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Elektroauto

Ein Elektroauto ist ein Fahrzeug, das von einem Elektromotor angetrieben wird und seine Energie aus einer Batterie bezieht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Benzin- oder Dieselautos produziert ein Elektroauto keine schädlichen Emissionen und ist somit umweltfreundlicher.

E-Autos sind leise und bieten eine schnelle Beschleunigung. Die Reichweite von Elektroautos variiert je nach Modell und Hersteller. Diese Art des Antriebs wird immer beliebter und ist eine großartige Option für umweltbewusste Autofahrer, die eine nachhaltige und effiziente Alternative suchen.

Aktuelle News rund um das Elektroauto

Elektroauto: Was ist das?

Battery Electric Vehicle (BEV) bezeichnen den Typ Fahrzeug, der umgangssprachlich als Elektroauto bei uns bekannt ist. Diese können an der heimischen Steckdose oder am öffentlichen Stromnetz sowie an speziellen E-Tankstellen – Ladestation/ Ladepunkt – geladen werden. Seine Energie bezieht das Fahrzeug alleine aus der Batterie, die genutzt wird, um den Elektromotor anzutreiben. Zudem machen sich Elektroautos die Bremsenergie via Rekuperation zunutze, um diese in die Batterie einzuspeisen. Im Gegensatz zu Autos mit Verbrennungsmotor benötigen E-Autos kein Getriebe und haben keinen Gangwahlhebel für verschiedene Vorwärtsgänge.

Lokal betrachtet fährt das Elektroauto emissionsfrei, weiterhin ist der Wirkungsgrad des Elektromotors weit höher als der von Verbrennungsmotoren. Elektroautos sind leiser und schon beim Anfahren steht das volle Drehmoment zur Verfügung. Gegen reine Elektroautos spricht die bisher geringe Reichweite, die dadurch bedingt ist, dass Lithium-Ionen-Akkus noch teuer und schwergewichtig sind. Ebenfalls ist der eher Ausbau der Ladeinfrastruktur ein begrenzender Faktor. Dies sind jedoch beides Punkte, an denen stetig optimiert wird.

Davon zu unterscheiden sind der Plug-in-Hybrid (PHEV) sowie das Hybrid Auto (HEV). Beide Antriebsarten setzen auf die Kombination von Verbrenner- und Elektromotor. Lediglich der PHEV lässt sich über ein Ladekabel nachladen. Beim Hybrid Auto ist dies nicht der Fall. Widmen wir uns nun der Geschichte des Elektroautos.

Geschichte des Elektroautos

Elektromobilität, Elektroautos und alternative Antriebe sind derzeit in aller Munde. So wirklich neu sind aber all diese Dinge nicht. Denn ein Blick in die Geschichtsbücher belegt: Bereits 1821 hat man sich mit dem Elektroantrieb, der für die Anfänge des Elektroautos eine wesentliche Rolle spielt, beschäftigt. Michael Faraday zeigte zum damaligen Zeitpunkt auf, wie mit dem Elektromagnetismus eine kontinuierliche Rotation erzeugt werden konnte. Knapp zehn Jahre später kamen unterschiedlichste Elektromotor-Typen und Batterie-Varianten in verschiedene Elektrofahrzeuge und Tischmodellen zum Einsatz. Um 1832 soll Robert Anderson angeblich einen „Elektrokarren“ gebaut haben. 1839 baute er in Aberdeen das erste Elektrofahrzeug. Somit war man zumindest schon vor über 180 Jahren in der Lage, den Verkehr in Teilen zu elektrifizieren.

