„Mit dem Renault 5 Electric haben wir einen echten Volltreffer gelandet“

„Mit dem Renault 5 Electric haben wir einen echten Volltreffer gelandet“
Copyright ©

Renault

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Renault hat in Deutschland im ersten Quartal 17.167 Fahrzeuge neu zugelassen – ein kräftiger Zuwachs von 21,6 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dadurch konnte der französische Automobilhersteller seinen Marktanteil in Deutschland um 0,5 Prozentpunkte auf 2,4 Prozent verbessern. Allein im März verzeichnete Renault 7381 Neuzulassungen, was einem Plus von 26,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und einem Marktanteil von 2,7 Prozent entspricht.

Für viel Rückenwind sorgt einer aktuellen Mitteilung des Herstellers zufolge vor allem der neue rein elektrische Renault 5 E-Tech Electric: Der im Herbst vergangenen Jahres eingeführte Elektro-Kleinwagen war im März mit 1070 Neuzulassungen das beliebteste Elektroauto des B-Segments auf dem deutschen Markt.

Auch in der markeninternen Rangliste hat sich der Renault 5 bereits weit nach vorne geschoben: Nach den ersten drei Monaten liegt er mit 2057 Neuzulassungen in Deutschland auf Platz zwei – hinter dem Renault Clio mit 3222 Einheiten und knapp vor dem Captur, der im ersten Quartal auf 2020 Neuzulassungen gekommen ist.

„Mit dem neuen Renault 5 E-Tech Electric haben wir einen echten Volltreffer gelandet“, kommentiert Florian Kraft, CEO der Renault Deutschland AG und Managing Director der Marke Renault in Deutschland. „Das Modell kommt zur richtigen Zeit: Es weckt mit seiner Mischung aus ikonischem Retro-Design und cleveren Technologien echte Begeisterung für elektrische Mobilität und unterstreicht damit auch die Führungsrolle, die Renault in diesem Bereich übernommen hat.“

Der Erfolg des Renault 5 und der ersten Monate des neuen Jahres stimmen den Hersteller Kraft zufolge „sehr zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf – zumal mit dem Renault 4 E-Tech Electric das nächste Elektroauto mit Kultfaktor schon in den Startlöchern steht.“

Quelle: Renault – Pressemitteilung vom 02.04.2025

worthy pixel img
Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

Artikel teilen:

Wird geladen...

Ähnliche Artikel

Traktor-Antrieb aus Chemnitz setzt auf Wasserstoff im Rad

Traktor-Antrieb aus Chemnitz setzt auf Wasserstoff im Rad

Sebastian Henßler  —  

Traktoren gelten als schwierig für alternative Antriebe. Eine Entwicklung aus Chemnitz setzt nun auf Wasserstoff im Rad und denkt den Bauraum neu.

Branchenallianz will Ausbau öffentlicher Ladepunkte stärken

Branchenallianz will Ausbau öffentlicher Ladepunkte stärken

Sebastian Henßler  —  

Die Ladebranche organisiert sich: Führende Anbieter gründen e-Mobility Deutschland, um Ausbau, Regulierung und Rahmenbedingungen gemeinsam zu adressieren.

Verbrenner-Aus für Dienstwagen schon ab 2028?

Verbrenner-Aus für Dienstwagen schon ab 2028?

Daniel Krenzer  —  

Hat die EU in ihren Regeln etwa ein „Osterei“ versteckt, dass die Versteuerung des geldwerten Vorteils für Verbrenner schon ab 2028 verhindert?

Peugeot e-308 SW: Fast unbemerkt elektrisch

Peugeot e-308 SW: Fast unbemerkt elektrisch

Stefan Grundhoff  —  

Es gibt im Hause Peugeot kaum ein vielfältigeres Modell als den 308. Die rein elektrische Kombiversion macht vieles richtig und erhielt nun ein Update.

Polestar erhält frisches Kapital aus dem Geely-Konzern

Polestar erhält frisches Kapital aus dem Geely-Konzern

Sebastian Henßler  —  

In angespannten Zeiten stützt Geely Polestar mit einem Kredit bis zu 600 Millionen Dollar. Ziel ist mehr finanzieller Spielraum bei schwächerer Nachfrage.

Seat-Cupra öffnet Anlage für Kreislaufwirtschaft in Barcelona

Seat-Cupra öffnet Anlage für Kreislaufwirtschaft in Barcelona

Michael Neißendorfer  —  

Die neue Kreislaufwirtschaftsanlage in der Zona Franca von Barcelona ist Teil des laufenden Transformationsprozesses des VW-Tochterunternehmens.