Die Mehrheit der Deutschen (59 Prozent) kann sich den Kauf eines Elektroautos auch in Zukunft noch nicht vorstellen, so das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Studie. Aufgeführt wird unter anderem die geringe Reichweite als Ablehnungsgrund des E-Autos. Dass diese im Alltag eben doch ausreichend sein kann, dass könnten solche Zweifler beispielsweise durch emiwa – eine E-Mietwagen-Vergleichsplattform – für sich selbst erfahren.
Denn schließlich muss ein E-Auto nicht immer sofort gekauft oder geleast werden. Auch ist es möglich ein E-Auto erstmals zu mieten, um zu sehen, ob es etwas für einen selbst ist. Die Schwierigkeit hierbei ist allerdings die Tatsache, herauszufinden, welche Autovermietungen Elektrofahrzeuge im Angebot haben. Auf den großen Vergleichsplattformen sind in der Regel keine Elektroautos zu finden und auch die großen, überregional tätigen Autovermietungen haben nur wenige Elektroautos im Angebot. Vielmehr dominieren eine Vielzahl von kleinen Anbietern den Markt, der dadurch eher schwer zu durchschauen wird.
„Der Großteil der Mietwagen-Kunden bucht über Vergleichsplattformen – dort jedoch ein Elektroauto zu finden, gleicht der sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen.“ – Max Beck, Geschäftsführer emiwa
Mit emiwa drängt Ende Dezember 2020 ein österreichisches Unternehmen auf den deutschen Markt, welches für einen besseren Durchblick sorgen will. Wie das Start-Up zu verstehen gibt können Interessierte mit der Plattform ganz einfach Autovermietungen finden, die in ihrer Stadt Elektroautos anbieten. Nach dem erfolgreichen Marktstart in Österreich wird das Angebot derzeit massiv in Deutschland ausgebaut. emiwa zeigt auf einen Blick für den Kunden Tarife sowie Kosten für verschiedene Zusatzleistungen auf. Max Beck, Geschäftsführer emiwa, äußert sich wie folgt: „Wir wollen E-Autos zum Mieten für den Kunden ganz einfach zugänglich machen. Ein Elektroauto darf 2020 nicht mehr komplizierter zu mieten sein als ein Diesel oder Benziner.“
Unter dem Stichwort „Anlassbezogene Mobilität“ will man E-Autos sowohl Privatpersonen, als auch Geschäftsreisenden zugänglich machen. Dabei findet man auf der E-Plattform vom kleinen Stadtflitzer bis zur großen Luxuslimousine eine große Auswahl an Elektroautos. Aus Umweltgründen sind auch Hybridfahrzeuge explizit von der Listung ausgeschlossen. „Hybridfahrzeuge sind unserer Einschätzung nach eine ungeeignete Ãœbergangslösung hin zu emissionsfreien Antrieben – denn Hybride werden in der Regel nur selten rein elektrisch gefahren“, erklärt Geschäftsführer Max Beck.
Derzeit kann man über emiwa Mietwagen in Berlin, Hamburg, München, Köln, Pforzheim und Karlsruhe finden, darüber hinaus in zahlreichen Städten in Österreich. Verfügbar sind die Fahrzeuge an Stadt- und Flughafen-Stationen. In den nächsten Wochen folgen zahlreiche weitere deutsche Städte, wie das Start-Up gegenüber Elektroauto-News.net zu verstehen gibt.
Quelle: emiwa – Pressemitteilung per Mail