1834
Erster E-Motor in einer Lokomotive
Aber bereits 1834 gilt als Geburtsstunde eines richtigen Elektromotors, und zwar in einer Lokomotive. Der Erfinder, Davenport, übte sich noch an einem Modell. Allerdings ließ die erste Elektrolok auf Schienen nicht lange auf sich warten: 31 km Reichweite erzielte sie im Jahre 1851. Gängige Individualmobilität war aber noch nicht vorstellbar. Den Vorreiter stellte ein elektrisch betriebenes Dreirad dar, welches im Rahmen einer Pariser Elektrizitätsmesse im Jahre 1881 vorgestellt wurde. Eine Höchstgeschwindigkeit von 12 km/h wurde damit erreicht. Bekannt wurde es unter dem Namen „Trouvé Tricycle“.
1834
1880
Verbrenner noch keine Option
Doch was war mit Benzin als Antriebsmittel? Der „Verbrenner“ stand damals noch nicht im Fokus, war vielleicht noch nicht einmal bekannt. Stattdessen setzte man auf sogenannte Blei-Akkumulatoren. Diese kamen unter anderem in der Elektro-Kutsche „Elektromote” von Werner Siemens in Berlin zum Einsatz. Ayrton Perry, Jeantaud, Volk und Andrew L. Riker waren weitere Namen, welche immer wieder in Verbindung mit deren Individualfahrzeugen elektrischen Antriebs Schlagzeilen machten. 1880 kam dann erstmalig ein elektrisch betriebener PKW auf die Straße, hergestellt von der Maschinenfabrik „A. Flocken“. In den USA war es Morrison, der zwischen 1887 und 1896 zwölf Automobile entwarf. Maximal 12 km/h konnten damit erreicht werden.
1880
1890
Nikola Tesla legt die Basis
Die Entwicklung des zweiphasigen elektrischen Generators aus der Feder des im heutigen Kroatien geborenen Nikola Tesla brachte die Idee des Elektroautos in der damaligen Zeit voran. Statt auf den bislang genutzten Gleichstrom setzte Tesla darauf, auch Wechselstrom zur Energieübertragung zu nutzen, zudem beschäftigte er sich mit dem Bau passender Elektromotoren. Durch die Überlagerung mehrerer phasenverschobener Wechselströme gelang es Tesla, ein Drehfeld zu erzeugen, dessen induktive Wirkung einen Anker antrieb. So entstand der Mehrphasenmotor und darauf aufbauend das Mehrphasen-Wechselstrom-System. Heutzutage verbindet man mit Nikola Tesla noch mehr als den Erfinder des Mehrphasen-Motors. Er ist auch Namensgeber des Elektroauto-Herstellers Tesla, der seit Jahren als Pionier in der Technologie der Elektroautos gilt.
1890
1897
Drei Antriebsarten für die Zukunft
1897 fand in Berlin die Gründungsversammlung des „Mitteleuropäische Motorwagen-Verein“ statt. Dort wurde von dessen Präsident D. A. Klose von drei Antriebsformen berichtet und jedem seine Zukunft prognostiziert. Unterschieden wurde zwischen dem Antrieb durch Dampf, Strom und Ölmotoren. Klose wagte eine Einschätzung, nach der er die Zukunft der Antriebsart mit Dampf auf den Schienen sah, die elektrisch betriebenen Fahrzeuge auf Straßenschienen und die Masse der Menschen, gemeint der Individualverkehr, sah er mit Öl am besten bedient. Bis 1912 durfte er jedenfalls noch nicht Recht behalten – Elektrofahrzeuge galten bis dahin als die am meisten verkauft Fahrzeuge. In den USA waren bereits 34.000 Stück E-Autos auf den Straßen unterwegs und bis 1939 gab es die unfassbare Zahl von 565 Elektroauto-Marken.
1897
Erste Elektro-Carsharing-Ansätze
In den USA betrachtete man die Aufladung mittels Strom als zu aufwendig für Privatpersonen und setzte auf die Vermietung solcher Vehikel. Auch Wartung und Unterhalt spielten eine wichtige Rolle, welche man vonseiten der Automobilhersteller nicht in Händen der Verbraucher sehen wollte. Die Finanzwelt setzte auf dieselbe Karte und kaufte Unternehmen auf, welche in diesem Bereich unterwegs war. Man begann aktiv mit der Umsetzung und es wurde ein Netz an Servicestationen eingerichtet. Ein Projekt mit Taxifahrten als Kernidee scheiterte an finanziellen und technischen Schwierigkeiten. Ausschlaggebend war zum damaligen Zeitpunkt die zu geringe Reichweite der Fahrzeuge, welche eine viel zu große Anzahl an Ladestationen erfordert hätte, als dass ein rentabler Betrieb möglich gewesen wäre. In Europa stach alle paar Jahre ein anderes Land mit einzelnen Produktionen hervor. Um die Jahrhundertwende betrugen die Spitzengeschwindigkeiten dieser Fahrzeuge bereits an die 60 bis maximal 105 Stundenkilometer.
1900
USA um 1900: Alternative Antriebe beherrschen die Straße
Um 1900 waren in den USA 40 % Dampfwagen, 38 % Elektrowagen und 22 % Benzinwagen unterwegs. Allein in New York brachte man es 1901 auf 50 % Elektroautos und 30 % Dampfwagen; die restlichen Antriebsarten waren Naphtha-, Acetylen- und Pressluftwagen. Verbrenner wurden als Alternative kaum wahrgenommen. Im Jahr 1912 erreichte man dann den Höhepunkt der Elektroautowelle. 20 Hersteller brachten 33.842 Elektroautos auf die Straße. Mittlerweile lag der Marktanteil von E-Autos allerdings nur noch bei weniger als 10%, da alleine 1912 insgesamt 356.000 Automobile und 22.000 Nutzfahrzeuge zugelassen wurden. Was ist passiert? Die elektrischen Autos mussten mit einer Kurbel betätigt werden. Ein stetiger Kraft und Zeitaufwand. Dazu gesellte sich das Problem der geringen Reichweite. Zwei gravierende Nachteile im Vergleich zum Benzinantrieb. Die Ölpreise waren außerdem vergleichsweise billig. Und die Nachfrage bestimmt das Angebot. Der Rückgang schien unaufhaltsam und bereits in den 1920ern spielten Kraftfahrzeuge mit Elektromotor keine ernst zu nehmende Rolle mehr.
1900
Kulturelle Faktoren gegen E-Autos
Die Vorteile rein elektrifizierter Fahrzeuge waren bereits im 19. Jahrhundert bekannt. Wie heute auch liegen diese vor allem im Nahverkehr. Man verstand es diese Chance eben nur nicht konsequent zu nutzen. Was dazu führte, dass der niederländische Technikhistoriker und Literaturwissenschaftler Prof. Ing. Gijs Mom die Position vertrat, dass vor allem kulturelle Faktoren die Verbreitung von elektrisch angetriebenen Autos verhinderten. Trotz Ölpreiskrise kein Comeback In den 1970er Jahren, lange nachdem E-Autos von Verbrenner verdrängt wurden, kam es zur Ölpreiskrise, welche jedoch für die individuelle Mobilität zumindest insofern ohne Folgen blieb, als man weiterhin auf Verbrenner setzte und nicht auf Elektroautos umschwenkte. Durchaus erstaunlich stieg der Ölpreis im Oktober 1973 zunächst von rund drei US-Dollar pro Barrel auf über fünf Dollar und ein Jahr später weltweit auf über zwölf US-Dollar pro Barrel. In Deutschland verabschiedete man als direkte Reaktion auf die Krise ein Energiesicherungsgesetz, auf dessen Grundlage an vier autofreien Sonntagen ein allgemeines Fahrverbot verhängt sowie für sechs Monate generelle Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt wurden. Österreich schloss sich dieser Vorgehensweise teilweise an. Italien ging noch einen Schritt weiter, getrieben von der Angst potenzieller Urlauber-Verluste, und führte daraufhin Benzingutscheine ein, mit denen subventioniertes Benzin bezogen werden konnte.
1953
E-Fahrzeuge fristen fortan Nischen-Dasein
Fortan fristeten E-Fahrzeuge ein Nischen-Dasein. Beispielsweise im Nahverkehr mit kleinen Lieferwagen, etwa für die tägliche Anlieferung von Milchflaschen in Großbritannien. Auch der Transport von Eis und Fisch in den Fischereihäfen war größtenteils elektrifiziert, weil eben gerade in den Auktionshallen der Einsatz von Verbrennungsmotoren aufgrund ihrer Abgase nicht zulässig war. In der DDR wurden 1953 Elektrofahrzeuge für die Post in Berlin in Betrieb genommen. 1974 versuchte man es in Amsterdam, Holland mit einem Elektro-Carsharing-Ansatz. Das eingesetzte dreirädrige Zwei-Personen-Auto erzielte 30 km/h, und seine Batterien konnten an Stationen binnen sieben Minuten aufgeladen werden. Da die Resonanz aber nicht sonderlich gut ausfiel, verlief auch dieses Projekt im Sand.
1953
1990
1990: erneuter Aufschwung
Erst wachsendes Problembewusstsein und die Folgen der Ölkrise in den 1990ern führten zu einem Erkennen der Vorteile des Elektroantriebs. 1990 wurde in Kalifornien erstmals eine gesetzliche Regelung verabschiedet, wonach ein gewisser Anteil der Produktion als emissionsfreie Fahrzeuge angeboten werden muss. Dies zwang die Automobilindustrie zur Produktion von Elektroautos. Dieser Zwang auf die Industrie zeigte Wirkung und es begannen technische Entwicklungen. Innovationen bei Handy- und Notebook-Akkus erleichterten die Optimierung der Batterien. Die entsprechende Technik fand auch Eingang in die neue E-Autogeneration. Allerdings: So schnell der Fortschritt kam, so rasch wurde er auch wieder gebremst. Nachdem die California Air Resources Board-Gesetzgebung gelockert wurde, stellten die Hersteller die Fertigung der E-Autos zum größten Teil ein und stoppten die Auslieferungen. Die Hersteller gaben zu verstehen, dass die Produktion aufgrund „mangelnder Nachfrage“ oder wegen „nicht zu gewährleistender Ersatzteilversorgung“ gestoppt wurde.
1990
2015
Abgasskandal sorgt für Comeback
Erst in den letzten fünfzehn Jahren fasste die E-Mobilität wieder langsam Fuß. Begonnen hat dies 2005 mit einer neuen Generation von E-Autos, wie beispielsweise dem Tesla Roadster, das Tesla Model S oder mehreren Kleinwagen wie der Think City, der Citysax und dem Stromos. Endgültig wiederbelebt wurde die alternative Antriebsart durch den Diesel- oder Abgasskandal, auch Dieselgate genannt, welcher die Hersteller zum Handeln zwang, um vor der Gesellschaft nicht das Gesicht zu verlieren. Seitdem warten sowohl alteingesessene Hersteller als auch junge Start-ups regelmäßig mit neuen E-Autos, Plug-In-Hybriden und Fahrzeugen mit alternativen Antrieben auf.
2015

Vor- und Nachteile des Elektroautos

Es gibt viele Aspekte, die beim Gesamtkomplex der Individualmobilität gegeneinander abzuwägen sind. Dann kann man Elektroauto Vorteile und Nachteile, je nach Ausgangslage, analysieren. Wobei damit heute schon mehr „ach nein (wirklich)“– Erkenntnisse einhergehen als vor ein paar Jahren und die Ergebnisse oft nur eine Wertung sind. Aus diesem Grund nachfolgend eine kurze Auseinandersetzung, zunächst mit den Vorteilen, dann gefolgt von den Nachteilen eines Elektroautos.

Vorteile Elektroauto

Nachteile Elektroauto

Die Vorteile eines Elektroautos sind nicht so rasch geschildert. Kurz gesagt liegen sie in der Ökobilanz allgemein, in der Emissionsfreiheit vor Ort im Betriebsgebiet, in einem hohen Drehmoment ab den ersten Umdrehungen, einem leisen Betrieb und kaum ein Bedarf an Wartungen. Damit fallen Rechnungen für die Werkstatt weg, die ansonsten unvermeidbar wären, weg. Es geht eine weitere Kostenersparnis bei der Verwendung einher, die sich natürlich auch aus dem Verzicht auf fossile Antriebsstoffe ergibt. Nun bedarf es noch eines fundierten Eindrucks über die faktische Ökobilanz beim Betrieb und damit jenem Umstand, der als größter Vorteil dieser – aus unserer Sicht innovativen Änderung – allgemein gilt.

Die Nachteile liegen einmal in hohen Anschaffungspreisen, wobei der Umstand, dass der Gebrauchtwagenmarkt noch nicht besonders viel Auswahl belässt, sich vielleicht am intensivsten auswirkt. Schlicht und einfach: Nicht jeder kann und möchte sich einen Neuwagen anschaffen. Im abschließenden Resümee werden aber die Möglichkeiten und Vorteile für kleinere Budgets aufgezeigt. Vorab kann durchaus gesagt werden: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Zudem führt zusätzlicher Umstand bei dem Einen oder Anderen zu Bedenken: Auf Langstrecken muss genauso vorab jeder nötige Ladevorgang eingeplant werden. Denn ein Anfahren von zufällig am Weg gelegenen Ladestationen ist nicht so locker möglich, als würde man Benzin oder Diesel benötigen. Ein Blick auf die Karte der Ladestationen ist unvermeidbar, aber nicht allzu schwierig und auch interessant. Einzurechnen ist vor allem die benötigte Zeitspanne für eine 80 Prozent-Aufladung. Dies reicht in der Regel aus, um entspannt eine halbstündige Pause einzulegen, um dann weiterzufahren.

