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Mittlerweile zwei Jahre ist es her, dass ich mit Jaguar zur Formel E in Berlin zu Gast war. Doch 2019 sollte ich Mal wieder vor Ort vorbeischauen dürfen. Nicht nur für einen Tag, sondern drei Tage Berlin erkunden und hinter die Kulissen blicken, gemeinsam mit Jaguar war angesagt. Im Gegensatz zum letzten Rennbericht in Berlin fällt dieser ein wenig kürzer aus. Nicht weil es nichts zu erzählen gibt, sondern vielmehr aus dem Grund, da ich bereits zwei Artikel – #1 und #2 – und eine Podcast-Folge zu meinem Trip mit Jaguar veröffentlicht habe. Einfach Mal vorbeischauen.
Der I-PACE als auch die I-PACE eTROPHY spielen daher in diesem Rennbericht auch eine eher untergeordnete Rolle, da diese bereits in vorherigen Artikeln im Mittelpunkt standen. Vielmehr konzentriere ich mich auf die Formel E im Berliner Tempelhof, welche seit 2018 die ein oder andere Veränderung erfahren hat. Dadurch aber nicht minder spannend daherkommt.
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Mitten rein ins wilde Getümmel: Willkommen bei der Formel E 2019 in Berlin
Samstagmorgen, Punkt 10:00 Uhr ging’s los. Mit dem Shuttle machte sich unsere Gruppe geschlossen auf in Richtung Berlin Tempelhof. Wo am Samstag sowohl die Qualifikation, Superpole als auch das eigentliche Rennen der Formel E stattfand.
Die Qualifikation, als auch die Superpole hatte ich an diesem Morgen bewusst ausgelassen; da hierzu das Shuttle um kurz nach acht Uhr zu nehmen gewesen wäre. Ein Opfer, welches ich nicht bringen wollte. Nicht wegen des Rennens an sich, sondern vielmehr, da die vergangenen zwei Tage ordentlich an meinen Kräften gezehrt haben. Ein wenig schonen war angesagt, da ich auf jeden Fall zum Rennen fit sein wollte.
Berlin: Eine feste Größe im Formel E Rennkalender
Berlin ist in der gesamten Formel E Rennserie die einzige Stadt, welche seit Saison 1 teilnimmt. Haben vor allem die ersten drei Saisons dadurch geglänzt, dass jedes Jahr eine andere Strecke für die elektrifizierte Rennserie ausgewählt wurde. Fand das Rennen der ersten Saison bereits auf dem Flughafen Tempelhof statt, ging es in der zweiten Saison weiter rein in die Stadt. Dort führte das Rennen über die Karl-Marx-Allee am Alexanderplatz. In der dritten Saison kehrte man wieder zurück zum Flughafen Tempelhof. Was man auch für die darauffolgende vierte und nun mittlerweile fünfte Saison beibehalten hat.
Im Vergleich zur dritten Saison konnte man eine leichte Veränderung der Streckenführung feststellen, wobei diese minimal war. Statt 2,27 Kilometer pro Runde galt es 2,37 Kilometer zurückzulegen. Einschneidender war hierbei schon die Tatsache, dass man mittlerweile in der nächsten Generation der Formel E Rennwagen unterwegs war. Dies hat dazu geführt, dass die Fahrzeuge in der Lage sind, eine ganze Renndistanz ohne Fahrzeugwechsel zu absolvieren. Auf der einen Seite sicherlich interessant die Rennen ohne Unterbrechung zu sehen. Persönlich fand ich aber gerade den Fahrzeugwechsel zur Mitte des Rennens einen interessanten, strategischen Ansatz, damit die einzelnen Teams entsprechend einwirken konnten.
Die FIA hat aber entsprechend vorgesorgt, um den Rennen noch etwas mehr Spannung zu verleihen. Ein besserer Motor, größere Batterien sowie die Veränderung des Rennmodus sind drei Punkte, welche für entsprechende Spannung bei der Formel E 2019 in Berlin gesorgt haben. Statt eine feste Anzahl an Runden zu fahren wird 45 Minuten plus eine Runde gefahren. Hier ist Taktik gefragt, da noch ein wenig mehr auf die eigenen Energiereserven geachtet werden muss.
