Nio und CATL wollen besonders langlebige Batterien entwickeln

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Nio

Maria Glaser
Maria Glaser
  —  Lesedauer 4 min

Das chinesische Automobilunternehmen Nio hat eine Vereinbarung zur Kooperation mit dem ebenfalls chinesischen Batterieproduzenten CATL unterzeichnet. Der Fokus liege auf der gemeinsamen Forschung und Batterieentwicklung für eine längere Lebensdauer in Elektroautos. Diese Vereinbarung gehört zu einem Fünfjahresvertrag, den Nio mit CATL bereits im Januar 2023 unterzeichnete.

Im Rahmen der strategischen Partnerschaft wollen sich Nio und CATL auf langlebige Technologien für austauschbare Batterien konzentrieren, u. a. durch gemeinsame Seminare, die technologische Innovationen schaffen und Produktanwendungen fördern sollen. CATL habe bereits Kerntechnologien entwickelt, wie z. B. selbstreparierende SEI-Phasen (Solid Electrolyte Interphase) und Lithiumzusätze, um den Kapazitätsverlust von Batterien zu verlangsamen und ihre Lebensdauer zu verlängern.

Nio wiederum hat einem Bericht der Nachrichtenplattform Reuters zufolge angegeben, durch seine Forschungsanstrengungen die Lebensdauer von austauschbaren Batterien verlängert zu haben, sodass diese nach zwölf Jahren noch 80 Prozent ihrer Kapazität behalten. Um das zu erreichen, habe man die Forschung und Entwicklung auf die Eigenschaften von Anoden- und Kathodenmaterialien sowie Elektrolyten konzentriert. Nio habe über 1400 Technologiepatente erworben, von denen über 100 mit der Lebensdauer von Batterien in Verbindung stehen.

Neue Technologien für langlebige Batterien

Durch die längere Lebensdauer sei es zudem möglich, die monatlichen Mietgebühren für Batterien von Nio-Nutzer:innen um bis zu ein Drittel zu senken, wodurch sich die Kosten für Elektroautos der Marke um umgerechnet bis zu 16.300 Euro verringern sollen.

In der Regel gibt es für Elektroautos eine Batteriegarantie von acht Jahren. Die Fahrzeuge selbst haben jedoch häufig eine bedeutend längere Lebensdauer als die Batterien, was Nutzer:innen Umstände bereiten könnte. Zwischen 2025 und 2032 werden in China fast 20 Millionen Garantien für Elektroauto-Batterien auslaufen. Daher, so der Gründer von Nio, sei es zu einer dringenden Aufgabe geworden, die Probleme mit der Lebensdauer von Batterien anzugehen.

“Eines der wichtigsten Probleme, das bisher weder gelöst wurde noch große Aufmerksamkeit erregt hat, ist die Lebensdauer der Batterien. Das ist nicht nur ein Problem, das Nio lösen muss, sondern eines, bei dem die gesamte Branche zusammenarbeiten muss.” – William Li, Gründer und CEO von Nio

Battery Swapping von Nio

CATL soll für die kommenden Modelle von Nio Batteriesysteme entwerfen, die für das Battery Swapping des Herstellers geeignet sind. Bei diesem Ansatz, der Nio von vielen anderen Elektroautoherstellern unterscheidet, werden leere Batterien von Elektroautos nicht direkt im Fahrzeug geladen, sondern gegen volle Batterien getauscht.

Dieser Vorgang hat verschiedene Vorteile. Es spart Fahrer:innen viel Zeit an der Ladesäule, erhält die Leistungsfähigkeit der Batterien länger, da häufiges Schnellladen vermieden wird, und kann Stromnetze zu Spitzenzeiten entlasten. Außerdem werden beim Batterietausch Kosten für Nutzer:innen vermindert, wie beispielsweise ein geringerer Restwert des Fahrzeugs durch Batterieabnutzung.

Seine erste Tauschstation für Batterien stellte Nio in Shenzhen im Mai 2018 fertig. Inzwischen hat der Hersteller in China fast 2400 Stationen errichtet, die im März insgesamt 40 Millionen Dienstleistungen erbracht hätten. Zudem investierte der Autohersteller in die Ladeinfrastruktur, sodass es nun über 21.600 öffentliche Nio-Ladestationen gibt.