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Klimabilanz des Elektroautos

Inwiefern sind alternative Antriebstechnologien mit Strom, Wasserstoff oder E-Fuels klimafreundlicher als normale Verbrenner und wie sieht der ökologische Fußabdruck unterschiedlicher Antriebskonzepte aus? Um die Klimawirkung der verschiedenen Antriebsarten transparent zu beurteilen, müssen alle relevanten Energieaufwendungen über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs berechnet werden. Daher wurde schon 2018 von FIA und ÖAMTC ein sogenanntes „LCA(Life-Cycle-Analyse) -Tool“ bei der Joanneum Research Forschungsgesellschaft in Graz in Auftrag gegeben, das nun aktualisiert wurde.

Ein aktueller Vergleich verschiedener Antriebsarten auf Basis der Golfklasse zeigt, dass E-Autos dabei immer besser abschneiden und grundsätzlich die Treibhausgas-Bilanz eines Fahrzeugs durch die Verwendung erneuerbarer Energien bei deren Herstellung verbessert werden kann. Auch mit der Nutzung von regenerativem Strom zum Laden kann eine deutliche Verbesserung der Treibhausgas-Bilanz von Elektrofahrzeugen erreicht werden. Deshalb ist aus Sicht des ADAC der Ausbau erneuerbarer Stromquellen zwingend erforderlich, um ein ausreichendes Angebot regenerativ erzeugter Energien für die Produktion und den Betrieb von Pkw zur Verfügung stellen zu können.

Im Vergleich zu Benzin und Diesel kann das mit dem deutschen Strommix von 2022 bis 2037 über eine Gesamtlaufleistung von 240.000 km betriebene Elektroauto seine Vorteile nach circa 45.000 bis 60.000 km ausspielen. Der größere „Treibhausgas-Rucksack“, der durch die aufwändigere Produktion der Batterie herrührt, kann über die Zeit der Fahrzeugnutzung somit schnell amortisiert werden. Legt man die Nutzung von regenerativem Strom (Wind) zugrunde, dann amortisieren sich die höheren Treibhausgas-Emissionen aus der Produktion bereits nach circa 25.000 bis 30.000 km gegenüber Benziner bzw. Diesel.
ADAC

Aber nicht nur das E-Auto schneidet in der LCA-Studie gut ab, auch konventionelle Antriebe können in der Treibhausgas-Bilanz gute Ergebnisse erzielen. Neben Erdgasfahrzeugen mit Bio-Methan, die ebenfalls gut abschneiden, können auch regenerativ hergestellte synthetische Kraftstoffe wie E-Fuels einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und in Verbrennungsmotoren eingesetzt werden.

Neben der Treibhausgas-Bilanz muss auch der Primärenergiebedarf einer Antriebsart bzw. eines Kraftstoffes betrachtet werden. Denn hier wird deutlich, dass zum Teil erheblich mehr Energie aufgewendet werden muss, um die gleiche Gesamtlaufleistung abzudecken. So zeigten die aktuellen Auswertungen, dass beim Primärenergiebedarf das Elektroauto, insbesondere bei Nutzung regenerativer Energie (Wind) deutlich vor dem Brennstoffzellenfahrzeug und den E-Fuels liegt. Denn der wesentliche Nachteil von E-Fuels ist deren schlechterer Wirkungsgrad durch Verluste bei Umwandlungsprozessen im Vergleich zu Strom für batterieelektrische Mobilität und der höhere Bedarf an erneuerbarer Energie in der Produktion. Deshalb kommt es darauf an, E-Fuels in Weltregionen zu erzeugen, in denen Sonne und Wind kontinuierlicher und intensiver zur Verfügung stehen.

ADAC

Auf Basis des von der Joanneum Research Forschungsgesellschaft entwickelten „LCA-Tools“ wurde in Kooperation mit Green NCAP eine interaktive LCA-Plattform entwickelt. Damit können Verbraucher den Energiebedarf und die Treibhausgasemissionen eines Fahrzeugs über den gesamten Lebenszyklus ermitteln und verschiedene Modelle und Antriebsarten miteinander vergleichen.

Durch eine Anbindung an die ADAC Autodatenbank mit mehr als 30.000 Modellen können die Vergleichsparameter an das eigene Auto und die persönlichen Gegebenheiten angepasst werden. Hierzu zählen die jährliche Fahrleistung und der regionale Strommix, der auch durch einen Mix aus 100 Prozent erneuerbaren Energien ersetzt werden kann. Je nach Bedarf und Bedingungen können bis zu drei Fahrzeugmodelle miteinander verglichen werden.

Anschaffungskosten, Unterhalt und Förderung eines Elektroauto

Wenn man mit dem Gedanken spielt ein neues Fahrzeug, ob nun Elektroauto oder nicht zuzulegen spielen vor allem Anschaffungskosten und Unterhalt eine wichtige Rolle. In Bezug auf das Elektroauto versuchen wir daher einen Überblick zu geben, mit welchen Anschaffungskosten, Unterhalt und Förderung von E-Autos zu rechnen ist und worauf man beim Kauf eines Elektroautos achten muss.

Was kostet ein Elektroauto?

Was kostet ein Pullover? Auch diese Frage kann man stellen und bekommt von hundert Menschen, die man fragt, sicherlich neunzig verschiedene Antworten. Eine pauschale Aussage was ein Elektroauto in der Anschaffung kosten, kann man soeben nicht sagen. Denn kein E-Auto gleicht dem Nächsten. Generell lässt sich allerdings festhalten, dass Elektroautos Stand 2023 noch teurer sind als vergleichbare Verbrenner-Modelle. Verantwortlich für diesen Preis-Unterschied sind die höheren Produktionskosten durch geringere Produktionszahlen sowie die Kosten der Batterien. Wobei zumindest bei den Kosten der E-Batterien ein Abwärtstrend zu erkennen ist.

Die aktuell hohen Strom- und endlich wieder sinkende Spritpreise lassen den Preisvorteil der Elektroautos gegenüber den Verbrennern dahinschmelzen. Doch wird das so bleiben oder ist das nur eine Momentaufnahme? Experten warnen bereits vor einem Einbruch des E-Auto-Marktes. Analysten des Datendienstleisters Dataforce sehen das Elektroauto jedoch auch mittelfristig klar im Vorteil.

Vergleich: E-Auto und Verbrenner (Treibstoff/ Energie)

Betrachtet man die Kosten, um 10.000 Kilometer weit zu fahren, so zahlte man im Herbst 2022 dafür mit einem Benziner etwa 1.300 Euro, wie die Analysten vorrechnen. Die gleiche Strecke kostete mit dem Elektroauto nur 800 Euro – ein Preisvorteil von 500 Euro. 2023 wird dieser Vorteil den Experten zufolge auf etwa 250 Euro schrumpfen. Erst wenn der Strompreis auf mehr als 66 Cent pro Kilowattstunde steigt, wäre der Benziner tatsächlich günstiger. Nicht berücksichtigt sind dabei jedoch andere Kostenvorteile wie geringere Steuern oder Wartungskosten, aber auch nicht die zum Teil noch deutlich höheren Anschaffungspreise.

Die Experten des Datendienstleisters Dataforce geben jedoch Entwarnung: mittelfristig werden auch die Strompreise wieder sinken, vor allem, wenn die französischen Atomkraftwerke wieder ans Netz gehen und die Erneuerbaren Energien weiter ausgebaut werden. Auch eine seitens der EU geplante Umstellung des Handelssystems für den Strom könnte Abhilfe schaffen. Das aktuell angewandte „Merit Order“-System bemisst den Stromhandelspreis jeweils nach dem letzten, und damit teuersten Erzeuger – und das sind momentan die Gaskraftwerke. Benzin hingegen wird sich mittelfristig wieder verteuern, wird der Verkehr doch spätestens 2026 Teil des ETS-Zertifikatshandelssystems. Viele europäische Länder haben außerdem den schrittweisen Aufschlag von CO2-Preisen bereits beschlossen oder umgesetzt.