Des Weiteren gibt es einen sogenannten Attack Mode. Damit steht einem Fahrer während des Rennens kurzzeitig mehr Leistung zur Verfügung, um andere Autos zu überholen oder die Position zu verteidigen. Innerhalb dieses Modus steigt die Leistung von 200 kW (272 PS) auf 225 kW (306 PS) an. Die Fahrer sind laut Reglement verpflichtet, den Attack Mode im Rennen zu nutzen. Wie oft und wie lange der Attack Mode genutzt werden darf, legt die FIA vor jedem Rennen fest. Auch beim Rennen 2019 hat dieser seine taktische Bedeutung offenbart. Doch dazu später mehr.
Formel E in Berlin – mehr als eine rein elektrifizierte Rennserie
Bevor wir nun im Detail auf die Formel E, das Rennen und das Team von Jaguar Panasonic Racing eingehen, möchte ich ein paar Worte zum Event an sich verlieren. Denn dies hat sich auch weiterentwickelt. War die Formel E 2017 schon auf gutem Weg die E-Mobilität im Alltag ankommen zu lassen, hat man sich 2019 durchaus übertroffen. Das gesamte Wochenende war vielmehr als ein einzelnes Rennen, welches auf elektrische Rennwagen setzt. Vielmehr hat man ein richtiges E-Mobility Lifestyle-Event geschaffen.
Mehr als 60 Unternehmen stellen im E-Village ihre Produkte aus: elektrische und hybride Fahrzeuge, darunter auch E-Motorräder, E-Roller und vieles mehr. Besucher konnten ihrerseits die Formel E aus nächster Nähe greifen, in dem sie im Simulator Rennen gegen die Formel–E-Profis angetreten sind. Oder sich direkt auf die E-Kartbahn begeben haben. Aber nicht nur die älteren Kids und Erwachsenen hatten die Chance ihr fahrerisches Können unter Beweis zu stellen. Auch für die jüngeren Kids gab es einen eigenen Bereich, in dem sie sich dem Wettbewerb mit elektrifizierten Gefährten stellen durften.
Man kann also durchaus festhalten, dass sich die Formel E zu einem Schaufenster der E-Mobilität entwickelt hat, welches so in unserer Hauptstadt nicht mehr fehlen sollte. Ergänzt wurde das E-Village durch das Green Tech Festival von Initiator Nico Rosberg; über dies hatten wir bereits im zuvor verlinkten Artikel berichtet. Erwähnenswert war auch die Aktion von Rennfahrerinnen wie Sophia Flörsch, Suzie Wolff oder die frühere Pilotin Michèle Mouton, welche junge Mädchen im Rahmen des FIA-Programms „Girls on track“ für den Motorsports begeistern wollen.
Emotion Club oder Jaguar Lounge – wo möchte man das Rennen sehen…
In diesem Fall kann man tatsächlich anmerken: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Anders lässt es sich nicht erklären. Wie bereits bei meinem ersten Formel E Rennen in Berlin, als auch meinem allerersten Rennen der elektrifizierten Art in Monaco, bekam ich die Möglichkeit das eigentliche Rennen in Berlin aus dem Emotion Club zu verfolgen. Einfach gesagt, kann man sich diesen als VIP-Bereich der Formel E vorstellen, welcher bei jedem Rennen der Formel E am Start ist. Zutritt bekommt man allerdings nur, wenn man an eine der limitierten und nicht gerade günstigen Tickets gelangt. Die Erfahrung im Emotion Club ist dann allerdings auch eine ganz besondere.
Mit dem Ticket zum Emotion Club erwirbt man zudem die Möglichkeit der Boxengasse einen Besuch abzustatten und einen Blick hinter die Kulissen der Formel E zu werfen. Zwischen dem freien Training, Qualifying sowie dem eigentlichen Rennen konnte man gemütlich entspannen und es sich gut gehen lassen, wenn man es denn wollte.
Denn so schön wie im Jahr 2017 meine Erfahrung im Emotion Club war, hat es mich 2019 nicht so abgeholt. Mag auch daran liegen, dass dieser Bereich, wie das ganze Event gewachsen ist. Die Intimität aus 2017 ging verloren. Es war trotz hoher Ticket-Preise stark überfüllt und um die Plätze auf der Tribüne musste man sich wahrscheinlich vor dem Rennen im Faustkampf beweisen. So zumindest meine Vermutung.