Nach Angaben von Reuters ist das Laden zwar profitabel für Nio, jedoch mache man mit dem Battery Swapping als Dienstleistung derzeit noch Verluste. Auch deshalb arbeite man mit Hochdruck an der erhöhten Lebensdauer von Batterien, denn diese wirke sich entscheidend auf die Betriebskosten der Batteriewechsel- und Ladestationen von Nio aus. Damit sich der Battery-Swap-Service flächendeckend durchsetzt, wäre eine Standardisierung von Batterien vorteilhaft.

Nios Netzwerk für Batterieproduktion

Derzeit ist CATL, der als einziger Batteriehersteller einen weltweiten Marktanteil von mehr als 30 Prozent hat, der einzige Lieferant von Batterien in Nios Batterietauschnetz, wobei in Nio-Modellen Batteriepacks von CATL mit 70, 75 oder 100 Kilowattstunden eingesetzt werden. Aber Nio arbeitet zunehmend auch mit anderen Unternehmen zusammen.

Letztes Jahr beantragte Nio beispielsweise Batteriesätze des kleineren, ebenfalls chinesischen Produzenten CALB für mehrere Modelle, die jedoch noch nicht ausgerollt sind. Außerdem produziert Nio mit dem Start-up Beijing WeLion New Energy Technology Semi-Solid-State-Akkus mit einer Kapazität von 150 Kilowattstunden, die im zweiten Quartal dieses Jahres in Betrieb genommen werden sollen. Diese sollen eine Reichweite von bis zu 1000 Kilometern haben.

Quellen: CnEVPost – Nio signs deal with CATL to jointly develop long-life batteries // Reuters – China’s Nio and CATL team up to develop longer life batteries

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Maria Glaser

Maria Glaser

Aus dem geisteswissenschaftlichen Bereich kommend, verbindet Maria Glaser bei Elektroauto-News.net seit 2023 ihre Liebe zum Text mit fachlichen Inhalten. Seit ihrem Studium in Berlin und Wien arbeitet sie im Bereich Lektorat, Korrektorat und Content Writing, vor allem zu Mobilität.
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Wolfbrecht Gösebert:

“Gerade in ländlichen Gegegnden findest du aber keine Ladestation [b]ei welcher du 500 km in 5 Minuten laden kannst.”
Das muß ja praktisch auch keiner!
In ländlichen Gegenden hat halt beinahe jeder eine eigene Lademöglichkeit und Zeit über Nacht!
Und auf Autobahnen – auch durch ländliche Gegenden – gibt es Schnelllader :P

“[A]usserdem kannst Du den Akku bei Nio auch kaufen.”
Ja, zu einem völlig überzogenen, prohibitiven Preis!

“Und in China können auch gekaufte Akkus gewechselt werden.”
Da muß man zum EIGENTUM aber schon ein SEHR merkwürdiges Verhältnis haben!

“Traurig aber [w]ahr.”
Ja, das mit der »Zwangsjacke Tauschakku« ist wirklich traurig – finanziell erst recht!

Wolfbrecht Gösebert:

“Bitte realitisch bleiben[,] denn auch einen Nio kannst Du[,] wenn Du es möchtest[,] zuhause mit der W[a]llbox laden. Das ist alles kein Problem.”

Wenn Du *selbst* wenigsten ansatzweise realistisch wärst, würdest Du zugeben müssen, dass die finanzielle Belastung für ganz private Nutzer (also solche, die ihre Kosten selbst zahlen!) einer solchen “Zwangsjacke” Wechselsystem einfach unredlich hoch und damit eben doch ein PROBLEM ist. Und natürlich wird das alles nicht dadurch besser, dass bei Nio der Preis für einen alternativen Akkukauf prohibitiv hoch ist. Merke endlich: Um das zu beurteilen, kann ich das einfach *rechnen* und ich brauche auch nicht erst einen Nio kaufen, einen Batterie-Vertrag abschliessen, um das erst DANN zu erkennen!

“… wenn hier die Verbrennerlobby zunehmend pers[ö]nlich wir[d] …”

WO ist hier »jmd. von der Verbrennerlobby« persönlich geworden – nunmal genauer!