Vergleich E-Auto zu Verbrenner – Ladung extern (0,40 Euro) und Kraftstoff Super E-10 bei 2,10 Euro

Im großen Vergleich an Tankstelle und Ladesäule zeigen wir, welcher Autonutzer mit dem Elektroauto aktuell spart oder gegebenenfalls draufzahlt. Für die Kilowattstunde Strom sind wir von einem durchschnittlichen Preis von 0,40 Cent ausgegangen; beim Liter Super E-95 von 2,10 Euro.

FahrzeugVerbrauch (Liter/ kWh pro 100 km)Summe / 1.000 km
Fiat 500 Hybrid (51 kW / 70 PS)5,3 Liter111,30 Euro
Fiat 500e (87 kW / 118 PS)14,4 kWh57,60 Euro
Mini Cooper S (131 kW / 178 PS)5,8 Liter121,80 Euro
Mini Cooper SE (135 kW / 184 PS)15,3 kWh61,20 Euro
Opel Mokka 1.2 (96 kW / 130 PS)5,5 Liter115,50 Euro
Opel Mokka-e (96 kW / 130 PS)15,8 kWh62,30 Euro
VW Golf 2.0 TSI (140 kW / 190 PS)5,8 Liter121,80 Euro
VW ID 3 Pro (150 kW / 204 PS)15,2 kWh60,80 Euro
Audi Q5 45 TFSI (195 kW / 265 PS)8,3 Liter174,30 Euro
Audi Q4 45 E-tron (195 kW / 265 PS)17,1 kWh68,40 Euro
Mercedes E 300 (190 kW / 258 PS)7,1 Liter149,10 Euro
Mercedes EQE 300 (180 kW / 245 PS)16,5 kWh66,00 Euro

Vergleich E-Auto zu Verbrenner – Ladung extern (0,70 Euro) und Kraftstoff Super E-10 bei 1,90 Euro

Anders sieht das Ganze jedoch aus, wenn sich der Strompreis weiter verteuert oder der Nutzer des Elektroautos insbesondere an öffentlichen Ladesäulen oder mit einem deutlich verteuerten Strompreis von zum Beispiel 0,70 Euro nachlädt, der an Schnellladesäulen kein Einzelfall mehr ist. Wer zudem mit seinem Verbrenner einen Liter Benzin E-10 zum Beispiel für nur 1,90 Euro nachtankt, reduziert die Kosten ebenfalls spürbar. Dann sieht die Rechnung wie folgt aus:

FahrzeugVerbrauch (Liter/ kWh pro 100 km)Summe / 1.000 km
Fiat 500 Hybrid (51 kW / 70 PS)5,3 Liter100,70 Euro
Fiat 500e (87 kW / 118 PS)14,4 kWh100,80 Euro
Mini Cooper S (131 kW / 178 PS)5,8 Liter110,20 Euro
Mini Cooper SE (135 kW / 184 PS)15,3 kWh107,10 Euro
Opel Mokka 1.2 (96 kW / 130 PS)5,5 Liter104,50 Euro
Opel Mokka-e (96 kW / 130 PS)15,8 kWh110,60 Euro
VW Golf 2.0 TSI (140 kW / 190 PS)5,8 Liter110,20 Euro
VW ID 3 Pro (150 kW / 204 PS)15,2 kWh106,40 Euro
Audi Q5 45 TFSI (195 kW / 265 PS)8,3 Liter157,70 Euro
Audi Q4 45 E-tron (195 kW / 265 PS)17,1 kWh119,70 Euro
Mercedes E 300 (190 kW / 258 PS)7,1 Liter134,90 Euro
Mercedes EQE 300 (180 kW / 245 PS)16,5 kWh115,50 Euro

Bei den hier genannten Kosten handelt es sich um reine Kraftstoff- / Stromkosten. Die erhöhten Kaufpreise der Elektroautos oder deren deutlich günstigeren Wartungskosten sind darin nicht eingerechnet.

Was kostet ein Elektroauto im Unterhalt?

Eine grundsätzliche Aussage über Unterhaltskosten eines Elektroautos im Alltag lassen sich ebenso wenig treffen wie die über die Anschaffungskosten. Eine Vielzahl von Faktoren spielen hierbei eine Rolle. Dennoch kann festgehalten werden, dass der Unterhalt eines Elektroautos günstiger ist als ein vergleichbarer Verbrenner.

Im Rahmen der statischen Präsentation der komplett neu entwickelte sechste Generation des Corsa als reines Elektroauto konnten wir 2019 erfahren, dass dieser gut 58 % günstiger im Unterhalt als die Verbrenner- und 30 % günstiger als die Dieselvariante ist. Auch, wenn die Zahlen 2023 überholt scheinen, erscheint die Grundaussage, dass ein Elektroauto im Unterhalt günstiger ist, als ein Verbrenner, belastbar.

Zu diesem Ergebnis ist Opel gekommen, welche die drei Antriebsvarianten des Corsa hinsichtlich ihrer laufenden Kosten gegenübergestellt haben. Das Ergebnis, am batterieelektrisch angetriebenen Corsa‑e führt kein Weg vorbei, wenn man niedrige laufende Kosten haben möchten. So gilt es neben den Kosten für Wartung und Verschleiß auch die derzeit geltenden Kfz-Steuervorteile und die aktuellen Energie- beziehungsweise Kraftstoffkosten zu berücksichtigen. Hierdurch sinken mit dem Corsa-e die laufenden Kosten im Vergleich zu den Benziner- oder Dieselvarianten um rund ein Drittel.

Es gilt anzumerken, dass vor allem Energie- und Kraftstoffpreise ein wesentlicher Einfluss bei den laufenden Kosten sind, die in den europäischen Ländern stark variieren. Doch obwohl Deutschland im internationalen Vergleich zu den Hochpreisländern bei den Energiekosten gehört, liegen auch hierzulande die laufenden Kosten des Corsa-e rund 30 Prozent unter den Verbrennern.

Vergleich der Antriebsvarianten des Opel Corsa
Opel

Elektroauto-Preise

Immer mehr Menschen mit einem ausgeprägten Umweltbewusstsein erwägen den Kauf eines Elektroautos. Doch leider sind die Anschaffungskosten für solche umweltfreundlichen E-Autos noch relativ hoch, was besonders auf die noch recht teure Batterie eines Elektrofahrzeugs zurückzuführen ist. Im Folgenden zeigen wir, was die einzelnen Elektroauto-Modelle, die jetzt oder in Kürze auf dem Markt erhältlich sind, kosten. Dabei wird Ihnen der für die günstigste Ausführung geltende Verkaufspreis für das Elektroauto und Batterie (inklusive Mehrwertsteuer) angezeigt. Zusatzkosten für exklusiv erhältliche Sonderausstattungen bleiben außen vor.

