VDA fordert günstigere Ladepreise für E-Autos

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Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 3 min

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert angesichts der teils hohen Kosten und der zunehmenden Komplexität beim öffentlichen Laden von Elektroautos Maßnahmen zur Preistransparenz sowie zur Entlastung der Verbraucherinnen und Verbraucher. „Für die Mobilitätswende ist es entscheidend, dass das Laden von Elektroautos einfach und transparent ist und vor allem einen Preisvorteil bietet“, betont VDA-Präsidentin Hildegard Müller. „Endkunden, die auf öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen sind, dürfen nicht durch hohe Preise und komplizierte Tarifmodelle benachteiligt werden.“

Öffentliches Laden kostet bis zu 60 und 90 Cent je Kilowattstunde und damit zwei bis drei Mal mehr als beim privaten Laden daheim. Auch innerhalb des Angebots an öffentlichen Ladepunkten kann es eine enorme Preisdifferenz über die Orte, Anbieter und Tarife hinweg geben. Die Preise reichen von ca. 30 Cent pro Kilowattstunde, etwa an Supermärkten, bis zu knapp 90 Cent.

Erschwerend hinzu kommt, dass Verbraucher heute oft mehrere Ladeverträge benötigen, teils mit monatlicher Grundgebühr, um günstige Tarife nutzen zu können. Das betrifft vor allem diejenigen, die keine Möglichkeit haben, zu Hause oder am Arbeitsplatz zu laden. „Wir brauchen dringend Lösungen, die den Umstieg auf die Elektromobilität erleichtern – nicht erschweren. Aktuell ist das zu komplex – und für die gleiche Menge Strom teils das Dreifache zu zahlen, ist schlichtweg nicht tragbar“, so Müller.

Der VDA spricht sich für eine Senkung der Stromnebenkosten aus, darunter Netzentgelte, Steuern und Abgaben. Diese machen einen wesentlichen Teil der hohen Ladepreise aus. „Eine Reduzierung der Stromsteuer auf den europäischen Mindestsatz wäre ein erster wichtiger Schritt, um die Kosten für die Verbraucher zu senken“, sagt Müller. Darüber hinaus seien ein bedarfsgerechter Netzausbau und Anreize für eine bessere Netzauslastung notwendig für den Erfolg des Ausbaus der Ladeinfrastruktur.

Der VDA fordert darüber hinaus die Schaffung eines Vergleichsportals für Ladetarife, das Transparenz und Wahlmöglichkeiten für Verbraucherinnen und Verbraucher bietet. „Ein unabhängiges Vergleichsportal für Ladetarife – ähnlich wie bei Tankstellen – ist ein zentraler Schritt, um das Vertrauen in die Ladeinfrastruktur zu stärken und Transparenz zu schaffen“, so Müller weiter.

Die EU-Vorgabe AFIR schreibt u.a. die Transparenz und Angemessenheit bei Ladepreisen vor. Dies müsse konsequent umgesetzt und konkretisiert werden. Zudem sollte die EU-Gebäude-Energierichtlinie EBPD im nationalen Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) verankert werden, um private Lademöglichkeiten zu fördern. „Wir appellieren an die Politik, die Weichen für eine flächendeckende und transparente Ladeinfrastruktur zu stellen – das ist ein entscheidender Schlüssel für den Erfolg der Elektromobilität“, schließt Müller.

Der VDA setzt sich entschieden gegen unnötige Stand- und Blockiergebühren an öffentlichen Ladepunkten ein. Diese Gebühren dürfen ausschließlich der Sicherstellung der Verfügbarkeit von Ladeinfrastruktur dienen und die missbräuchliche Nutzung von Parkplätzen verhindern. Konkret fordert der VDA die Erhebung von Blockiergebühren erst nach Abschluss des Ladevorgangs sowie keine Gebühren während der Nachtruhezeit in Wohngebieten. „Der Kunde darf nicht durch Gebühren zusätzlich belastet werden, die keine klare Funktion haben“, erklärt Müller.

Ziel: flächendeckende, bezahlbare und effiziente Ladeinfrastruktur

Die THG-Quote (Treibhausgas-Minderungsquote) bietet Ladepunktbetreibern die Möglichkeit, Einnahmen durch den Verkauf von Emissionsminderungen an Mineralölunternehmen zu erzielen. Der VDA betont jedoch, dass die Erlöse im Jahr 2024 mit wenigen Cent pro Kilowattstunde deutlich zurückgegangen und somit schwer planbar seien. Um die Elektromobilität langfristig zu fördern, fordert der VDA eine ambitionierte Umsetzung der Renewable Energy Directive (RED III) in nationales Recht. Ziel ist es, durch eine hohe THG-Minderungsquote den Einsatz erneuerbarer Energien im Straßenverkehr zu stärken und gleichzeitig Potenziale zur Senkung der Stromkosten an öffentlichen Ladepunkten auszuschöpfen.