“Ja”, ich fahre schon im 10. Jahr elektrisch und “ja”, ich habe neben Elektrotechnik, Maschinenbau (Fahrzeugtechnik) auch Betriebswirtscaft studiert und “ja”, ich lade meist an eigener Wallbox und das sogar als Mieter mit Tiefgaragenstellplatz!
Noch’n Vorteil: Durch künftige Nutzung eines Dienstleisters werde ich schon bald netzdienlich und NOCH preiswerter laden!

Groß:

Bitte realitisch bleiben denn auch einen Nio kannst Du wenn Du es möchtest zuhause mit der Wllbox laden. Das ist alles kein Problem.
Das Problem ist, dass hier sehr viele sich die Akku-Wechseltechnik hernehmen um generell gegen die E-Mobilität zu schreiben.
Viele negative Kommentare sind von Personen geschrieben welche selber noch nie diese Technik verwendet haben bzw. strickr Verbrenner-Befürworter sind. Somit ist eine offene und vernünftige Disskusion leider nicht möglich.
Danke für das Verständnis das andere auch andere Meinungen haben können.
Deutschland ist ein freies Land in welchen jeder fahren kann was er möchte solange es des Straßenverkehrvorschriften entspricht.
Deswegen ist es nicht wirklich freiheitlich demokratisch wenn hier die Verbrennerlobby zunehmend persünlich wir anstatt offen und realistisch zu diskutieren.
Traurig aber Wahr.

Groß:

Gerade in ländlichen Gegegnden findest du aber keine Ladestation bbei welcher du 500km in 5 Minuten laden kannst. Deine Argumentation ist sehr unrealistisch. ausserdem kannst Du den Akku bei Nio auch kaufen. Und in China können auch gekaufte Akkus gewechselt werden.
Vielne geht es hie rleider nur darum die EMobilität schlecht zu schreiben und nicht um die Technik.
Traurig aber Wahr.

Spiritogre:

Die Akkumiete alleine (ohne Strom und wechseln, was extra kostet) ist höher als was ich an Benzin, geschweige denn Strom im Monat verfahre. Der einzige der verdient ist der Anbieter, der Konsument zahlt nur drauf.

Und in 90 Prozent der Fahrten kann ich nicht mal wechseln, weil es keine Wechselstationen gibt, die 17 Stück in Deutschland sind ein Witz.

Wenn es in jedem Dorf eine Wechselstation gibt, etwa so viele wie Tankstellen, ein paar weniger tun es vielleicht auch, dann können wir weiter reden. Sofern der Preis mindestens um 75 Prozent verringert wird. Nur bis dahin kann ich wahrscheinlich schon längst 500km in 5 Minuten nachladen und das ganze System ist damit überflüssig.

Groß:

Du kannst weiter an Deine, wie von Dir genannten Fake- Argumente” glauben und daran fest halten.
Tatsache ist, dass die Verbrenner-Lobby gerade in Deutschland verzeifelt an einem veralterten System fest hält.
Ich sehe hier nur eine stricke Ablehnung von neu angewanden Technologien welche auf dem Markt sind und nich den eigene Standart entsprechen.
Sorry aber Deine Argumentationen sind sehr schwach und sehr einseitig.

Roman L.:

Wie oft ist das Elektroauto in der Vergangenheit gescheitert? Damals wie heute waren die Kunden vom Fahren begeistert, verhindert wurde es an anderer Stelle. Und genau das gleiche ist derzeit bei Tauschen, Kunden sind begeistert. Außenstehende reden es schlecht, und haben Interesse daran „Neues“ zu verhindern. Lobby und so.. ;-)

Roman L.:

Handeln wir schnell deine 1-3 ab..
1. aktuell wird pro Monat 2 Millionen mal getauscht, gibt offensichtlich viele Fälle, deine individuelle Ansicht spielt hier keine Rolle
2. da Hersteller mit Beschränkungen, Softwareanpassungen, Reduzierung der Ein- und Ausgangsleistung etc. gegen die entstehende Hitze und damit verbundenen Folgen ankämpfen, ist von erhöhtem Verschleiß auszugehen.
3. wie du beschreibst, braucht es für jedes KFZ passende Hardware, entweder öffentlich für „alle herumstehenden“ Autos, oder privat finanziert. Nicht jeder bemüht sich um ein paar Cent Refundierung und steckt den Wagen bei jeder Gelegenheit an. Es kann daher weder örtlich noch zu jeder Zeit mit ausreichend Kapazität verlässlich kalkuliert werden.