MarkeModellBateriegröße0 auf 100 km/hHöchstgeschwindigkeitReichweiteEnergieverbrauchUVP-Hersteller inkl. MwSt.
Abarth500e Cabrio37,8 kWh7.0 s155 km/h225 km168 Wh/km40.990 €
Abarth500e Limousine37,8 kWh7.0 s155 km/h225 km168 Wh/km37.990 €
AiwaysU560 kWh*7.5 s150 km/h315 km190 Wh/km39.563 €
AiwaysU660 kWh*7.0 s160 km/h350 km171 Wh/km47.588 €
Audie-tron GT quattro85 kWh4.1 s245 km/h420 km202 Wh/km106.050 €
Audie-tron GT RS85 kWh3.3 s250 km/h405 km210 Wh/km146.050 €
AudiQ4 e-tron 4076,6 kWh8.5 s160 km/h405 km189 Wh/km51.900 €
AudiQ4 e-tron 45 quattro76,6 kWh6.9 s180 km/h385 km199 Wh/km53.990 €
AudiQ4 e-tron 50 quattro76,6 kWh6.2 s180 km/h385 km199 Wh/km57.900 €
AudiQ4 Sportback e-tron 4076,6 kWh8.5 s160 km/h425 km180 Wh/km53.900 €
AudiQ4 Sportback e-tron 45 quattro76,6 kWh6.9 s180 km/h400 km192 Wh/km55.900 €
AudiQ4 Sportback e-tron 50 quattro76,6 kWh6.2 s180 km/h400 km192 Wh/km59.900 €
AudiQ8 e-tron 50 quattro89 kWh6.0 s200 km/h420 km212 Wh/km74.400 €
AudiQ8 e-tron 55 quattro106 kWh5.6 s200 km/h495 km214 Wh/km85.300 €
AudiQ8 e-tron Sportback 50 quattro89 kWh6.0 s200 km/h445 km200 Wh/km76.650 €
AudiQ8 e-tron Sportback 55 quattro106 kWh5.6 s200 km/h525 km202 Wh/km87.550 €
AudiSQ8 e-tron106 kWh4.5 s210 km/h455 km233 Wh/km95.800 €
AudiSQ8 e-tron Sportback106 kWh4.5 s210 km/h480 km221 Wh/km98.050 €
BMWi4 eDrive3567 kWh6.0 s190 km/h430 km156 Wh/km56.500 €
BMWi4 eDrive4080,7 kWh5.7 s190 km/h515 km157 Wh/km59.200 €
BMWi4 M5080,7 kWh3.9 s225 km/h450 km179 Wh/km70.800 €
BMWi5 eDrive40 Limousine81,2 kWh6.0 s193 km/h475 km171 Wh/km70.200 €
BMWi5 M60 xDrive Limousine81,2 kWh3.8 s230 km/h425 km191 Wh/km99.500 €
BMWi7 eDrive50101,7 kWh5.5 s205 km/h520 km196 Wh/km115.700 €
BMWi7 M70 xDrive101,7 kWh3.7 s250 km/h490 km208 Wh/km181.800 €
BMWi7 xDrive60101,7 kWh4.7 s240 km/h510 km199 Wh/km139.900 €
BMWiX M60105,2 kWh3.8 s250 km/h485 km217 Wh/km136.100 €
BMWiX xDrive 4071 kWh6.1 s200 km/h360 km197 Wh/km77.300 €
BMWiX xDrive 50105,2 kWh4.6 s200 km/h505 km208 Wh/km100.100 €
BMWiX1 xDrive3064,7 kWh5.6 s180 km/h370 km175 Wh/km55.000 €
BMWiX374 kWh6.8 s180 km/h385 km192 Wh/km67.300 €
BYDATTO 360,5 kWh7.3 s160 km/h325 km186 Wh/km44.625 €
BYDDOLPHIN 44.9 kWh Active44,9 kWh10.0 s150 km/h255 km176 Wh/km29.990 €
BYDDOLPHIN 44.9 kWh Boost44,9 kWh8.0 s160 km/h255 km176 Wh/km32.740 €
BYDDOLPHIN 60.4 kWh60,5 kWh7.0 s160 km/h340 km178 Wh/km36.240 €
BYDHAN85,4 kWh3.9 s180 km/h475 km180 Wh/km70.805 €
BYDTANG86,4 kWh4.6 s180 km/h360 km240 Wh/km71.400 €
Citroene-Berlingo M46,3 kWh11.7 s135 km/h205 km226 Wh/km37.790 €
Citroene-Berlingo XL46,3 kWh11.7 s135 km/h205 km226 Wh/km43.640 €
Citroene-C446,3 kWh9.7 s150 km/h290 km160 Wh/km36.040 €
Citroene-C4 54 kWh50,8 kWh10.0 s150 km/h320 km159 Wh/km41.540 €
Citroene-C4 X46,3 kWh9.7 s150 km/h275 km168 Wh/km37.540 €
Citroene-C4 X 54 kWh50,8 kWh10.0 s150 km/h305 km167 Wh/km41.540 €
Citroene-Jumpy Kombi M 50 kWh46,3 kWh12.1 s130 km/h185 km250 Wh/km51.940 €
Citroene-Jumpy Kombi M 75 kWh68 kWh*13.3 s130 km/h265 km257 Wh/km57.940 €
Citroene-Jumpy Kombi XL 50 kWh46,3 kWh12.1 s130 km/h180 km257 Wh/km52.730 €
Citroene-Jumpy Kombi XL 75 kWh68 kWh*13.3 s130 km/h260 km262 Wh/km58.730 €
Citroene-SpaceTourer M 50 kWh46,3 kWh12.1 s130 km/h185 km250 Wh/km53.640 €
Citroene-SpaceTourer M 75 kWh68 kWh*13.3 s130 km/h265 km257 Wh/km59.640 €
Citroene-SpaceTourer XL 50 kWh46,3 kWh12.1 s130 km/h180 km257 Wh/km54.430 €
Citroene-SpaceTourer XL 75 kWh68 kWh*13.3 s130 km/h260 km262 Wh/km60.430 €
CUPRABorn 150 kW - 58 kWh58 kWh7.3 s160 km/h350 km166 Wh/km39.370 €
CUPRABorn 170 kW - 58 kWh58 kWh6.6 s160 km/h345 km168 Wh/km40.750 €
CUPRABorn 170 kW - 77 kWh77 kWh7.0 s160 km/h450 km171 Wh/km46.450 €
DaciaSpring Electric 45 Essential25 kWh*19.1 s125 km/h165 km152 Wh/km22.550 €
DaciaSpring Electric 65 Extreme25 kWh*13.7 s125 km/h160 km156 Wh/km24.550 €
DS3 E-Tense50,8 kWh9.0 s150 km/h300 km169 Wh/km40.540 €
e.Goe.wave X27 kWh*12.0 s135 km/h150 km180 Wh/km24.990 €
Fiat500 3+137,3 kWh9.0 s150 km/h235 km159 Wh/km36.990 €
Fiat500 Cabrio 24 kWh21,3 kWh9.0 s135 km/h135 km158 Wh/km35.490 €
Fiat500 Cabrio 42 kWh37,3 kWh9.0 s150 km/h230 km162 Wh/km37.990 €
Fiat500 Limousine 24kWh21,3 kWh9.0 s135 km/h135 km158 Wh/km30.990 €
Fiat500 Limousine 42kWh37,3 kWh9.0 s150 km/h235 km159 Wh/km34.990 €
Fiat600e50,8 kWh9.0 s150 km/h305 km167 Wh/km36.490 €
FiatE-Ulysse L2 50 kWh46,3 kWh12.1 s130 km/h185 km250 Wh/km55.990 €
FiatE-Ulysse L2 75 kWh68 kWh*13.3 s130 km/h265 km257 Wh/km61.990 €
FiatE-Ulysse L3 50 kWh46,3 kWh12.1 s130 km/h180 km257 Wh/km56.990 €
FiatE-Ulysse L3 75 kWh68 kWh*13.3 s130 km/h260 km262 Wh/km62.990 €
FiskerOcean Extreme105 kWh*3.9 s205 km/h525 km200 Wh/km69.950 €
FiskerOcean One105 kWh*3.9 s205 km/h525 km200 Wh/km69.950 €
FiskerOcean Sport75 kWh*7.4 s160 km/h380 km197 Wh/km41.560 €
FiskerOcean Ultra105 kWh*4.2 s200 km/h525 km200 Wh/km57.000 €
FordMustang Mach-E AWD Extended Range91 kWh5.8 s180 km/h440 km207 Wh/km77.200 €
FordMustang Mach-E AWD Standard Range70 kWh6.3 s180 km/h345 km203 Wh/km69.200 €
FordMustang Mach-E Extended Range91 kWh7.0 s180 km/h480 km190 Wh/km71.200 €
FordMustang Mach-E GT91 kWh4.4 s200 km/h425 km214 Wh/km86.200 €
FordMustang Mach-E Standard Range70 kWh6.9 s180 km/h375 km187 Wh/km62.900 €
