Absatzrekorde für elektrische MINI-Modelle

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BMW

Iris Martinz
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  —  Lesedauer 2 min

Sie erfreuen sich trotz hoher Preise immer größerer Beliebtheit: vollelektrische Klein- und Kompaktwagen wie der Fiat 500e oder der VW ID.3 – perfekt für die Stadt und uneingeschränkten Fahrspaß. In die illustre Runde gesellen sich auch die elektrifizierten Modelle von MINI. Mit 292.923 weltweit zugelassenen Autos verzeichneten die Stromer der BMW-Tochter MINI im vergangenen Jahr einen Absatzrekord. Beliebtestes Modell ist der MINI Cooper SE mit einem Absatzplus von 25,5 Prozent gegenüber 2021.

Bereits 15 Prozent der weltweit verkauften MINIs haben einen vollelektrischen Antrieb. Beinahe jedes fünfte verkaufte Auto ist ein MINI Cooper SE. Der Elektroflitzer mit 135 Kilowatt (184 PS ) Leistung kommt mit einer Batterieladung etwa 230 Kilometer weit. Beliebt sind die elektrischen MINIs vor allem in Deutschland, Frankreich und im Mutterland Großbritannien. Dort verzeichnete man 2022 mit 46.757 verkauften Einheiten einen Absatzrekord und 2,84 Prozent Marktanteil. Die rein elektrischen Modelle haben 2022 11 Prozent Absatzwachstum aufgewiesen. Deutschland ist der zweitgrößte Markt, gefolgt von den USA. Auch in Österreich wurden 2022 7,6 Prozent mehr elektrische MINIs verkauft als im Vorjahr.

In Skandinavien ist bereits fast jeder zweite verkaufte MINI ein vollelektrischer Dreitürer. Seit 2022 wird der MINI Cooper SE auch in Korea verkauft, die asiatischen Märkte haben ebenfalls ein starkes Wachstum gezeigt, vor allem in Indien, Thailand, Malaysia, Indonesien, Vietnam und Neuseeland. „Der anhaltende Erfolg der MINI Modelle mit elektrischem Antrieb bestätigt den Weg der Marke in eine vollelektrische Zukunft. Durch den klaren Fokus auf Nachhaltigkeit mit einem minimalen ökologischen Fußabdruck gewinnt MINI weltweit immer mehr Kunden mit Freude an vollelektrifiziertem Gokart-Feeling„, erklärt Stefanie Wurst, Leiterin der Marke MINI.

Die weitere Strategie ist jedenfalls klar: Fokussierung auf neue Märkte und Zielgruppen. Auch das soziale Engagement wird weiter ausgebaut. Mit dem Projekt BIG LOVE for the Planet spendet MINI gemeinsam mit seinen Händlern und der MINI Community an gemeinnützige Organisationen. Im Vereinigten Königreich konnten so letztes Jahr über 680.000 Euro an solche Organisationen übergeben werden.

Quelle: BMW Presseclub Deutschland – Pressemitteilung vom 19.Januar 2023

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Iris Martinz

Iris Martinz

Iris Martinz ist Unternehmens- und E-Mobilitätsberaterin in Österreich, mit langjähriger Erfahrung im Recycling und Second Life von E-Mobilitätsbatterien. Fährt sowohl rein elektrisch, als auch V8, und möchte die beiden Welten etwas näher zusammenbringen. Nachzulesen unter www.mustangsontour.com.
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Klaus:

Ein Auto das viel zu teuer ist, so wie viele andere von BMW auch!!!!!
Hauptsache die Aktionäre bekommen die Kasse voll!!!!!!!

Smartino:

Warum heisst der Mini immer noch Mini? Der früher so schnuckelige Mini ist mittlerweile unglaublich dick, fett und sauteuer geworden, ein richtiges Elefantenbaby!

Kersten Zoll:

Sind also ganz stark Zweitwagen in Familien darunter oder bei Ehepaaren. Der Erstwagen bleibt vorerst ein Verbrenner. Aber als Einstieg ok so und in ein paar Jahren bestehen auch gute Chancen dann, dass auch der neue Erstwagen ein Elektrischer sein mag. Es tut sich folglich was.

gerd:

e-Mini und E-1er gab es schon seit 2009 bzw 2011.
viel verschlafen…

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