MG Cyberster E-Roadster Renderings enthüllt

Cover Image for MG Cyberster E-Roadster Renderings enthüllt
Copyright ©

AutoHome / MG Motor

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Die britisch-chinesische Automarke MG will in diesem Frühjahr die Serienversion ihres elektrischen Roadsters vorstellen. Der zweisitzige E-Sportwagen, der bereits 2020 als Cyberster-Konzept angeteasert wurde, ist intern als Project E bekannt. In China sind nun erste Renderings des MG Cyberster E-Roadster aufgetaucht. Der Cyberster wird im Jahr 2023 in Produktion gehen und könnte 2024 offiziell in den Verkauf gehen, was als Aufmerksamkeitsgarant für die Hundertjahrfeier der Marke MG dienen wird.

Das Serienauto werde „ein Wendepunkt in Bezug auf die Wahrnehmung der Marke“, sagte MGs Commercial Director für Großbritannien Guy Pigounakis bei einer Veranstaltung. Zum Antriebslayout – ob Heck oder Front – und Leistungsdaten gibt es noch keine konkreten Informationen. Pigounakis aber stellte bereits eine „sehr leistungsstarke“ Version mit Allradantrieb in Aussicht. SAIC, der Eigentümer der Marke MG, verfügt über eine Vielzahl von Elektromotoren, aus denen er auswählen kann.

AutoHome / MG Motor

Die Renderings enthüllen, dass der MG Cyberster ein Cabrio-Stoffverdeck besitzen wird, das wahrscheinlich an die klassischen MG-Roadster der 1960er und 1970er Jahre erinnern soll. Das Seitenprofil sieht schlicht konturiert aus. Wobei der Überhang an der Front ein wenig lang erscheint. Die Verschmelzung des unteren Kühlergrills mit der Frontverkleidung sorgt für ein sehr sportliches Auftreten.

Das Stoffdach wird nach dem Einfahren unter einem Paneel-Heckverdeck verstaut. Das Heck ist breit und rassig mit unregelmäßigen pfeilförmigen Leuchten, einem integrierten Spoiler und einem Diffusor mit einem Nebelscheinwerfer im F1-Stil in der Mitte. Die Seiten haben breite Schürzen mit Winglets vor dem Hinterrad. Der Türgriff befindet sich direkt hinter der Tür selbst. Es scheint, dass der Cyberster konventionelle Türen bekommen wird.

Der Elektro-Roadster, so vermutet die britische Autocar, soll in der Topversion auf eine Reichweite von gut 800 Kilometern kommen und innerhalb von gut 3 Sekunden auf Tempo 100 sprinten. Trotz dieser sehenswerten Leistungsdaten soll das offene E-Auto auch für eine breite Käuferschicht erschwinglich sein.

Quelle: AutoHome – 或2024年量产 MG Cyberster假想图曝光

worthy pixel img
Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
Sidebar ads

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


panib:

;-))

panib:

.

Thomas Steibl:

Ich würde das Cabrio um etwa 8.000-10.000 EUR teurer als den MG4 Luxury einschätzen.

Thomas Steibl:

„…2024 kommt bekanntlich der Porsche 718 auf den Markt und an dem wird er sich preislich, optisch und von den Leistungen her messen lassen müssen. …“

Genauso wie sich der MX5 an dem Prosche Cayman messen muß….

ist ja lächerlich….

Nur weil die beiden kein festes Dach haben sind die nicht in der gleichen Liga.

Überzeichnet gefragt: Vegleichst du auch das Smart Cabrio mit einem Bentley Continental GT?

Herwig:

Aber jedesmal, wenn ich in die Garage gehe…:-)

panib:

Na und? Den siehst du doch gar nicht, wenn du ihn fährst .

panib:

„Für eine breite Käuferschicht erschwinglich“. Das muss man mit der Einführung von E-Autos erstmal neu definieren, denke ich.

Herwig:

Von vorn und seitlich gefällt er mir gut! Aber der „Entenschnabel“ im Heck…

Spock:

Na dann bin ich ja mal gespannt was MG unter „soll das offene E-Auto auch für eine breite Käuferschicht erschwinglich sein“ versteht. Ich denke da gehen dann die Meinungen wohl auseinander. Aber ich finde er sieht klasse aus. Der MG4 jedenfalls läuft schon mal super, bin echt überrascht gewesen wie gut er sich fahren lässt.

Detlev Arivall:

Da der neue Macan sich auf 2024 verschoben hat, erwarte ich den neuen 718 eher erst in 2025.
Und der MG Roadster wird meines Erachtens wesentlich preisgünstiger sein. Er sitzt ja auf gleicher Basis wie MG 4. Also sicher etwas teurer als dieser, aber noch in „preislicher Sichtweite“ von dort zu verorten.

Ähnliche Artikel

Cover Image for Langzeittest: So gut ist ein VW ID.3 nach 160.000 Kilometern

Langzeittest: So gut ist ein VW ID.3 nach 160.000 Kilometern

Daniel Krenzer  —  

Von einem Fall für die Garantie ist der Akku aus dem „Elektro-Golf“ von 2020 noch Welten entfernt. Fast egal also, dass sie bereits abgelaufen ist.

Cover Image for Strommix: Erneuerbare bei 54 Prozent im ersten Halbjahr

Strommix: Erneuerbare bei 54 Prozent im ersten Halbjahr

Sebastian Henßler  —  

Im ersten Halbjahr 2025 stammten 54 Prozent des Stromverbrauchs aus Erneuerbaren – trotz wetterbedingter Einbußen bei Wind- und Wasserkraftanlagen.

Cover Image for Alle Daten und Fakten zum neuen Mercedes-Benz CLA Shooting Brake

Alle Daten und Fakten zum neuen Mercedes-Benz CLA Shooting Brake

Michael Neißendorfer  —  

Der neue CLA Shooting Brake ist der erste elektrische Mercedes‑Benz mit Kombi-Heck und soll 2026 erhältlich sein. Alle Daten und Fakten.

Cover Image for Bidirektionales Laden: Jeder Dritte ist bereit – jetzt kommt es auf Umsetzung und Vertrauen an

Bidirektionales Laden: Jeder Dritte ist bereit – jetzt kommt es auf Umsetzung und Vertrauen an

Michael Neißendorfer  —  

Das Interesse an V2H und V2G ist da – doch für den Marktdurchbruch braucht es überzeugende Angebote und belastbares Vertrauen.

Cover Image for Kia preist Kompaktstromer EV4 bei 37.590 Euro ein

Kia preist Kompaktstromer EV4 bei 37.590 Euro ein

Michael Neißendorfer  —  

Kia erweitert sein Angebot in der Kompaktklasse durch zwei weitere Elektroautos: das Schrägheckmodell EV4 sowie dessen Limousinen-Variante EV4 Fastback.

Cover Image for Die neue Bundesregierung nimmt Klimaschutz nicht ernst genug

Die neue Bundesregierung nimmt Klimaschutz nicht ernst genug

Daniel Krenzer  —  

Der Unfug von Stammtischen und sozialen Netzwerken hält immer mehr Einzug in die Aussagen von CDU-Bundespolitikern, bedauert unser Autor.