Bei der Elektrifizierung werde sich Honda bis 2030 noch auf benzinelektrische Hybride und nicht auf reine Batterie-Elektroautos konzentrieren. Und dennoch soll ab Sommer 2020 die Auslieferung des Honda e beginnen. Dieser kommt als erstes Elektroauto des Unternehmens daher, welches auf der künftigen Plattform für Elektrofahrzeuge aufbaut. Diese Plattform wurde von Grund auf neu entwickelt und ermöglicht markentypische Fahrdynamik.
Anlässlich des Genfer Automobilsalon 2019, hat der Automobilhersteller verkündet, dass man bereits bis 2025 100 Prozent des europäischen Umsatzes mit elektrifizierten Antriebssträngen erzielen möchte. Die E-Plattform spielt daher eine entscheidende Rolle. Bereits 2022 soll ein weiteres E-Auto für Europa auf dieser folgen. Angelehnt an den Retro-Stil des Honda e. Damit unterstreicht das Unternehmen die Beschleunigung seiner Elektrifizierungspläne für Europa. Ziel ist mittlerweile bis 2022 sämtliche Volumenmodelle der Marke mit elektrifizierten Antriebssträngen auszustatten.
Hinsichtlich des Honda e-Absatzes ist geplant jährlich etwa 10.000 Einheiten in Europa zu verkaufen. Weitere E-Modelle sollen folgen. Bis Ende 2022 sollen laut Hondas Europa-Chef Tom Gardner vier vollelektrische Honda-Modelle unterwegs sein. Hondas neue Hybride werden eine Vollhybrid-Version des Civic-Kompaktwagens der nächsten Generation enthalten, der 2021 auf den Markt kommen soll. Das Unternehmen prüft auch die Möglichkeit, dem Civic eine Plug-in-Hybridversion zu geben.
Des Weiteren könnte Honda eines seiner verschiedenen Hybridmodelle aus Japan, darunter die Mittelklasse-Limousine Accord und das Plug-in-Hybridfahrzeug Clarity, nach Europa importieren. All diese Bemühungen werden ins Auge gefasst, um die strengen CO2-Emissionsziele der Europäischen Union zu erreichen. Gardner gab in diesem Zusammenhang zu verstehen: „Die regulatorische Agenda in Europa beschleunigt den Übergang zu emissionsarmen und emissionsfreien Technologien schneller als überall auf der Welt.“
Anzumerken ist, dass nicht nur die Elektrifizierungspläne bei Honda beschleunigt werden, sondern auch eine Zusammenführung aller elektrifizierten Produkte unter der neuen Markenfamilie “e:Technology” stattfindet. Somit werden all diese Fahrzeuge unter der gleichen globalen Bezeichnung zusammenfasst. Für Automobile beschreibt die Markenfamilie nicht nur die Umweltverträglichkeit des Produkts, sondern auch die Art des Antriebsstrangs; der Honda Jazz wird das erste Fahrzeug sein, das mit dem Branding „e:HEV“ (Hybrid Electric Vehicle) auf die Straßen kommt.
Quelle: Automotive News Europe – Honda plans second EV for Europe
Honda hat sich zu einem Unternehmen entwickelt, dass die Gesellschaft nicht mehr braucht.
Der Preis für den Honda E ist reinste Abzocke.
Der Marktanteil von Honda in Deutschland liegt nur noch bei 0,4 Prozent.
Wer sich die Kommentare auf Kununu.com durchliest erkennt viele Gründe für den Abstieg.
Japanmarkt hat schon 2014 den Niedergang von Honda in Europa vorausgesagt.
Die hatten vollumfänglich Recht.
Mueller, das freut uns doch, dass sie mit den neuen E vor allem mit der Batterieleistung nicht an die hier bekannten herankommen. Auf dem Weltmarkt sind sie nach Toyota aber vor allem auch im Mildhybridbereich die Pioneere. Dies kopieren jetzt BMW,MB , VW und andere oft mit dem
Antriebsstrang von ZF. Elektromaschine und 8 Tronic auf engstem Raum um den Verbrenner anzuschliessen. Bevor der die Segel streicht kommen noch andere.