„Unser Ziel ist eine flächendeckende, bezahlbare und effiziente Ladeinfrastruktur, die den Hochlauf der Elektromobilität beschleunigt“, so Müller. „Nur so können wir sicherstellen, dass die Elektromobilität für alle attraktiv wird – und Deutschland auf dem Weg zur klimafreundlichen Mobilität führend bleibt.“

Quelle: VDA – Pressemitteilung vom 18.03.2025

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.
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e-RAST.de Solarstormtankstelle Wickenrode:

Hallo in die Runde,

Die Einschätzung von „Hans“ kann ich nicht teilen, bei meiner ABB Schnellladestation hat das EC-Kreditkarten-Modul (VR-Banken 5 Euro/Monat und 0,5 % Umsatzbeteiligung) die geringsten laufenden Kosten verursacht. Die Roaming-Kosten sind der Kostentreiber für die Ladesäulenbetreiber, die eine Ladesäule mit Förderung bestellen (wie bei mir) und die Förderstelle, die Ausnahmen wegen unwirtschaftlichem Betrieb genehmigen könnte lehnt die kategorisch ab. Roamingkosten von Hubject (https://de.hubject.com/pricing#Payment-Plans) liegen bei 5000 Euro als Eintrittsgebühr in die Organisation, plus 90 Euro monatliche Gebühr plus Umsatzbeteiligung plus Preisvorgaben, damit die großen Anbieter wie EnBW an den kleinen ländlichen Anbietern (ich selbst habe ca. 50.000 Euro investiert) noch genügend verdienen.

Zur Preisvorgabe von „MMM“. Die Ladestation ist der größte Brocken bei der Anschaffung und die Roaming-Gebühren bei den laufenden Kosten. Deshalb muss AC und DC den gleichen Preis haben.
Roaming braucht kein Mensch oder hat das jemand beim Tanken gebraucht? Das Navi hat auch schon früher ohne Roaming jede Tankstelle gefunden.

Wir brauchen EINE App für alle kleinen Anbieter auf dem Lande, die es genauso machen wie TESLA. Ich selbst fahre keinen Tesla, kann dort aber trotzdem sehr einfach zu günstigen Konditionen (teilweise 45 ct/kWh) laden. Ich registriere mich einmalig. gebe meine Kontaktdaten und Bankverbindung für das SEPA-Lastschriftverfahren an, fertig. Dann stehe ich an der TESLA-Ladestation, die mein NAVI gefunden hat, tippe auf „Ladestation suchen“, bekommen die verfügbaren Ladestationen angezeigt, wähle sie und der Ladeprozess wird gestartet. Danach beende ich über die App den Ladeprozess und erhalten innerhalb von 5 Sekunden eine nach deutschem Recht gültige Abrechnung (auch aus dem Ausland) als pdf-Datei.

Aurel Liphardt von e-RAST.de

e-RAST.de Solarstormtankstelle Wickenrode:

Hallo in die Runde,

wir sollten den Einfluss des VDA nutzen, um die aufgeblähte riesige „Roamingblase“ endlich zu beenden. Sie macht Hubject und Ladenetz reich.

ich betreibe seit 2012 eine Elektrotankstelle, anfangs habe ich einen einmaligen Preis von ca. 100 Euro bezahlt, damit meine E-Tankstelle in den Navis der Autos angezeigt wurde. 2019 habe ich über das Förderprojekt Ladeinfrastruktur 2017 eine Schnellladestation mit Kreditkarten-Module zum Lesen von Kreditkarten und Ec-Karten aufgestellt. In diesem Förderprojekt gab es die Verpflichtung zum Roaming, obwohl jeder Bürger schon damals entweder EC-Karte oder Kreditkarte hatte. um wirtschaftliche arbeiten zu können, hätte ich dann meinen Ladestrom auf ca. 1,5 Euro / kWh heraufsetzen müssen. Dieses wurde abgelehnt.

Auf der Homepage von Hubject (https://de.hubject.com/pricing#Payment-Plans) können sie nachlesen, was Roaming kostet.
5000 Euro als Eintrittsgebühr in den Club
plus 90 Euro monatliche Gebühr
plus Umsatzbeteiligung
mein damaliger Energieversorger EAM hat mit einen Rabatt von 0,5 Cent/kWh angeboten, wenn 100.000 kWh pro Jahr verkaufe. Können Sie mit einer Schnellladestation auf dem Lande nie erreichen, weil dies fast 10 Ladevorgänge /Tag bedeuten würde.

Schauen Sie sich die Eigentümer/Gesellschafter von Hubject an: Automobil-Konzerne und Energieversorger. Schauen sie sich die Umsatz-/Gewinnsteigerungen an, dann wissen Sie warum der Strom an den Ladestationen so teuer ist und warum es in den ländlichen Regionen so wenig Ladestationen gibt. Hier wird nur einer reich und das auf Kosten aller Bürger.

