VW feiert mit e-Golf in 2018 einen Produktionsrekord in der Gläserne Manufaktur

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Volkswagen AG

Sebastian Henßler
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  —  Lesedauer 2 min

Für 2018 hat Volkswagen mit dem e-Golf einen neuen Produktionsrekord aufgestellt. Insgesamt 13.735 VW e-Golf sind in diesem Jahr in der Gläserne Manufaktur, Dresden vom Band gelaufen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein deutlicher Anstieg. 2017 waren es noch 5.346 e-Golf, der Anstieg ist vor allem eng mit der Einführung der zweiten Schicht verbunden. Wegen der hohen Nachfrage wird in der Gläsernen Manufaktur seit März von 6 Uhr bis 22 Uhr gefertigt – insgesamt 72 Fahrzeuge am Tag.

Die Kunden zeigen sich besonders zur Farbe „pure white“ hingezogen. Quasi, jedes vierte Fahrzeug war in diesem Farbton lackiert. 36 Prozent der in Dresden gebauten e-Golf wurden nach Norwegen exportiert. Was unter anderem damit zusammenhängt, dass dort die Elektromobilität besonders stark gefördert wird. Auch in Deutschland war der e-Golf sehr erfolgreich: Ende November stand das Fahrzeug auf Platz 2 der meistverkauften Elektrofahrzeuge. Mit dem diesjährigen Rekord übertrifft die Gläserne Manufaktur den Bestwert von 2011 mit 11.166 produzierten Fahrzeugen. Damals liefen noch die Oberklasse-Limousinen Phaeton und Bentley Flying Spur vom Band.

Bereits im Januar haben wir darüber berichtet, dass der Nürnberger Energieversorger N‑ERGIE einen weiteren großen Schritt bei der Elektrifizierung seines Fuhrparks macht. Mit den 67 neuen VW e-Golf stehen den Mitarbeitern nun mehr als 100 Elektrofahrzeuge zur Verfügung. Und auch bei der Stadt Hamburg sind seit Februar 50 Hamburger Bürger, Unternehmer und Mitarbeiter von Behörden elektrisch unterwegs mit dem e-Golf. Solche Zusammenarbeiten haben demnach auch ihren Teil zum Produktionsrekord beigetragen.

Quelle: Volkswagen – Pressemitteilung vom 21. Dezember 2018

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Sebastian Henßler

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Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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