Daher war ich sehr erfreut zu erfahren, dass Jaguar eine Alternative am Start hatte: die Jaguar Lounge. Diese war nach dem Startbereich, ungefähr auf Höhe der I-PACE eTROPHY Rennwagen-Boxengasse zu finden und bot nicht nur einen erstaunlich guten Blick auf eine Passage, welche sowohl bei der Formel E, als auch bei der I-PACE eTROPHY für manche Überraschung sorgen sollte. Sondern zeichnete sich vor allem durch Ruhe aus.
Die Plätze auf dem Balkon konnte man ebenfalls ganz gemütlich einnehmen und musste nicht damit rechnen, dass jemand anders seinen Platz einzufordern vermag. Des Weiteren war es eben eine ganz andere Stimmung, da man nicht mit anderen Teams und Hersteller in einem Raum untergebracht war. Jaguar -Feeling war zu spüren und auch ein gewisses Mitfiebern lag in der Luft während der elektrifizierten Rennen. Ein Feeling, welches die anwesenden Gäste miteinander zu verbinden wusste.
Formel E in Berlin: Boxengassen-Check, Reifen-Geflüster und natürlich das Rennen an sich…
Nachdem nun also geklärt wäre, wo ich mir das Formel E Rennen angeschaut habe, tauchen wir noch einmal ein wenig tiefer in die Welt des elektrifizierten Rennsports ein. Denn natürlich stand neben dem Besuch des eigentlichen Rennens ein Blick hinter die Kulissen auf dem Plan.
Der Boxengassen-Check durfte hierbei ebenso wenig fehlen, wie sich von Fachleuten von Michelin in die Geheimnisse der Rennreifen der Formel E einführen zu lassen. Und naja, dass eigentliche Rennen sollte man auch nicht unerwähnt lassen… Versteht sich von selbst.
Stippvisite in der Boxengasse der Formel E
Meiner zahlreichen Zugangskarten sei Dank, welche sich an diesem Wochenende an meinem Hals sammelten, wie Christbaumschmuck an Weihnachten an der Tanne, erlaubten mir unter anderem der Boxengasse einen Kurzbesuch abzustatten. Box an Box gereiht konnte man dort als Zuschauer einen Blick in das Allerheiligste der einzelnen Teams werfen. Mechaniker schraubten an den Fahrzeugen, Reifen wurden vorbereitet und ein letztes Mal vorm eigentlichen Rennen überprüft.
Auch, wenn dieser Blick hinter die Kulissen nicht wirklich vollkommen neu für mich war, war es wieder einmal beeindruckend zu sehen, welche Arbeit an sich vonnöten ist, um ein solches Rennen zum Laufen zu bringen. Wie ein Zahnrad ins andere greift, arbeiten die unterschiedlichen Team-Mitglieder perfekt abgestimmt Hand in Hand, um die Maschinerie der Formel E am Laufen zu halten.
Zu sehen sind nur die zwei Fahrer auf dem Kurs des Berliner Tempelhofs, aber ohne ihr Team wären sie dazu gar nicht in der Lage. Dessen ist man sich durchaus bewusst und vermittelt gekonnt den Zusammenhalt des Teams über das gesamte Wochenende hinweg.
Mehr als „nur“ Reifen…
Neben dem Blick in die Boxengasse war es aber vor allem das Gespräch mit den Fachleuten von Michelin über die Reifen der Formel E, welches mich am Rennsamstag zu begeistern wusste. Klar ist man sich bewusst, dass Rennwagen Rennreifen benötigen, um sich der Herausforderung auf der Strecke zu stellen. Aber wie weit sich das Thema Reifen herunterbrechen lässt, wagte ich im Ansatz zuvor nicht zu greifen. Und ganz ehrlich, auch im Nachgang gibt’s noch eine Vielzahl von offenen Fragen.
Michelin ist seit Beginn der Formel E offizieller Partner der elektrischen Rennserie. Mit dem Engagement im elektrischen Motorsport unterstreicht man die eigene Ausrichtung auf die Zukunft. Denn man bemerkt beim französischen Reifenhersteller nicht nur, dass Veränderungen im Motorsport geschehen, sondern will diese auch bewusst vorantreiben. Des Weiteren sieht man bei Michelin in der E-Mobilität eine Möglichkeit den weltweit steigenden CO2-Emissionen vorzubeugen, einer Entwicklung welcher man entgegenwirken möchte.