Das i-Tüpfelchen noch zum Schluss oben drauf: Sie investieren ca. 50.000 Euro in eine neue Schnell-Ladestation und nach 3 Jahren kommt Hubject und sagt ihnen, dass es jetzt ein Portal gibt, wo sie ein Preisangebot machen müssen, zu welchen Preisen sie ihren Strom verkaufen wollen. Dann bekommen Sie 3 Tabellen, eine rote mit aktuellen Preisen, eine orange mit leicht reduzierten Preisen und eine grüne mit erheblich reduzierten Preisen. Wenn sie dann als kleiner Ladestationbetreiber sagen, ich bleibe bei meinen Preisen, dann können z.B. EnBw Roaming Kartenbesitzer bei Ihnen nicht mehr laden (keine Berechtigung). Dann ist die Marge für EnBW zu gering. Mein Kunde GLS hatte bis dahin 2x täglich seine e-Sprinter geladen. Wegen der vielen „Störungen“ lädt GLS jetzt wo anders.
EnBW ist auch in diesem „Hubject Club“, die sich auf Kosten der Bürger bereichern und die Politik schaut zu, denn sie kennt das System. Da diese großen aber alles große Spender unserer politischen Parteien sind. hält man den Mund.

Ohne Roaming könnten die Stromkosten an den Ladestationen mindestens 30% günstiger sein. Wir wollen nur Strom „tanken“ wie früher, um von A nach B zu kommen. Ich muss nur wissen, wo ich laden kann, wie viele Ladestationen ich mit welcher Ladeleistung habe und mehr nicht.

Booking.com ist ein bekanntes System bei Hotelzimmer, weil es hier Sinn macht. Aber nicht hier. Wenn ein e-Autofahrer 5 Sekunden vor mir an der Ladestation ist, dann wir er laden.

Mein Förderprojekt ist zum 31.03.2025 beendet und dann gibt es auch kein Roaming mehr. RFID wird ausgeschaltet oder nur noch für meine Kunden möglich sein. Bei mir kostet dann der Ladestrom 45 Cent/kWh mit Ec oder Kreditkarte.

Ich wünsche noch eine angeregte Diskussion!

Aurel Liphardt von e-RAST.de

Floofman:

Sorry, aber: Hä?
Tankstellen müssen auch Pacht bezahlen, Sprit, dessen Transport, Technik, Zahlungsdienstleister, Eichung der Zapfsäulen und und und…
Da geht es auch ohne den ganzen Quatsch mit Abo.

Abos und Karten zu verwalten kostet auch Geld, das würde man im Gegenzug einsparen, wenn man es vereinfachen würde. Dass die Transaktionsgebühren bei Kartenzahlungen mehr kosten als der ganze Aufwand hinter Abos und Ladekarten, kann ich mir nicht vorstellen.

E. Wolf:

THG hat nichts mit den Ladestromtarifen zu tun.

Der Aufbau von öffentlichen Ladesäulen wurde & wird massiv gefördert, das wissen die Beteiligten genau.

Aktuell müßten wir mehr als 160.000 öffentliche Ladepunkte haben, Tendenz steigend (Bei Verpenner kommen wir auf ca. 14.000 Tankstellen, Tendenz falled)

Wäre es dann nicht an der Zeit, sog. dyn/flex Tarife seitens der Betreiber anzubieten: Sozusagen den „Sonnenscheintarif“ !

Hans:

Ich weiß nicht wo alle die hier geschrieben haben leben, aber es sollte doch jedem klar sein, dass es das Schlaraffenland nicht gibt!

All hier zu lesende Vorschläge sind unrealistisch, solange es für die Betreiber keine günstigeren Einkaufskonditionen gibt, oder eben so etwas wie eine Förderung.
Wie in dem Bericht zu lesen ist die THG auch am Boden und bringt überhaupt nichts mehr.

Ich gebe denen Recht die nur Ladeinfrastruktur von Energieversorgern und oder Netzversorgern meinen, aber nur mit denen werden wir den erforderlichen Ausbau nicht hin bekommen und schon gar nicht in einer absehbaren Zeit.