GenesisG80 Electrified Luxury82,5 kWh*4.9 s225 km/h440 km188 Wh/km69.200 €
GenesisGV60 Sport74 kWh*5.5 s200 km/h380 km195 Wh/km63.200 €
GenesisGV60 Sport Plus74 kWh*4.0 s235 km/h365 km203 Wh/km73.100 €
GenesisGV70 Electrified Sport74 kWh*4.2 s235 km/h350 km211 Wh/km67.300 €
Hondae Advance28,5 kWh*8.3 s145 km/h170 km168 Wh/km39.900 €
Hondae:Ny162 kWh*7.6 s160 km/h360 km172 Wh/km47.590 €
HyundaiIONIQ 5 58 kWh54 kWh*8.5 s185 km/h295 km183 Wh/km43.900 €
HyundaiIONIQ 5 77.4 kWh74 kWh*7.3 s185 km/h390 km190 Wh/km47.900 €
HyundaiIONIQ 5 77.4 kWh Allrad74 kWh*5.1 s185 km/h385 km192 Wh/km59.200 €
HyundaiIONIQ 6 53 kWh54 kWh*8.8 s185 km/h365 km148 Wh/km43.900 €
HyundaiIONIQ 6 77.4 kWh74 kWh*7.4 s185 km/h495 km149 Wh/km54.000 €
HyundaiIONIQ 6 77.4 kWh Allrad74 kWh*5.1 s185 km/h440 km168 Wh/km61.100 €
HyundaiKona Elektro 39 kWh39,2 kWh9.9 s155 km/h250 km157 Wh/km36.400 €
HyundaiKona Elektro 48 kWh48,4 kWh7.8 s160 km/h295 km164 Wh/km40.000 € *
HyundaiKona Elektro 64 kWh64 kWh7.9 s167 km/h395 km162 Wh/km42.900 €
HyundaiKona Elektro 65 kWh65,4 kWh8.8 s170 km/h390 km168 Wh/km48.000 € *
JaguarI-Pace EV40084,7 kWh4.8 s200 km/h380 km223 Wh/km92.400 €
JeepAvenger Elektro50,8 kWh9.0 s150 km/h300 km169 Wh/km37.000 €
Kiae-Soul 64 kWh64 kWh7.9 s167 km/h370 km173 Wh/km46.950 €
KiaEV6 58 kWh RWD54 kWh*8.5 s185 km/h305 km177 Wh/km46.990 €
KiaEV6 77 kWh AWD74 kWh*5.2 s185 km/h400 km185 Wh/km55.980 €
KiaEV6 77 kWh RWD74 kWh*7.3 s185 km/h410 km180 Wh/km51.990 €
KiaEV6 GT74 kWh*3.5 s260 km/h360 km206 Wh/km72.990 €
KiaEV9 99.8 kWh AWD99,8 kWh*5.3 s200 km/h430 km232 Wh/km75.000 € *
KiaEV9 99.8 kWh RWD99,8 kWh*9.4 s185 km/h470 km212 Wh/km68.000 € *
KiaNiro EV64,8 kWh7.8 s167 km/h385 km168 Wh/km45.690 €
LexusRZ 450e64 kWh5.6 s160 km/h320 km200 Wh/km68.000 €
LotusEletre109 kWh4.5 s250 km/h500 km218 Wh/km95.990 €
LotusEletre R109 kWh2.9 s260 km/h455 km240 Wh/km150.990 €
LucidAir Dream Edition P118 kWh*2.7 s270 km/h665 km177 Wh/km218.000 €
LucidAir Dream Edition R118 kWh*2.9 s270 km/h685 km172 Wh/km218.000 €
LucidAir Grand Touring112 kWh*3.0 s270 km/h665 km168 Wh/km159.000 €
LucidAir Pure AWD92 kWh*4.2 s200 km/h590 km156 Wh/km109.000 €
LucidAir Touring92 kWh*3.2 s250 km/h580 km159 Wh/km129.000 €
MaseratiGranTurismo Folgore83 kWh2.7 s320 km/h425 km195 Wh/km250.000 € *
MaxusMIFA 990 kWh*9.2 s180 km/h345 km261 Wh/km68.990 €
MazdaMX-3030 kWh*9.7 s140 km/h170 km176 Wh/km35.990 €
MercedesEQA 25066,5 kWh8.6 s160 km/h395 km168 Wh/km50.777 €
MercedesEQA 250+70,5 kWh8.6 s160 km/h420 km168 Wh/km52.205 €
MercedesEQA 300 4MATIC66,5 kWh7.7 s160 km/h350 km190 Wh/km53.746 €
MercedesEQA 350 4MATIC66,5 kWh6.0 s160 km/h350 km190 Wh/km56.424 €
MercedesEQB 25066,5 kWh8.9 s160 km/h385 km173 Wh/km52.550 €
MercedesEQB 250+70,5 kWh8.9 s160 km/h410 km172 Wh/km53.978 €
MercedesEQB 300 4MATIC66,5 kWh8.0 s160 km/h340 km196 Wh/km55.519 €
MercedesEQB 350 4MATIC66,5 kWh6.2 s160 km/h340 km196 Wh/km58.197 €
MercedesEQC 400 4MATIC80 kWh5.1 s180 km/h370 km216 Wh/km66.069 €
MercedesEQE 30089 kWh7.3 s210 km/h515 km173 Wh/km67.187 €
MercedesEQE 35089 kWh6.4 s210 km/h510 km175 Wh/km70.995 €
MercedesEQE 350 4MATIC89 kWh6.3 s210 km/h475 km187 Wh/km74.149 €
MercedesEQE 500 4MATIC90,6 kWh4.7 s210 km/h485 km187 Wh/km88.215 €
MercedesEQE AMG 43 4MATIC90,6 kWh4.2 s210 km/h465 km195 Wh/km104.756 €
MercedesEQE AMG 53 4MATIC+90,6 kWh3.5 s220 km/h465 km195 Wh/km110.706 €
MercedesEQE SUV 350 4MATIC90,6 kWh6.6 s210 km/h455 km199 Wh/km89.548 €
MercedesEQE SUV 350+90,6 kWh6.7 s210 km/h470 km193 Wh/km86.811 €
MercedesEQE SUV 500 4MATIC90,6 kWh4.9 s210 km/h455 km199 Wh/km99.841 €
MercedesEQE SUV AMG 43 4MATIC90,6 kWh4.3 s210 km/h435 km208 Wh/km124.920 €
MercedesEQE SUV AMG 53 4MATIC+90,6 kWh3.5 s240 km/h425 km213 Wh/km139.438 €
MercedesEQS 450 4MATIC107,8 kWh5.6 s210 km/h605 km178 Wh/km113.359 €
MercedesEQS 450+107,8 kWh6.2 s210 km/h635 km170 Wh/km109.551 €
MercedesEQS 500 4MATIC107,8 kWh4.8 s210 km/h590 km183 Wh/km125.378 €
MercedesEQS 580 4MATIC107,8 kWh4.3 s210 km/h590 km183 Wh/km141.705 €
MercedesEQS AMG 53 4MATIC+107,8 kWh3.4 s250 km/h540 km200 Wh/km155.009 €
MercedesEQS SUV 450 4MATIC108,4 kWh6.0 s210 km/h490 km221 Wh/km114.609 €
MercedesEQS SUV 450+108,4 kWh6.7 s210 km/h500 km217 Wh/km110.801 €
MercedesEQS SUV 500 4MATIC108,4 kWh5.2 s210 km/h490 km221 Wh/km124.545 €
MercedesEQS SUV 580 4MATIC108,4 kWh4.6 s210 km/h485 km224 Wh/km135.434 €
MercedesEQT 200 Standard45 kWh12.6 s132 km/h225 km200 Wh/km49.445 €
MercedesEQV 250 Extralang60 kWh12.0 s160 km/h210 km286 Wh/km68.949 €
MercedesEQV 250 Lang60 kWh12.0 s160 km/h210 km286 Wh/km68.056 €
MercedesEQV 300 Extralang90 kWh12.1 s160 km/h310 km290 Wh/km72.519 €
MercedesEQV 300 Lang90 kWh12.1 s160 km/h310 km290 Wh/km71.626 €
MercedeseVito Tourer Extralang 60 kWh60 kWh12.0 s160 km/h205 km293 Wh/km61.571 €
MercedeseVito Tourer Extralang 90 kWh90 kWh12.0 s160 km/h305 km295 Wh/km65.140 €
MercedeseVito Tourer Lang 60 kWh60 kWh12.0 s160 km/h210 km286 Wh/km60.678 €
MercedeseVito Tourer Lang 90 kWh90 kWh12.0 s160 km/h310 km290 Wh/km64.248 €
MGMarvel R70 kWh*7.9 s200 km/h365 km192 Wh/km46.990 €
MGMarvel R Performance70 kWh*4.9 s200 km/h350 km200 Wh/km50.990 €
MGMG4 Electric 51 kWh50,8 kWh7.7 s160 km/h300 km169 Wh/km34.990 €