Interessant war hier auch der Einwurf des Technikers, dass die Formel E auch aus dem Grund in Städten ausgetragen wird, dass die Anreise nicht so lang ist. Was seinerseits dazu führt, dass mehr öffentliche Verkehrsmittel für die Anreise genutzt und somit wieder CO2-Emissionen eingespart werden können. Ein interessanter Denkansatz, welcher einmal ausgesprochen durchaus Sinn ergibt.
Michelin macht sich, wie Jaguar auch, den Transfer von der Formel E auf die Straße und vice versa zu nutze. Sprich, Erfahrungen, welche man im Rennsport sammelt kann man auf PKW übertragen und umgekehrt. Denn gerade das Thema Effizienz spielt natürlich nicht nur in der Formel E eine entscheidende Rolle, sondern auch im alltäglichen Verkehr.
Alle zwei Saisons wartet der Reifenhersteller daher auch mit verbesserten, neuen Reifenmodellen auf, welche in der Formel E zum Einsatz kommen. Diese werden hierbei stets effizienter und wissen im Rennbetrieb zu überzeugen. Interessant war hierbei vor allem zu erfahren, dass in der Formel E nur ein Reifentyp verwendet wird. Dabei ist es egal ob es regnet oder die Sonne scheint.
Für den Reifenhersteller optimal, da man sich nur auf die Entwicklung, Produktion und Transport eines Reifens konzentrieren muss. Für die Teams ebenso von Vorteil, da wegen einem Reifenwechsel kein Boxenstopp eingelegt werden muss. Wirkt sich natürlich ein wenig weitergedacht auch wieder positiv auf den eigenen CO2-Footprint aus. Denn je weniger Reifen von A nach B gebracht werden müssen – es sind übrigens acht Reifen pro Fahrer pro Rennen – desto weniger CO2-Emissionen werden erzeugt.
Bedenkt man nun, dass ein Großteil der Rennen (53 Rennen) im Trockenen stattgefunden haben, wären dies potenzielle 53 Möglichkeiten gewesen, an denen man ansonsten unnötigerweise Regenreifen von A nach B und wieder zurück transportiert hätte. Aus meiner Sicht daher eine vollkommen nachvollziehbare Entscheidung sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und lediglich einen Reifentyp für die Formel E zu entwickeln und einzusetzen. Die Lernkurve ist hierbei von Saison zu Saison vorhanden. Da unter gleichen Bedingungen getestet und Erfahrungen gesammelt werden, kann man viel auf der Rennstrecke lernen.
Auf die Plätze, fertig, los.
Nehmen wir doch direkt einmal das Ergebnis vorweg. Ist an sich auch nicht schlimm, da wir einen extra Rennbericht zum Formel E Rennen in Berlin veröffentlicht haben. Vielmehr möchte ich nach den harten Fakten kurz auf ein, zwei prägende Details während des Rennens eingehen.
Den Berliner ePrix hat Lucas di Grassi (Audi) erfolgreich nach Hause gefahren. In dem doch sehr abwechslungsreichen Rennen zeigte der Audi-Pilot eine souveräne Leistung und holte – auch dank der schnellsten Rennrunde – wichtige Punkte für die Meisterschaft. Bei dieser hat er mittlerweile den zweiten Platz für sich beanspruchen können. Sein Erzrivale Sebastien Buemi (Nissan) konnte Platz zwei für sich beanspruchen. Auf Drei lief der amtierende Champion und Gesamtführende Jean-Eric Vergne (DS Techeetah) ein. Als bester Deutscher landete Daniel Abt auf Position 6.
Jaguar Panasonic Racing-Fahrer Alex Lynn starte zunächst von Platz fünf ins Rennen und zeigte hierbei auch eine durchaus gute Figur. Musste die vielversprechende Position gezwungenermaßen zur Mitte des Rennens aufgeben, da sein Formel E Rennwagen auf der Strecke stehenblieb. Grund hierfür Probleme an der Hinterachse. Um die Gefahrensituation zu entschärfen sprach die Rennleitung Full-Course-Yellow aus. In einer solchen Phase drosseln alle Fahrer ihre Geschwindigkeit auf maximal 50 km/h und frieren somit die aktuellen Platzierungen ein. Solange bis die Phase vonseiten der Rennleitung für beendet erklärt wird.
