesem Großauftrag mit gutem Beispiel voran und zeigt auf, dass es möglich ist die Luftqualität im Stadtgebiet spürbar zu verbessern. Zur Beschleunigung des Übergangs zu emissionsfreier Mobilität wurden inzwischen bereits rund 2.000 öffentliche Ladestationen in Rotterdam in Betrieb genommen. Außerdem verfügt Rotterdam über eine Großladestation für das gleichzeitige Aufladen von zehn Elektroautos. Und jetzt kommen in den Parkhäusern noch einmal gut 1.000 Ladestationen dazu.
Neben dem Ausbau der Ladeinfrastruktur treibt man aber auch anderweitig den Mobilitätswandel voran. Immer mehr Fahrzeuge der Kommune sind mit einem Elektroantrieb ausgestattet. So fahren inzwischen zwei Hybrid- und ein Elektromüllwagen durch die Straßen von Rotterdam. Im nächsten Halbjahr kommen noch zwei weitere Elektrofahrzeuge hinzu. Bis zum Jahr 2030 soll der gesamte kommunale Fuhrpark auf sauberen Kraftstoff umgestiegen sein.
Quelle: Eneco eMobility – Per Mail