Scheinbar ist dir beim Rechnen nicht aufgefallen, dass der Treffpunkt von Mietzahlungen gleich Sofortzahlung ziemlich genau dem Garantiezeitraum eines heutigen Akkus entspricht. Wenn man diese Garantie verlängert, kann man die Miete entsprechend Reduzierung und den Treffpunkt nach hinten verschieben. Allein das, würde eine Halbierung der derzeitigen Miete ergeben. Das Preisanpassungen auf Grund von gesammelter Daten und allgemein sinkender Rohstoffpreise weitergegeben werden, zeigt NIO derzeit in China mit einer Reduzierung der Miete von ca. 30% auf 728rmb (75er) bzw. 1128rmb (100er).
Was ist schon umsonst? Miete beinhaltet derzeit 2x 10€ inform von Swaps, die Preise von unter 40cent pro kWh sind bei vielen Anbieter nur mit einer Grundgebühr von 10-20€ zu erzielen. 0-90% in 5min (entsp. durchgehend 744 bzw. 960kw laden, manche denke das würde den Akku nicht beschädigen). Keine Kilometerbeschränkung. Div. Akkuverbesserungen im Laufe der Zeit usw., eine lange Liste. Komfort kostet, ein Taycan kommt in der Stadt genauso schnell von A nach B wie ein Dacia Spring, aber „cooler“.
Der allgemeine Wertverlust nach 3-4 Jahren liegt bei 50% -> in der Schule hat man gelernt, dass -50% von 100 Äpfel mehr Schwund/Verlust sind, als -50% von 80 Äpfel ;-)

Hmm Besitz.. wie viele Prozent der Autos werden geleast, im Speziellen ab 50k? Aber jeder wie er will und kann.

Wolfbrecht Gösebert:

“… generell gegen ein neues System “: Es gab das schon und es ist Bull…Sh*t…”

So argumentiert der Peter G. ja öfter, fragt tw. zur Abwechsung dann auch, ob Du »überhaupt mal Nio gefahren« bist, sonst hättest Du ja eh keine Ahnung … seiner Meinung nach :(

Aber Du hast schon recht: Die “Zwangsjacke” Akku-Tausch wird spätestens dann zur “Falle”, wenn Du einen etwas älteren Nio verkaufen willst und dem Käufer dann sagst, er solle den Akku gefälligst teuer mieten … oder zum eklatanten Neupreis kaufen!

Wolfbrecht Gösebert:

Zitat Gregor: “… Liebe Redaktion. Bitte bleibt bei den Fakten.”
Ja – wenn schon sog. Wechsel-Vorteile beschrieben werden, sollten aber die Nachteile nicht unerwähnt bleiben!

Außerdem: Etwas mehr Sorgfalt bei der Nutzung von “automatischen” Übersetzungen würde dem Artikel auch guttun :) So würde auch wie im vorletzten Satz Batteriesätze von Nio nicht “beANtragt” sondern »beAUFtragt« und es hätte gleich auch der sinnentstellende Begriff vom “Ausrollen” der Batteriesätze vermieden werden können … ich rolle aber gern Pizzateig aus … :)

Im Kern: Dass NIO mit den immer noch dauerhaft defizitären Wechselstationen auch nach anderen Wegen sucht, die Kosten zu senken, ist ja verständlich. aber – wie im Artikel – sich dafür aber noch wegen der Ausgleichung von Spitzenzeiten „feiern“ zu lassen, scheint mir dann aber bei der Bedeutungsarmut, den die Wechselakkus im Vergleich zu den sonst bei allen Herstellern zusammen bereits »fahrenden Akkukapazitäten« haben, doch erheblich übertrieben! Der Nutzen hingegen, den die durchschnittlich 23 Stunden am Tag „herumstehenden“ E-Autos am Netz haben könnten, wäre durch konsequentes V2G um ein Vielfaches größer und selbst ein einfaches, Dienstleister-zeitgesteuertes Laden (z.B. Octopus) an den klassischen Home-Wallboxen würde weit mehr Nutzen haben und gleichzeitig die individuellen Ladekosten in den Bereich von rd. 0,20 € bringen!

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