Elektro-Kleinwagen Honda e ab 23.517 Euro auf der Straße unterwegs

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Sebastian Henßler
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  —  Lesedauer 2 min

Mit dem Honda e kommt das erste Elektroauto des Unternehmens daher, welches auf der künftigen Plattform für Elektrofahrzeuge aufbaut. Diese wurde von Grund auf neu entwickelt und ermöglicht markentypische Fahrdynamik. Wie das Unternehmen nun bekanntgab soll es den Elektro-Kleinwagen in zwei Ausstattungsvarianten geben, die Preise des Stromers beginnen hierbei bei 23.517 Euro.

Dabei ist anzumerken, dass diese auf den Listenpreise des Honda e aufbauen, abzüglich Umweltbonus in Höhe von 9.480 sowie ermäßigter Mehrwertsteuer. Laut aktueller Preisliste werden 32.997 Euro für die Basisvariante beziehungsweise 35.921 Euro für das Advance-Paket des Honda e fällig. Dafür gibt es dann laut dem japanischen Hersteller ein Stromer, welcher der ideale Begleiter für ein urbanes Umfeld ist. Der Honda e qualifiziert sich hierfür durch seine kompakten Abmessungen, den kleinen Radwendekreis von nur 8,6 Metern, die ausgewogene Gewichtsverteilung sowie den niedrigen Schwerpunkt.

Gefahren werden kann der Honda e mit dem sogenannten „One-Pedal-Driving“, welches das Beschleunigen und Verzögern mit nur einem Pedal ermöglicht und trägt zu einem entspannten Fahrerlebnis bei. Die Reichweite beträgt bis zu 222 Kilometer (WLTP; bis zu 210 Kilometer mit 17-Zoll-Felgen). Per Schnellladefunktion lässt sich der 35,5-kWh-Akku in 30 Minuten auf 80 Prozent aufladen. Bereits in der Basisversion wird das Erscheinungsbild des Stromers durch klare Linien und markante Details geprägt.

Honda bietet den neuen Honda e in zwei Varianten an. In der Grundversion wird das Fahrzeug von einem 100 kW (136 PS) starken Elektromotor angetrieben und steht auf 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. In Verbindung mit dem Advance-Paket bietet der Honda e nicht nur weitere Komfort- und Sicherheitsmerkmale, sondern auch eine Leistung von 113 kW (154 PS).

Die Zusatzausstattung umfasst beispielsweise den Honda Parking Pilot für automatisches Einparken, einen Toter-Winkel-Assistenten, einen Ausparkassistenten, ein Multi-View-Kamerasystem, einen Innenspiegel mit Kamerasystem, eine beheizbare Windschutzscheibe und eine Lenkradheizung. Ohne Aufpreis stehen hier zudem 17-Zoll-Leichtmetallfelgen zur Wahl. Des Weiteren besteht die Möglichkeit den Honda e unter anderem mit einer Lederausstattung in Schwarz oder Braun sowie einem Design-Paket in Schwarz oder Blau weiter zu personalisieren.

Quelle: Pressebox – Neuer Honda e in zwei Ausstattungsvarianten

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Strauss:

Uwe, welches Auto meinst Du? Der Japaner ganz sicher nicht. Die haben ihr Vertriebsnetz über den Preis, schon immer ,und jeweils mit kompletter Grundausstattung im Serienumfang in die Welt gesetzt. Wir kennen Firmen die, ausser dem Lenkrad, alles andere gegen Aufpreis haben……..

Uwe:

Schönes Stadtauto (bis auf den Unsinn mit dem Riesenbildschirm im Cockpit). Aber für die Größe und den Einsatzzweck ist es viel zu teuer. Schade eigentlich.

Dr.:

Musst ihn ja nicht kaufen

Helmut:

die Reichweite ist ein Witz, da sollten sie sich mal den ZOE anschauen

Jürgen:

Mit Abstand das schönste E-Auto und mit einer Reichweite von 220 km das hauptsächlich für die Stadt gedacht ist, völlig ausreichend. Absolute Kaufempfehlung!!

Gerd:

Kreative Idee, die Umweltprämie gleich schon herstellerseitig vom BLP abzuziehen.
Ansonsten: Für mich ein wirklich sehr interessantes Auto, aber zumindest die reale Ladeleistung müsste etwa doppelt so hoch sein.
Die genannten „30min auf 80%“ verschweigen leider die Angabe, mit welchem SoC man dazu an der Ladesäule ankommen muss ;-)

Wolfbrecht Gösebert:

Wegen des Preises allein vielleicht nicht, aber in der Summe der Merkmale (Platz, Reichweite, Kofferraum etc.) doch recht teuer: Eine Absicht, davon »Stückzahlen« verkaufen zu wollen, besteht bei Honda augenscheinlich (noch) nicht!

Strauss:

Wegen dem Preis wird der bestimmt nicht scheitern.

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