MGMG4 Electric 64 kWh61,7 kWh7.9 s160 km/h360 km171 Wh/km39.990 €
MGMG4 Electric XPOWER61,7 kWh3.8 s200 km/h325 km190 Wh/km46.990 €
MGMG5 Electric Maximal57,4 kWh7.7 s185 km/h335 km171 Wh/km38.490 €
MGMG5 Electric Standard46 kWh*7.7 s185 km/h265 km174 Wh/km35.490 €
MGZS EV Maximal68,3 kWh8.4 s175 km/h370 km185 Wh/km37.990 €
MGZS EV Standard49 kWh8.6 s175 km/h265 km185 Wh/km33.990 €
MiniElectric Cooper SE28,9 kWh7.3 s150 km/h180 km161 Wh/km35.700 €
MiniElectric Cooper SE Cabrio28,9 kWh8.2 s150 km/h165 km175 Wh/km60.000 €
NIOEL6 100 kWh90 kWh4.5 s200 km/h440 km205 Wh/km74.500 €
NIOEL6 75 kWh70,5 kWh4.5 s200 km/h350 km201 Wh/km65.500 €
NIOEL7 100 kWh90 kWh3.9 s200 km/h430 km209 Wh/km94.900 €
NIOEL7 75 kWh70,5 kWh3.9 s200 km/h340 km207 Wh/km85.900 €
NIOET5 100 kWh90 kWh4.0 s200 km/h500 km180 Wh/km68.500 €
NIOET5 75 kWh70,5 kWh4.0 s200 km/h395 km178 Wh/km59.500 €
NIOET5 Touring 100 kWh90 kWh4.0 s200 km/h485 km186 Wh/km68.500 €
NIOET5 Touring 75 kWh70,5 kWh4.0 s200 km/h385 km183 Wh/km59.500 €
NIOET7 100 kWh90 kWh3.8 s200 km/h505 km178 Wh/km90.900 €
NIOET7 75 kWh70,5 kWh3.8 s200 km/h400 km176 Wh/km81.900 €
NissanAriya 63 kWh63 kWh7.5 s160 km/h335 km188 Wh/km47.490 €
NissanAriya 87 kWh87 kWh7.6 s160 km/h450 km193 Wh/km58.990 €
NissanAriya e-4ORCE 87 kWh - 225 kW87 kWh5.7 s200 km/h405 km215 Wh/km61.990 €
NissanAriya e-4ORCE 87kWh - 290 kW87 kWh5.1 s200 km/h405 km215 Wh/km71.490 €
NissanLeaf39 kWh7.9 s144 km/h235 km166 Wh/km33.400 €
NissanLeaf e+59 kWh6.9 s157 km/h340 km174 Wh/km41.100 €
OpelAstra Electric50,8 kWh8.5 s170 km/h310 km164 Wh/km45.060 €
OpelAstra Sports Tourer Electric50,8 kWh8.5 s170 km/h300 km169 Wh/km46.000 € *
OpelCombo-e Life46,3 kWh11.7 s135 km/h205 km226 Wh/km43.050 €
OpelCombo-e Life XL46,3 kWh11.7 s135 km/h200 km232 Wh/km44.750 €
OpelCorsa Electric 50 kWh46,3 kWh8.7 s150 km/h295 km157 Wh/km34.650 €
OpelCorsa Electric 51 kWh48,1 kWh8.1 s150 km/h315 km153 Wh/km38.045 €
OpelMokka-e46,3 kWh9.2 s150 km/h260 km178 Wh/km40.650 €
OpelVivaro-e Kombi L 50 kWh46,3 kWh12.1 s130 km/h180 km257 Wh/km51.825 €
OpelVivaro-e Kombi L 75 kWh68 kWh*13.3 s130 km/h260 km262 Wh/km57.775 €
OpelVivaro-e Kombi M 50 kWh46,3 kWh12.1 s130 km/h185 km250 Wh/km50.992 €
OpelVivaro-e Kombi M 75 kWh68 kWh*13.3 s130 km/h265 km257 Wh/km56.942 €
OpelZafira-e Life L 50 kWh46,3 kWh12.1 s130 km/h180 km257 Wh/km64.075 €
OpelZafira-e Life L 75 kWh68 kWh*13.3 s130 km/h260 km262 Wh/km70.075 €
OpelZafira-e Life M 50 kWh46,3 kWh12.1 s130 km/h185 km250 Wh/km63.250 €
OpelZafira-e Life M 75 kWh68 kWh*13.3 s130 km/h265 km257 Wh/km69.250 €
ORAFunky Cat 30045,4 kWh8.3 s160 km/h260 km175 Wh/km38.990 €
ORAFunky Cat 400 Pro59,3 kWh8.2 s160 km/h340 km174 Wh/km44.490 €
ORAFunky Cat GT59,3 kWh8.2 s160 km/h330 km180 Wh/km49.490 €
Peugeote-200846,3 kWh8.5 s150 km/h270 km171 Wh/km37.900 €
Peugeote-208 13646,3 kWh8.1 s150 km/h285 km162 Wh/km39.100 €
Peugeote-208 50 kWh 13646,3 kWh9.0 s150 km/h290 km160 Wh/km39.000 € *
Peugeote-208 51 kWh 15648,1 kWh8.2 s150 km/h310 km155 Wh/km42.000 € *
Peugeote-30850,8 kWh9.8 s170 km/h300 km169 Wh/km44.765 €
Peugeote-308 SW50,8 kWh9.0 s150 km/h300 km169 Wh/km45.000 € *
Peugeote-Expert Kombi L2 50 kWh46,3 kWh13.1 s130 km/h185 km250 Wh/km51.940 €
Peugeote-Expert Kombi L2 75 kWh68 kWh*14.3 s130 km/h265 km257 Wh/km57.940 €
Peugeote-Expert Kombi L3 50 kWh46,3 kWh13.1 s130 km/h185 km250 Wh/km52.730 €
Peugeote-Expert Kombi L3 75 kWh68 kWh*14.3 s130 km/h260 km262 Wh/km58.730 €
Peugeote-Rifter L1 50 kWh46,3 kWh11.7 s135 km/h205 km226 Wh/km41.240 €
Peugeote-Rifter L2 50 kWh46,3 kWh11.7 s135 km/h200 km232 Wh/km42.440 €
Peugeote-Traveller L2 50 kWh46,3 kWh13.1 s130 km/h185 km250 Wh/km53.640 €
Peugeote-Traveller L2 75 kWh68 kWh*14.3 s130 km/h265 km257 Wh/km59.640 €
Peugeote-Traveller L3 50 kWh46,3 kWh13.1 s130 km/h185 km250 Wh/km54.430 €
Peugeote-Traveller L3 75 kWh68 kWh*14.3 s130 km/h260 km262 Wh/km60.430 €
Polestar2 Long Range Dual Motor79 kWh4.5 s205 km/h425 km186 Wh/km58.775 €
Polestar2 Long Range Performance79 kWh4.2 s205 km/h415 km190 Wh/km65.275 €
Polestar2 Long Range Single Motor79 kWh6.2 s205 km/h445 km178 Wh/km54.475 €
Polestar2 Standard Range Single Motor67 kWh6.4 s205 km/h380 km176 Wh/km50.775 €
Polestar3 Long Range Dual motor107 kWh5.0 s210 km/h490 km218 Wh/km88.600 €
Polestar3 Long Range Performance107 kWh4.7 s210 km/h470 km228 Wh/km95.200 €
Polestar4 Long Range Dual Motor94 kWh3.8 s200 km/h475 km198 Wh/km65.000 € *
Polestar4 Long Range Single Motor94 kWh7.4 s180 km/h510 km184 Wh/km60.000 € *
PorscheTaycan71 kWh5.4 s230 km/h420 km169 Wh/km93.139 €
PorscheTaycan 4 Cross Turismo83,7 kWh5.1 s220 km/h440 km190 Wh/km103.254 €
PorscheTaycan 4S71 kWh4.0 s250 km/h415 km171 Wh/km114.559 €
PorscheTaycan 4S Cross Turismo83,7 kWh4.1 s240 km/h440 km190 Wh/km119.914 €
PorscheTaycan 4S Plus83,7 kWh4.0 s250 km/h480 km174 Wh/km120.081 €
PorscheTaycan 4S Plus Sport Turismo83,7 kWh4.0 s250 km/h430 km195 Wh/km120.081 €
PorscheTaycan 4S Sport Turismo71 kWh4.0 s250 km/h370 km192 Wh/km114.559 €
PorscheTaycan GTS83,7 kWh3.7 s250 km/h450 km186 Wh/km139.906 €
PorscheTaycan GTS Sport Turismo83,7 kWh3.7 s250 km/h425 km197 Wh/km140.858 €
PorscheTaycan Plus83,7 kWh5.4 s230 km/h485 km173 Wh/km98.863 €
PorscheTaycan Plus Sport Turismo83,7 kWh5.4 s230 km/h445 km188 Wh/km99.815 €
