Die Automobilbranche in Deutschland bereitet sich auf einen Rückgang bei den Zulassungszahlen von Plug-In-Hybriden vor. Seit Januar wird der Kauf nicht mehr staatlich gefördert. Während im Dezember noch besonders viele Autos mit Hybridantrieb zugelassen wurden, brach die Zahl nach dem Ende der Förderung durch den Umweltbonus nun ein.
Die Verband der Automobilindustrie (VDA) erwartet, dass die Marktanteile von Elektro- und Plug-In-Hybridfahrzeugen 2023 auf 28 Prozent sinken werden, 3 Prozent weniger als im Vorjahr. Dieser Rückgang sei auf die Absatzprognose bei Plug-In-Hybriden zurückzuführen, da die staatlichen Förderungen für diese Fahrzeuge seit dem Jahreswechsel weggefallen sind. Es wird erwartet, dass die Zulassungen von Plug-In-Hybriden um 30 Prozent auf 255.000 Fahrzeuge zurückgehen. Bei reinen Elektroautos erwartet der Branchenverband dagegen einen Zuwachs von 8 Prozent. Das entspricht einem Wachstum auf 765.000 Fahrzeuge. Im Januar wurden 18.100 Elektroautos und weniger als 9000 Plug-In-Hybride neu zugelassen. Besonders im Vergleich zum Dezember 2022 ist das ein starker Rückgang. Die Experten gehen davon aus, dass viele Hersteller die Zulassungen vorgezogen haben, um noch die höheren Förderprämien zu erhalten.
VDA-Präsidentin Hildegard Müller betonte, dass sich die gekürzten staatlichen Subventionen „negativ auf den Hochlauf der Elektromobilität auswirken“ werden. Um das Vertrauen der Verbraucher in die Elektromobilität zu stärken, sei es nun wichtiger denn je, eine einfache und unkomplizierte Ladeinfrastruktur bereitzustellen. Um das Ziel der Bundesregierung von einer Million Ladepunkten bis 2030 zu erreichen, müsse das Ausbautempo verfünffacht werden.
Ob die Streichung der Förderung das Ende für die Plug-In Hybride bedeutet, bleibt abzuwarten. Erfreulich ist dagegen die Prognose für die Entwicklung der Zulassungszahlen von reinen Elektroautos. Der Automarkt bleibt jedoch sensibel und die jetzt veröffentlichten Zahlen zeigen, wie sehr er von Subventionen getragen wird.
Quelle: Handelsblatt – VDA: Zulassungen von Plug-in-Hybriden brechen ein
so ein Unsinn Fahrzeuge ala greenwashing müssen weg und dürfen nicht gefördert werden, und was soll der Unsinn mit der förderung überhaupt nur Forschung und entwicklung dürfen gefördert werden und sonst nichts, denn alle andere Förderungen sind Steuergeldverschwendung zu Lasten der Bürger.
das sieht man doch immer wieder das diese förderungen niemals beim Bürger ankommen wird alles von den herstellern auf die Preise aufgeschlagen. sieht man ja bei den Brauchwasserwärmepunpen vor der förderung haben sie zwischen 200-3000 Euro inklusive Warmwasserspeicher und Installationen gekostet mit Förderung 5000 Euro, den Solaranlagen die es jetzt ohne Mehrwertsteuer zu kaufen gibt das gleiche mind. 19-30% teuerer als vorher bei den E-Autos genauso in China gibt es etliche fahrzeuge unter 10.000 Euro bei uns mind. 20,000 Euro und das obwohl noch vor kurzer zeit herumgeheult das die E-Mobilität massenhaft Arbeitplätze kostet weil viel einfacher und mit halben Personal gebaut werden können rund 40% billiger als Verbrenner und jetzt versucht man uns weiszumachen sie seien viel teurer als verbrenner mich kotzen diese Unwahrweiten an.
Nun Frau VDA-Präsidentin Hildegard Müller wenn das ausbautempo für Ladeinfrastruktur verfünfacht werden soll wann fängt die autoindustrie damit endlich an? dieses kleine Star-up aus den USA konnte doch auch weltweit Ladeinfrastruktur aufbauen warum kann es die grosse Deutsche Automobil- Industrie nicht nachmachen?
…die gekürzten staatlichen Subventionen „negativ auf den Hochlauf der Elektromobilität auswirken“
Nein, nur auf den Betrug mit PHEV!
Werden weiterhin zumindest als Dienstwagen stark gefördert durch die 0,5% Regel. Und das ist auch gut so, weil PHEVs und HEVs in der Stadt deutlich sauberer sind als die Stinkediesel.
EV ist halt für viele Laternenparker noch ein NoGo.