Die Ariel Motor Company, bekannt für den ultraleichten Ariel Atom Sportwagen hat bereits im August 2017 angekündigt, dass diese mit dem Hipercar, einem ultra-leistungsstarken, erweiterten Elektro-Supercar, in die Elektrifizierung der eigenen Fahrzeuge einsteigen werden. Fünf Jahre später kann man nun einen ersten Blick auf den Ariel Hipercar-Prototyp riskieren. Wobei dieser doch ein wenig von Batmans Fahrzeugen inspiriert scheint.
Damals standen technische Daten von 1.180 PS, angetrieben von vier Elektromotoren, von 0 auf 100 in 2,4 Sekunden von 0 auf 200 in 7,8 Sekunden im Raum. Nun gibt es auch ein paar Fakten für das E-Auto, welches in Kleinserie in nicht genannter Auflage gefertigt werden soll. Eine Allrad-Variante, mit vier Elektromotoren und einer Systemleistung von 880 kW (1.196 PS) sei dabei immer noch im Gespräch. Ein wenig schwächer kommt die Version mit Heckantrieb und zwei Elektromotoren daher: 440 kW Leistung stehen hier im Raum. Die zum Einsatz kommenden E-Motoren stammen hierbei von Equipmake.
Von 0 auf 97 km/h soll die viermotorige Variante in gerade einmal 2,09 Sekunden sprinten. 161 km/h seien nach 4,4 Sekunden erreicht. Aussagen für die schwächer motorisierte Varianten gibt es nicht. War 2017 noch die Rede von einem 56 kWh-Akku, soll nun ein 67 kWh-Akku für eine WLTP-Reichweite von bis zu 240 Kilometer zum Einsatz kommen. Wie schnell geladen wird ist dabei noch nicht kommuniziert. Es steht nur so viel fest, dass ein optional ein Turbinen-Range-Extender mit 35 kW verbaut werden kann, um die Batterie unterwegs zu laden.
Die Vorteile eines Mikro-Turbinen-Generators sind die, dass dieser viel leichter, kleiner und effizienter als herkömmliche Benzinmotoren in Autos ist, obwohl sie dazu neigen, sehr hohe Temperaturabgase zu produzieren, die schwer zu handhaben sind.
Quelle: Ariel Motor – Pressemitteilung