PorscheTaycan Sport Turismo71 kWh5.4 s230 km/h380 km187 Wh/km94.091 €
PorscheTaycan Turbo83,7 kWh3.2 s260 km/h445 km188 Wh/km164.420 €
PorscheTaycan Turbo Cross Turismo83,7 kWh3.3 s250 km/h425 km197 Wh/km165.848 €
PorscheTaycan Turbo S83,7 kWh2.8 s260 km/h430 km195 Wh/km197.740 €
PorscheTaycan Turbo S Cross Turismo83,7 kWh2.9 s250 km/h410 km204 Wh/km199.168 €
PorscheTaycan Turbo S Sport Turismo83,7 kWh2.8 s260 km/h395 km212 Wh/km198.692 €
PorscheTaycan Turbo Sport Turismo83,7 kWh3.2 s260 km/h405 km207 Wh/km165.372 €
RenaultKangoo E-Tech Electric45 kWh12.6 s132 km/h220 km205 Wh/km39.300 €
RenaultMegane E-Tech EV40 130PS40 kWh10.0 s150 km/h260 km154 Wh/km42.000 €
RenaultMegane E-Tech EV60 130PS60 kWh10.5 s150 km/h380 km158 Wh/km47.000 €
RenaultMegane E-Tech EV60 220PS60 kWh7.4 s160 km/h380 km158 Wh/km46.600 €
RenaultTwingo Electric21,3 kWh12.6 s135 km/h135 km158 Wh/km28.000 €
RenaultZoe R110 Z.E. 5052 kWh11.4 s135 km/h315 km165 Wh/km36.840 €
RenaultZoe R135 Z.E. 5052 kWh9.5 s140 km/h310 km168 Wh/km37.840 €
Rolls-RoyceSpectre100 kWh*4.5 s250 km/h455 km220 Wh/km400.000 € *
SkodaEnyaq Coupe iV 6058 kWh8.8 s160 km/h355 km163 Wh/km43.000 € *
SkodaEnyaq Coupe iV 8077 kWh8.7 s160 km/h465 km166 Wh/km54.400 €
SkodaEnyaq Coupe iV 80x77 kWh7.0 s160 km/h450 km171 Wh/km56.650 €
SkodaEnyaq Coupe iV RS77 kWh6.5 s180 km/h435 km177 Wh/km63.300 €
SkodaEnyaq iV 5052 kWh11.3 s160 km/h305 km170 Wh/km39.900 €
SkodaEnyaq iV 8077 kWh8.6 s160 km/h440 km175 Wh/km48.900 €
SkodaEnyaq iV RS77 kWh6.2 s180 km/h420 km183 Wh/km63.300 €
Smart#162 kWh6.7 s180 km/h335 km185 Wh/km42.490 €
Smart#1 Brabus62 kWh3.9 s180 km/h315 km197 Wh/km48.990 €
Smart#1 Pulse62 kWh3.9 s180 km/h320 km194 Wh/km46.490 €
SsangYongKorando e-Motion56 kWh*8.5 s156 km/h290 km193 Wh/km40.490 €
SubaruSolterra AWD64 kWh6.9 s160 km/h320 km200 Wh/km57.490 €
TeslaModel 357,5 kWh*6.1 s225 km/h405 km142 Wh/km44.668 €
TeslaModel 3 Maximale Reichweite75 kWh*4.4 s233 km/h485 km155 Wh/km53.668 €
TeslaModel 3 Performance75 kWh*3.3 s261 km/h460 km163 Wh/km57.668 €
TeslaModel S Dualmotor95 kWh*3.2 s250 km/h575 km165 Wh/km105.490 €
TeslaModel S Plaid95 kWh*2.1 s282 km/h560 km170 Wh/km130.490 €
TeslaModel X Dualmotor95 kWh*3.9 s250 km/h475 km200 Wh/km113.490 €
TeslaModel X Plaid95 kWh*2.6 s262 km/h455 km209 Wh/km133.490 €
TeslaModel Y57,5 kWh*6.9 s217 km/h350 km164 Wh/km47.567 €
TeslaModel Y Maximale Reichweite75 kWh*5.0 s217 km/h435 km172 Wh/km59.017 €
TeslaModel Y Performance75 kWh*3.7 s250 km/h415 km181 Wh/km63.667 €
ToyotabZ4X64 kWh7.5 s160 km/h340 km188 Wh/km47.490 €
ToyotabZ4X X-Mode64 kWh6.9 s160 km/h315 km203 Wh/km57.390 €
ToyotaProace City Verso Electric L1 50 kWh46,3 kWh11.2 s135 km/h210 km220 Wh/km37.800 €
ToyotaProace City Verso Electric L2 50 kWh46,3 kWh11.2 s135 km/h205 km226 Wh/km40.150 €
ToyotaPROACE Verso Electric L1 75 kWh68 kWh*13.1 s130 km/h265 km257 Wh/km64.530 €
ToyotaPROACE Verso Electric L2 75 kWh68 kWh*13.1 s130 km/h260 km262 Wh/km65.385 €
VinFastVF 8 Eco Standard Reichweite82 kWh5.9 s200 km/h405 km202 Wh/km50.000 € *
VinFastVF 8 Eco Vergrößerte Reichweite87,7 kWh5.9 s200 km/h425 km206 Wh/km52.990 €
VinFastVF 8 Plus Standard Reichweite82 kWh5.5 s200 km/h400 km205 Wh/km55.000 € *
VinFastVF 8 Plus Vergrößerte Reichweite87,7 kWh5.5 s200 km/h425 km206 Wh/km58.890 €
VinFastVF 9 Standard Reichweite92 kWh6.5 s200 km/h400 km230 Wh/km83.000 € *
VinFastVF 9 Vergrößerte Reichweite123 kWh6.5 s200 km/h520 km237 Wh/km89.790 €
Volkswagene-Up!32,3 kWh11.9 s130 km/h205 km158 Wh/km29.995 €
VolkswagenID. Buzz Pro77 kWh10.2 s145 km/h345 km223 Wh/km64.581 €
VolkswagenID.3 Pro58 kWh7.3 s160 km/h350 km166 Wh/km39.995 €
VolkswagenID.3 Pro S 4-Sitzer77 kWh7.9 s160 km/h455 km169 Wh/km47.595 €
VolkswagenID.4 GTX77 kWh6.3 s180 km/h400 km193 Wh/km53.255 €
VolkswagenID.4 Pro 4MOTION77 kWh6.9 s180 km/h405 km190 Wh/km49.020 €
VolkswagenID.4 Pro Performance77 kWh8.5 s160 km/h410 km188 Wh/km46.335 €
VolkswagenID.4 Pure Performance52 kWh9.0 s160 km/h285 km182 Wh/km39.955 €
VolkswagenID.5 GTX77 kWh6.3 s180 km/h405 km190 Wh/km56.455 €
VolkswagenID.5 Pro77 kWh10.4 s160 km/h430 km179 Wh/km47.935 €
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VolkswagenID.7 Pro77 kWh8.0 s180 km/h470 km164 Wh/km55.000 € *
VolkswagenID.7 Pro S86 kWh7.0 s180 km/h520 km165 Wh/km60.000 € *
VolvoC40 Recharge Single Motor66 kWh7.3 s180 km/h355 km186 Wh/km47.500 €
VolvoC40 Recharge Single Motor ER79 kWh7.3 s180 km/h420 km188 Wh/km54.450 €
VolvoC40 Recharge Twin Motor79 kWh4.7 s180 km/h400 km198 Wh/km61.400 €
VolvoEX30 Single Motor49 kWh5.7 s180 km/h280 km175 Wh/km36.590 €
VolvoEX30 Single Motor ER64 kWh5.3 s180 km/h370 km173 Wh/km41.790 €
VolvoEX30 Twin Motor Performance64 kWh3.6 s180 km/h360 km178 Wh/km48.490 €
VolvoEX90 Twin Motor107 kWh5.9 s180 km/h465 km230 Wh/km105.550 €
VolvoEX90 Twin Motor Performance107 kWh4.9 s180 km/h450 km238 Wh/km110.650 €
VolvoXC40 Recharge Single Motor66 kWh7.3 s180 km/h345 km191 Wh/km47.500 €
VolvoXC40 Recharge Single Motor ER79 kWh7.3 s180 km/h405 km195 Wh/km53.000 €
VolvoXC40 Recharge Twin Motor79 kWh4.8 s180 km/h390 km203 Wh/km59.950 €

Die letzte Aktualisierung dieser Informationsseite rund um das Elektroauto wurde am 17. Juli 2023 vorgenommen.