Es gibt zum Glück auch viele Firmen die sich um den Aufbau und den Betrieb von Ladeinfrastruktur kümmern.
Allerdings fallen unendliche Kosten für die Beschaffung der Ladestationen, für den Aufbau (Kabel Verlegung, Absicherungen und vieles mehr), oft Mals Miete oder Provisionen für die Stellplätze, für die jährliche Wartung und Sicherheitsprüfung, für die Instandsetzung (wenn etwas defekt ist war es ja immer keiner), für das Energiemanagement, für das Backendsystem (erforderlich zur Freischaltung und Abrechnung, sowie für die APPs), für Zahlungsdienstleister (damit Ad-Hoc oder Kartenzahlung überhaupt funktioniert), Buchhaltung, Inkasso und vieles mehr.

z.B. der Satz “einfach Karte hin halten” bedeutet einen Demenzen Aufwand wie Kartenlesegerät (welches mit den unterschiedlichsten Systemen klar kommt), Zahlungsdienstleister die je nach Zahlungssystem nicht nur Transaktionsgebühren sondern Provisionen verlangen.
So etwas wir sich bei einer AC Wallbox nie wirklich rentieren!

Durch das deutsche Eichrechtssystem (alle 8 Jahre nacheichen) kann ein AC-Ladepunkt nach ca. 7 Jahren ausgetauscht werden, da ein nacheichen teurer wäre als z.B. eine neue Wallbox.
Auch bei DC Ladestationen führt das nacheichen zu erheblichen Kosten.

Dann bezahlen diese Firmen für den die Netzgebühren und den Strom das gleiche wie alle anderen, da gibt es keinen Mengenrabatt oder so etwas.
Auch für den Strom beim Energieversorger gibt es keinen Mengenrabatt. Da kann man nur etwas günstiger einkaufen, wenn man sehr gut prognostizieren kann, was bei offentlichern Ladepunkten so gut wie nicht möglich ist.
Das bedeutet, dass der Stromeinkauf mit Nebenkosten sich zur Zeit meist bei 29 bis 34 Cent brutto pro kWh bewegt.

Es gibt so gut wie keine Förderungen, THG kann man vergessen (derzeit 3 – 4 Cent pro kWh), die Einkaufspreise sind viel zu hoch usw.

Überlegt Euch mal weshalb diese Preise zustande kommen !!!
Wie soll hier ein durchreichen ohne Aufschläge möglich sein?

E. Wolf:

Vorschlag: Das Durchleitungsrecht muß kommen, bedeutet, der Kunde kann seinen Haushaltsstromtarif oder persönlichen Ladestromtarif an der Ladesäule nutzen.

Das hätte einen erheblich disziplinierenden Erfolg – warum fordert der VDA dies nicht ??

brainDotExe:

Betreibt der VDA oder dessen Mitglieder Tankstellen?
Nein?

Das ist Aufgabe der Energiewirtschaft.

Floofman:

Aber dass die Ladeanbieter mich versuchen zu knebeln und mir horrende Aufschläge dafür abknöpfen wollen, wenn ich keine Lust auf drölf Apps und Karten habe ist besser?

Ja, was an den Tankstellen abgeht ist auch nicht ideal, aber zumindest ist es für mich als Kunde einfach.

Solange ich diese Einfachheit nicht flächendeckend ohne Aufschlag bekomme, heißt mein bevorzugter Anbieter Aldi Süd, dort kriege ich nämlich genau das.

MMM:

Ich meine, ganz ohne Unterschiede geht es nicht. Wenn ein EON-Kunde bei EnBW zum gleichen Preis lädt wie der EnBW-Kunde – wer zahlt dann den Aufbau der Ladeparks? Warum sollte EnBW hier Millionenbeträge in jedem einzelnen Ladepark versenken, wenn man den Strom auch einfach an den Ladesäulen anderer verkaufen kann…
ENBW trägt im Beispiel das komplette unternehmerische Risiko – wenn der EON-Kunde nicht bei EnBW lädt, ist das für EON kein Beinbruch. Die haben ja nix für den Ladepark gezahlt.
Da muss schon ein Anreiz her, da macht ein Vertrag schon Sinn.

Aber das Preisgeschacher muss aufhören. Man könnte sich ja auf folgendes Modell einigen:
Innerstädtisch:
AC 35 ct.
DC >150 kW 40 ct.
HPC 45 ct.

Außerstädtisch (Autobahnen): +5 ct pauschal
Roaming (ohne Vertrag): + 5 ct pauschal.
Vertragskunden scannen ihre Kundenkarte wie bei „Payback“ und bekommen 5 ct / kWh gutgeschrieben, die anderen zahlen einfach so mit EC oder mit ihrer Bankapp, also wie das in jedem Discounter funktioniert.

Über die genauen Preise kann man sicher streiten, das können auch ein paar Cent mehr oder weniger sein. Aber mit diesem einfachen Modell sind die Bedingungen überall die gleichen, und notfalls kann man das – wie bei Benzin auch – noch auf einer Anzeigetafel anzeigen lassen.

MMM:

Der Verband hat da keine Mittel.
Aber die Verbandsmitglieder haben die. und einige davon haben ja Ionity gegründet.
Leider ist der Zustand dort ja der gleiche, also könnte man auch fragen, warum hier nicht der Hund mal mit dem Schwanz wedelt statt umgekehrt.

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