Sommernachtstraum: VW ID. BUZZ in neuem Gewand

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Dave Horvath

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Bekanntermaßen gilt der ID. BUZZ als Volkswagen Van der nächsten Generation. Vollelektrisch soll dieser ab 2022 auf die Straße kommen und gilt dabei quasi als moderne Neuauflage des Bulli. Bisher konnte man den ID. BUZZ nur in der äußert auffälligen Neon-Gelb/Grau-Farbkombination zu Gesicht bekommen. Dank Dave Horvath hat der ID. BUZZ ein, meiner Meinung nach, überzeugenden Anstrich bekommen.

Der untere Teil des E-Vans wird in einem freundlichen Orange gehalten, während sich die obere Hälfte des Elektroautos in einem dunklen, glänzenden Farbton präsentiert. Eine Farbkombination, welche in sich schon einen Kontrast birgt, aber auch wunderbar zur Umgebung passt, an der der ID. BUZZ zu sehen ist. Im Titelfoto gab es die moderne Neuauflage in der neuen Farbkombination in Gänze zu sehen. Nachfolgend noch eine Collage mit weiteren Details nach Vorstellung von Dave Horvath. Der selbst zu verstehen gibt, dass er bei diesem E-Bulli direkt zuschlagen würde.

Der ID. BUZZ zielt, wie die anderen Fahrzeuge der ID. Familie, vor allem auf die Märkte in Nordamerika, Europa und China ab. Wie bereits beim ersten Studienfahrzeug des BUZZ von VW befinden sich auch im Serienfahrzeug die Batterien im Fahrzeugboden. Durch den Elektroantrieb mit seinem geringen Platzbedarf können Vorderachse und Hinterachse sehr weit auseinander stehen. Das ermöglicht viel Radstand und kurze Überhänge, was wiederum dem Innenraum zugutekommt. 2022 soll die Serienversion des knapp fünf Meter langen ID. BUZZ auf den Markt kommen.

Technisch basiert die 275 kW starke Studie auf der Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) . Seine elektrische Reichweite beträgt bis zu 600 km (NEFZ). Neue Energie erhält der allradgetriebene ID. BUZZ induktiv oder per Ladesäule. Interessant ist sicherlich auch die Tatsache, dass zwischen dem ältesten und dem jüngsten, sehr emotional gestalteten Bus von Volkswagen zum Serienstart mehr als sieben Jahrzehnte liegen werden. Und eins kann man dennoch nicht, die Herkunft des ID. BUZZ abstreiten. Den dieser trägt fürwahr die Gene des Ur-Ahns in sich.

Die Studie steht mit 4.942 mm Länge, 1.976 mm Breite und 1.963 mm Höhe für außergewöhnliche Raumdimensionen. Die Serienversion auf MEB-Basis wird viele Designideen übernehmen und ebenso eine variable Sitzland­schaft, interaktive Vernetzung und hochautomatisiertes Fahren bieten. Man darf gespannt sein.

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Joe:

Ich glaub, der Buzz wird ein Renner – vielleicht sollte VW noch über eine raummäßig kleinere Variante mit ähnlichem Design und „bezahlbaren“ Preisen nachdenken.

Wolfgang:

Trost für alle E.-Auto Käufer , sollten Sie
wegen leerer Batterie liegen bleiben, keine Panik, als Bordzubehör wird ein eScooter u. ein Kondensator mitgeliefert.
Das hat folgenden Möglichkeiten!
Mit dem eScooter zur nächsten E.-Lade fahren, den Kondensator aufladen!
Dann zurück mit dem Kondesator die leere
Batterie vom Auto nachladen und weiter geht’s,!
Sollte das nicht klappen, dann ADAC rufen,
die haben dann das nötige Equiqment dabei!
Habe ich geträumt!!
Wolfgang

Strauss:

Elektobusse gibt es schon lange. In städtischen Gebieten mit Oberleitung und auch schon mit Batterie.
Heute gilt es aber den Privatverkehr umweltfreundlicher zu machen.

Stefan Balz:

Die ganzen täglichen Ankündigungen und Studien aus dem Hause VW sind einfach nur noch peinlich…

Felix:

Wenn Tesla bis dahin nicht schon einen Bus vorgestellt hat…

Thomas F.:

..ich sehe es ebenso. In den letzten Jahren hat VW seine Kunden nur an der Nase herumgeführt, um nicht zu sagen, mit krimineller Energie betrogen. Schon vergessen?
Für mich ist das alles nur Geschwafel, solange dieser Hersteller keine brauchbaren Fakten liefert. Tesla zeigt der „ehrenwerten“ deutschen Automobilindustrie schon lange, wie man es richtig macht. Spaltmaße hin und her, Tesla holt so schnell keiner ein…..bis auf eventuell Porsche ( für die oberen Zehntausend).
…und bitte keine SUVs für Europa, die sind schließlich alles andere als effizient zu nutzen.

Strauss:

Etwas zu Schmunzeln:
Wasserstoffaufofahrer sucht:
Raumfahreranzug mit Helm und grösseren Akku damit er zur nächsten H2 Tankstelle kommt……..

Strauss:

Das ist wirklich das letzte was es auch noch zu elektrisieren gibt ! 600 Km REichweite bei dem CW Wert ergibt nach Adam Riese mind. einen Akku von 120 KWh. Dafür könnte man vermutlich bei dem Fassungsvermögen auf die Anhängekupplung verzichten.

Peter W:

Das ist aber toll! Ein Auto das man nicht kaufen kann wird neu lackiert.
VW will am Ball bleiben. Kauft euch bloß kein anderes Auto, wir liefern bald.

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