VW ID.3 1ST: Drei Monate nach Ankündigung noch immer zu haben

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Volkswagen AG

Sebastian Henßler
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  —  Lesedauer 2 min

Mitte Juli verzeichnet die VW ID.3 1ST-Edition 22.000 Vorbestellungen für das erste MEB-basierte Elektroauto von Volkswagen. Dahinter verbirgt sich die Pre-Booking-Sonderedition des ersten ID.3, welche auf 30.000 Exemplare limitiert ist und mit einer Reichweite von 420 Kilometern (WLTP) daherkommt. Während der Basispreis des ID.3 Serienmodells in Deutschland bei unter 30.000 Euro (Richtpreis) für die kleinste Version startet, liegt er für die exklusive Sonderedition ID.3 1ST bei unter 40.000 Euro, jeweils vor Abzug der staatlichen Förderung.

Nun könnte man in beide Richtungen argumentieren, zu einem, dass die Nachfrage eher gering ausfällt, zu anderem, dass dies nachvollziehbare Gründe hat. Sehen wir es Mal positiv, dass der VW ID.3 1ST bereits mehr als 2/3 der limitierten Auflage an Vorbesteller absetzen konnte.

Ob die restlichen achttausend Fahrzeuge auch noch einen Käufer finden wird man sehen müssen. Vor allem, da die Vorstellung des Serienfahrzeugs bei der IAA 2019 bevorsteht. Man kann derzeit davon ausgehen, dass die Nachfrage für die Serienversion mit einem Preis von unter 30.000 Euro höher ausfallen dürfte.

Mit einem aktuellen Clip von VW Niederlande wird es laut Volkswagen mögliche einen Blick in die Zukunft zu werfen. Zu sehen sind die Gäste des exklusiven ID.3 1ST Sneak Peek in Wolfsburg. Wer die Wartezeit auf die Serienversion des ID.3 verkürzen will, kann Mal einen Blick riskieren.

Quelle: Volkswagen AG – per Mail

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Sebastian Henßler

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Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Till Wollheim:

Wo hast Du denn den ID.3 schon gesehen? Und daß VW mit Diesel getäuscht hat, ist mir wurst egal! Mir haben sie keinen Bären aufgebunden, da ich bis vor kurzem einen VW 2 ohne wesentliche Pannen gefahren habe …

Till Wollheim:

Ich – ich will lieber einen VW als einen Tesla haben, denn ich will mich nicht dauernd ärgern müssen über schlechten feinschliff, fehlende Ersatzteile und vielleicht in 5 Jahren gar keine mehr, da …

Loenzo:

Fand ich zunächst auch, aber mittlerweilen bin ich da etwas anderer Meinung. Aus folgendem Grund:
Verbrenner sind im Stop&Go, bzw. generell im Teillastbereich sinnlos, da sie dort nie in die Nähe ihrer höchsten Effizienz gelangen. Dort macht ein Elektroantrieb Sinn. Ab Autobahntempo schwinden aber die Vorteile immer mehr, zumindest solange EVs mit einer fixen Übersetzung gebaut werden. Hier macht ein KLEINER Verbrenner Sinn, der dann konstant bewegt werden kann. Insgesamt lässt sich so eine viel kleinere Maschine verbauen. Die ist dann auch günstiger im Unterhalt.
Bedenken hätte ich aber bei der # Ladezyklen, durch die kleine Batterie…
Wenn es da keine Garantie von mind. 8j / 160’000km gibt, lass ich die Finger davon.
Dennoch sind kommende Fz z.B. mit 1.3l 4-Banger und einer Batterie für 50km recht interessant.

Jan:

Zumindest ist es aber kurzfristig eine Möglichkeit, den Klimawandel zu verlangsamen. Würden heute alle Hersteller ausschließlich auf BEVs setzen, würde es (meiner Einschätzung nach) deutlichere Lieferengpässe geben als es sowieso schon der Fall ist. Langfristig muss man natürlich von PHEVs weggehen. Generell bin ich froh über jeden Hybriden der auf den Straßen unterwegs ist, weil stattdessen ein regulärer Verbrenner eingespart wurde.

Nico:

Also irgendwas scheinen Sie verpasst zu haben. Mercedes-Benz hat mit dem EQC doch ein vollelektrisches Fahrzeug im Programm und setzt da eine sehr hohe Erwartung darauf.

Nico:

Also wenn man alleine die Spaltmaße eines Teslas anschaut, würde ich dem VW eine deutlich höhere Qualität attestieren. Außerdem ist auch in Zukunft ein Händlernetz für Reparaturen dauerhaft gesetzt, bei Tesla bin ich mir da nicht so sicher, ob das noch lange Bestand hat. Ich denke ein VW ist da das vernünftigere Auto.

Realist:

Weiter Hybrid zu bauen, wird den Klimawandel nicht aufhalten. Der fällt auf die Trickserei der deutschen Industrie nicht herein.

Strauss:

Von BMW sollte man keine Angst aber Freude haben, die liegen bei E Auto weit vorne. Weiter Hybrids zu bauen ist nicht daneben.Damit verdienen Toyota und Honda und auch die Koreaner Geld. Schliesslich vermag nicht jeder einen EV mit 80 KWh von Tesla, was eigentlich auf der Strasse praktisch wäre. Ist aber in der Mittelklasse noch zu teuer und zu sperrig schwer. BMW hat s auch gecheckt, dass PHEV s mit grösserem Akku gefragt sind.Schliesslich kann man nur so
den verlogenen WLTP Verbrauch von 1,2 l /100 Km. (Mitsubishi Outlander) für die Praxis auf eine ehrliche Basis stellen.

michael metzger:

alleine schon wegen der jüngsten vergangenheit und auch gegenwart
und der daraus ableitenden verachtung ihrer kunden gegenüber
so verbietet es sich für mich, guten gewissens einen vw zu kaufen

Markus Doessegger:

Fahre seit 8 Jahren einen Tesla Roadster und seit 7 Monaten ein Model 3 und finde beide Fahrzeuge echt top.

VW hat meiner Ansicht nach als einziger Deutscher Autohesteller visionär den Blick in die Zukunft gerichtet. Wieso also nicht diese Vision unterstützen und einen ID3 in Betracht ziehen ?

Vergleich mit Mercedes und BMW, die noch nicht im 21. Jahrundert angekommen sind und immer noch Hybride bauen.
Ich frage mich oft, vor was hat man bei diesen beiden Unternehmen Angst?

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