Honda will ab 2040 nur noch klimaneutrale Fahrzeuge verkaufen, sei es per Batterie oder Wasserstoff als Antrieb. Das teilte der neue Honda-Präsident Toshihiro Mibe bei einer Präsentation des japanischen Herstellers mit. Um den Weg dorthin schneller zu beschreiten sei Honda offen dafür neue Allianzen zu bilden, um die Elektrifizierung profitabel zu machen.
Toshihiro Mibe, CEO von Honda Motor Co., äußerte sich wie folgt hierzu: „Wenn Honda durch eine Allianz früher das erreichen kann, was es anstreben sollte, dann wären wir bereit, eine Allianz zu bilden.“ Der Kommentar des Honda CEO spiegle laut Reuters den Druck auf die globale Automobilindustrie wider. Dies kann zu offenen Allianzen führen, um Technologien und Kosten zu teilen, um die Nachfrage am Markt nach sauberen Fahrzeugen zu stillen. Honda selbst ist mit General Motors (GM) eine entsprechende Partnerschaft eingegangen.
Das erste Elektroauto von Honda, welches auf der Ultium-Plattform von Kooperationspartner General Motors aufbaut, soll Prologue heißen und Anfang 2024 in den Verkauf gehen. Das teilte der japanische Autohersteller nun offiziell mit. Der Elektro-SUV gilt als Startschuss für das Vorhaben von Honda, in den USA ab dem Jahr 2040 nur noch reine Elektroautos zu verkaufen. Das Fernziel: Weltweite Klimaneutralität bis zum Jahr 2050. Die beiden Unternehmen arbeiten bereits an autonomen Fahrzeugen sowie an der Technologie für Brennstoffzellenfahrzeuge (FCV) zusammen und erkunden weitere Möglichkeiten, ihre Allianz zu erweitern.
„Der Aufbau einer Allianz wird eine große Richtung einschlagen, um die Anzahl der Elektrofahrzeuge zu erhöhen, wenn man bedenkt, dass die Elektrifizierung im Moment kommerziell nicht machbar ist“, fügte Mibe hinzu. Das Unternehmen wird die Elektrifizierung als Gelegenheit nutzen, um seine Produktpalette zu überarbeiten und die Rentabilität zu verbessern, so der CEO des Automobilerstellers.
Quelle: Reuters – Honda open to new alliances to bring down EV costs, says CEO
ja Honda, vor allem Wasserstoff!
Werde bestimmt keinen BEV kaufen, laden ist so kompliziert, speziell bei uns Zuhause, ich komme heim und muss das schwere unhandliche Kabel in mein Auto stecken, dann vielleicht noch auf der wallbox Überschussladung einstellen.
Tankstellen sind ein so viel besserer Ort, jeden Tag eine Überraschung wir viel teuer der Treibstoff wurde, diese Abhängigkeit von undurchsichtigen Firmen (Ölmultis) macht das Leben erst spannend.
Danke nochmals (Honda, BMW und allen die nichts liefern können) für die Aussicht irgendwann doch Wasserstoff tanken zu können….
man ist offen heißt wohl so viel wie, war haben nichts und zittern um unsere Zukunft, bitte kauft uns die Stinkersparte ab.
meinem Gefühl nach wird Honda einer der ersten Hersteller für eine Übernahme oder Pleite sein.
das Motorradgeschäft mag noch laufen, aber mit zunehmenden fahrverboten werden die Krachmacher (endlich) von unseren Straßen verschwinden
Honda hat sich jetzt verbal aus dem Schneckenhaus gewagt, es betrifft aber im Kern alle japanischen Hersteller: Man hat die Elektromobilität schlicht verschlafen. Man hatte aber auch nicht auf Wasserstoff gesetzt, sondern konsequent darauf, dass der Verbrennungsmotor erhalten bleibt. Am schwierigsten wird das Umsteuern nicht bei Honda, sondern bei Toyota, weil sie zu lange an den Hybrid geglaubt haben.
Jetzt kommt Honda mit dem verbalen Offenbarungseid. Aber es ist etwas spät: Die MEB hat VW ab 2015 entwickelt, Porsche den Mission E ab 2013. Da fehlen jetzt irgendwie sechs Jahre, die der Wettbewerb Vorsprung hat.
Honda könnte natürlich dem Honda e auch „einfach mal“ eine adäquate Ladekurve verpassen und die Preise in einen vertretbaren Bereich absenken. Dann würde sich der Wagen deutlich besser verkaufen.
Haha, „Honda sei offen für Allianzen“.
Bleibt denen andere Optionen?
Viele herkömmliche Hersteller werden die Kommende Jahre zusammenarbeiten müssen oder gar fusieren um überhaupt überleben zu können. Die Fusion zwischen FCA und PSA zu Stellantis war kein Luxus sondern notwendig.
honda ist noch nie offen gewesen aber die neue Situation zwingt die Japaner zu Schritten die Sie vor dem Untergang bewahren sollen.
honda braucht die Gesellschaft nicht mehr.
Marktanteil Automobil in Deutschland nur noch bei 0,2 Prozent.
Viele die auf honda gebaut hatten wurden enttäuscht.
Dies betrifft Kunden Händler und Mitarbeiter.
Immer mehr Händler verabschieden honda gehen zu Hyundai, Seat oder seines gleichen.
Bereut hat es noch keiner ganz im Gegenteil.
Wer die Kommentare der Mitarbeiter von honda auf Kununu.com ließt kann wenn er die Kommentare die positiv geschönt wurden um nicht ganz unter zu gehen weglässt nach voll ziehen wo honda eigentlich steht.
Auch auf Trustpilot unter honda UK der möchte gern Europa Zentrale ist erschreckendes zu lesen.
Warum ich honda klein schreibe weil sie keinen Respekt verdient haben.