Die Pläne, dass man vonseiten Ford eine Flaggschiff-Performance-Version des Mustang Mach-E unter der berühmten Shelby-Marke an den Start bringen wird, könnten wohl bald Wirklichkeit werden. Denn eins steht seit Beginn der Woche fest, die Nachfrage ist vorhanden. Wie wir erfahren haben ist die First Edition des Ford Mustang Mach-E schon nicht mehr verfügbar. Denn die Reservierungen für die First Edition des Mustang Mach-E sind offiziell voll, wie Ford zu verstehen gab.
Ford Mustang Mach-E First Edition nicht mehr reservierbar
Weitere Modelle wie die Premium Edition und der GT sind jedoch noch für Vorbestellungen verfügbar. Bereits bei der Weltpremiere des Mustang Mach-E wurde bekannt, dass die “First Edition” bei 59.900 Dollar mit 434 km Reichweite starten wird. In etwas mehr als fünf Sekunden soll der Sprint von 0 auf 100 km/h erfolgen. Die erste Auflage des Mach-E wird mit einer exklusiven Farbe (grabber blue), roten Bremssätteln und einzigartigen Ziernähten daherkommen.
Ford gab nun zu verstehen, dass die Wahl der Kunden zu 38 Prozent auf die Farbe Carbonized Gray fiel, darauf folgte Grabber Blue Metallic mit 35 Prozent und Rapid Red mit 27 Prozent. Erwähnenswert ist die auch die Tatsache, dass mehr als 80 Prozent der US-Kunden den Mach-E mit einer Extended Range-Batterie reservierten. 55 Prozent der Kunden entschieden sich für eine Version mit Allradantrieb. Des Weiteren entfielen 30 Prozent der Reservierungsentscheidungen auf den Mach-E GT.
GT-Variante macht Drittel der Reservierungen aus
Die GT-Variante des Mach-E startet bei 60.500 US-Dollar mit 380 km Reichweite und einer Sprintfähigkeit von 0 auf 100 km/h in weniger als vier Sekunden, mit AWD-Antrieb und 20″ Räder. Mehr als ein Viertel aller Reservierungen kommen aus Kalifornien. Die prozentualen Werte alleine sind leider nicht besonders Aussagekräftig. Denn bisher hat Ford die geplante Produktionskapazität für 2020 noch nicht bestätigt. Es standen Mal 50.000 Fahrzeuge in den ersten 12 Monaten zur Debatte.
Ford-Chef Jim Hackett gab in einem Interview mit Bloomberg zu verstehen, dass die Produktionskosten des Autos von Anfang an niedriger als die Einnahmen aus dem Verkauf liegen werden. Die Fahrzeugsparte müsse allerdings noch die anfänglichen Kosten für Forschung und Entwicklung decken, bevor sie für das Unternehmen endgültig rentabel wird. Dies gilt jedoch auch für jedes andere Fahrzeugmodell. Somit verdient Ford mit dem Verkauf der First Edition des Ford Mustang Mach-E durchaus Geld.
Quelle: Ford – Pressemitteilung vom 30. Dezember 2019