Im Gegensatz zu anderen Automobilhersteller setzt Mazda nicht auf ein Reichweitenmonster bei seinem Erstlingsstromer, dem MX-30. Stattdessen hat man sich viele Gedanken darüber gemacht, warum eine kleinere Batterie die bessere Wahl ist.
So viel sei bereits verraten die CO2-Emissionen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Denn bis 2021 dürfen alle neu zugelassenen Pkw in der EU im Schnitt maximal 95g CO2/km ausstoßen. Dies entspricht einem durchschnittlichen Verbrauch von 3,6 Liter Diesel bzw. 4,1 Liter Benzin. Ein Wert, welcher auch Mazda dazu bewegt zu handeln und den Mazda MX-30 als reines E-Auto vor allem für Europa auf die Straße zu bringen.
Trotz kleinerer Batterie kommt der MX-30 auf eine rein elektrische Reichweite von 200 km (WLTP). Eine Reichweite die im Alltag locker ausreicht. Zumindest, wenn man vom Standard-Fahrprofil ausgeht, welches durch viele Studien bereits im Bereich von 80 bis maximal 100 km pro Tag ermittelt wurde. Dennoch habe ich es mir nicht nehmen lassen mich ein wenig mit Theo Falk, Engineer Powertrain – Product Development & Engineering, sowie Joachim Kunz, Senior Product Development and Engineering, über deren erstes E-Auto zu unterhalten.
Neben der Akkugröße waren CO2-Emissionen, CO2-Flottenwerte in Europa, die Range-Extender Variante des MX-30 sowie ein ganz spezieller EV-Sound ein Thema. Darüber hinaus haben wir auch das Design des MX-30 aufgegriffen und erfahren welcher Markt für Mazdas E-Autos am wichtigsten ist. 2020 kommt der MX-30 bereits auf die Straße. Die Range-Extender-Variante dann nach 2021.
Kurz zur Einordung des Erfahrungsberichts und des Hintergrunds des Podcasts: Den Prototypen, welchen wir in Portugal fahren konnten, basierte auf dem Antriebsstrang des MX-30, unter der Karosserie des Mazda CX-30. Ein wenig ungewohnt ein elektrisches Herz im Körper eines Verbrenners zu spüren. Dennoch verstand Mazda es ein erstes Fahrgefühl zu vermitteln. Des Weiteren konnten wir den Mazda MX-30 in Form einer statischen Präsentation näher kennen lernen.
Gerne kannst du mir auch Fragen zur E-Mobilität per Mail zukommen lassen, welche dich im Alltag beschäftigen. Die Antwort darauf könnte auch für andere Hörer des Podcasts von Interesse sein.
Über Kritik, Kommentare und Co. freue ich mich natürlich. Also gerne melden, auch für die bereits erwähnten Themenvorschläge. Und über eine positive Bewertung, beim Podcast-Anbieter deiner Wahl, freue ich mich natürlich auch sehr! Danke.