Zu diesem Zeitpunkt kam dann auch ein wenig Taktik ins Spiel. Denn während des Tempolimits holten sich fast alle Fahrer ihren zweiten Attack-Mode. Wir erinnern uns, nach Aktivierung erhalten die Formel E Rennwagen vorübergehend mehr Power, was durch blaue LEDs am Halo der Formel E Wagen symbolisiert wird. Lediglich die beiden Audi-Piloten verzichteten zunächst auf die Aktivierung des Attack Mode.
Eine strategisch wertvolle Entscheidung, denn zu diesem Zeitpunkt war noch der Abschleppwagen auf der Start- und Zielgeraden unterwegs. Sprich, die meisten Fahrer fuhren im Attack Mode, ohne diesen jedoch in dieser Phase des Rennens zu ihrem Vorteil nutzen zu können. Erst eine Runde später holten sich di Grassi und Abt ihren Boost, dann ging es knapp zehn Minuten vor dem Ende in vollem Renntempo weiter. Lynns Rennwagen war mittlerweile von der Strecke geholt worden.
Für Lynns Teamkollegen Mitch Evans verlieft das Rennen nur unwesentlich besser. Zwar konnte er sich von seinem in der Qualifikation erreichten Startplatz zumindest auf Platz Zwölf verbessern. Verfehlte aber so die Punkteränge knapp und war daher auch nicht sonderlich erfreut über das Ergebnis des Berliner ePRIX. Zumindest war sich Evans im Anschluss an das Rennen ziemlich klar darüber warum er es nicht in die Punkteränge geschafft hat. Schuld war die bescheidene Qualifikation, denn auf eine solchen Strecke wie in Berlin ist man nicht wirklich in der Lage viele Plätze herauszufahren.
Solltest du selbst nun ganz heiß auf Formel E und das Rennen in Berlin sein, dann habe ich ein Schmankerl der besonderen Art für dich. Nachfolgend habe ich die Highlights des Rennens als Youtube-Video eingebunden.
https://www.youtube.com/watch?v=VGElBSE_xEA
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Jaguar I-PACE eTROPHY: Célia Martin weiß sich zu behaupten
Mit den Highlights des Formel E Rennens hätte man diesen Artikel durchaus schon beenden können. Aber ganz ehrlich, die Jaguar I-PACE eTROPHY sollte auch nicht unerwähnt bleiben. Vor allem da diese Rennserie mir persönlich noch ein Ticken besser gefallen hat, als die Formel E selbst.
Die Highlights habe ich dir Mal direkt vorweg eingebunden. Schadet sicherlich nicht, da diese die wichtigsten Szenen aus dem Rennen zeigen. Denn natürlich war ich ein wenig parteiisch geprägt. Denn mit Célia Martin ist in der Tat eine Fahrerin im Viessmann Jaguar eTROPHY Team Germany unterwegs, welche sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt. Hat man wunderbar während des Rennens zu sehen bekommen.
Mehrmals wollte ihr Verfolger an ihr vorüberziehen. Hat es aber nicht geschafft, da Martin konsequent Räume zugemacht hat und entsprechend ihre Position verteidigt hat. Absolutes Highlight war die Szene aus dem zuvor eingebundenen Video. Diese ereignete sich vor der Jaguar Lounge Tribüne und hat natürlich für ordentlich Stimmung gesorgt. Noch schöner als den Rückhalt durch ihr Team zu spüren, war es den Rückhalt der Fans wahrzunehmen.
Denn kaum hatte Martin bewiesen, dass mit ihr nicht gut Kirschen essen ist, gab es Applaus. Jedes Mal, wenn die junge Französin mit ihrem I-PACE eTROPHY Rennwagen die Kurve nahe der Jaguar Lounge durchfuhr. Am Ende langte es „nur“ auf Platz zwei der Amateuer-Wertung der I-PACE eTROPHY. Gefühlt war sie aber zumindest die Siegerin der Herzen.
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Eine bezahlte Zusammenarbeit/Kooperation mit Jaguar
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