Tesla erhöht die Gehälter im Werk Grünheide

Cover Image for Tesla erhöht die Gehälter im Werk Grünheide
Copyright ©

gofra / Shutterstock.com | Symbolbild

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Die Beschäftigten im Tesla-Werk Grünheide in Brandenburg erhalten eine Lohnerhöhung, so berichtet das Manager-Magazin. Wie Tesla bekannt gab, steigen die Gehälter der rund 12.000 Mitarbeiter ab dem 1. November um vier Prozent. Dies ist bereits die zweite Anpassung in diesem Jahr, nachdem im Februar die Löhne in der Produktion um pauschal 2500 Euro angehoben wurden. Die Mitteilung erfolgte auf einer internen Versammlung, auf der das Unternehmen die Neuigkeiten verkündete.

Für die Belegschaft sei diese Nachricht sehr erfreulich, erklärte Personalchef Erik Demmler, gerade in einer Zeit, in der einige Unternehmen der deutschen Automobilindustrie von Stellenabbau und Werksschließungen betroffen sind. Die Gehaltserhöhung erfolgt laut Tesla im Rahmen eines internen Prozesses und ist unabhängig von Tarifverträgen oder Gewerkschaftseinflüssen. Tesla lege Wert auf eine eigenständige Lohnpolitik und agiere hier ohne externe Vorgaben. Werksleiter André Thierig hob die Flexibilität des Unternehmens hervor. Laut ihm ermöglicht Teslas Unabhängigkeit eine schnelle und bedarfsgerechte Anpassung der Gehälter, ohne dass es dabei zu Arbeitskämpfen oder Streiks kommt. Tesla verzichtet in Grünheide auf einen Tarifvertrag und will auch künftig daran festhalten.

Die Gewerkschaft IG Metall lobte die Gehaltserhöhung als positiven Schritt, kritisierte jedoch gleichzeitig die Höhe der Löhne und die Arbeitsbedingungen im Werk Grünheide. Dirk Schulze, Bezirksleiter der IG Metall für die Region Berlin-Brandenburg-Sachsen, äußerte sich zufrieden über die Lohnerhöhung, betonte jedoch, dass die Gehälter bei Tesla weiterhin unter dem Niveau der Metall- und Elektroindustrie liegen. Die Arbeitsbedingungen blieben zudem belastend und führten zu gesundheitlichen Herausforderungen für die Beschäftigten.

Eine kürzlich von der IG Metall durchgeführte Umfrage unter den Tesla-Mitarbeitenden deutet auf eine hohe Arbeitsbelastung hin. Laut Umfrageergebnissen fühlten sich 83 Prozent der Befragten oft oder sehr oft überfordert. Die Gewerkschaft fordert daher einen Tarifvertrag für Tesla in Grünheide, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Tesla lehnt dies jedoch weiterhin ab. Werksleiter Thierig widersprach der Gewerkschaft und verteidigte das Gehaltsniveau im Werk. Laut ihm verdient selbst ein ungelernter Beschäftigter in der Produktion mindestens 40.000 Euro pro Jahr. Tesla sieht sich damit im Vergleich mit tarifgebundenen Betrieben gut aufgestellt und bleibt bei seiner eigenständigen Vergütungspolitik.

Quelle: manager-magazin – Tesla hebt Gehälter in Grünheide deutlich an

worthy pixel img
Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


Läubli:

Das ist auch egal… wichtiger als Tesla ist Trump für die Amis und für die ganze Welt!

Läubli:

Du glaubst dem Harrys-Club eben alles… was solls. Harris ist aber eben wohl zu ehrlich, zu dumm, zu unschlau? für ins weisse Haus – tja, was will man machen. Trump ist für mich klar der bessere und viel erfahrenere Präsident. Und dumm… ist Trump niemals, das hat er schon bewiesen, du wolltest wohl eigensinnig sagen, da würde ich dir beipflichten. Nun sag mal, hat denn Deutschland eine schlaue Regierung oder Politik… ich denke, das ist noch viel schlimmer als in der USA nach deinen Worten, denn da klappt quasi nichts… die DB darf nicht mal mehr mit dem ICE in die Schweiz, da sie regelmässig und ganz zuverlässig den schweizer Fahrplan stöhren und keine Zeiten einzuhalten fähig sind, das ist aber nur ein Haar in der Suppe da oben im Norden – leider. Da wären noch einen haufen Entscheide, die aber immer wieder umgekrempelt werden… da wären noch so dumme spontane „Nothandlungen“ wie das abrupte beseitigen wichtiger Prämien usw. usf. Die Deutschen haben gute UNIS genau wie die Amis… studieren darin tun die Araber, Muslime und die Schweizer! ;-)

Heyo Bernd:

Ich bin auch für Trump, aber sicher nicht wegen Tesla.

Heyo Bernd:

Klingt doch irgendwie logisch: Wenn Geld verdient wird, sollen daran auch die Mitarbeitenden partizipieren. Wenn nicht, dann gibt’s auch nix, zumindest nicht mehr. Diese Formel ist doch nur gerecht und wohl auch sozial.

Jeff:

Und wieder einer, der Trumps Lügen glaubt. Harris hat im Bezug auf Trump nie das Wort „Hitler“ benutzt oder ihn als „Nazi“ bezeichnet. Muss sie auch gar nicht, das machen ja eh die Republikaner selbst, mehrfach kamen derartige Vorwürfe, dass er ein Faschist sei, aus den eigenen Reihen, wortwörtlich…. Darauf nahm Harris Bezug. Aber Trump behauptet, sie hätte es getan, und seine dämlichen Schafe glauben natürlich auch diese Lüge.

Man sieht mal wieder: Die Amis sind in eine Idiokratie abgedriftet. Habe heute eine sehr aussagekräftige Grafik entdeckt. US-Staaten mit niedrigem Bildungsstand (rot eingefärbt) und hohem Bildungsstand (blau eingefärbt) parallel zum Wahlergebnis. Die Parallelen sind eindeutig: Die Dummen regieren die „Greatest Nation on Earth“, oh Gott wie peinlich für dieses Land…

Läubli:

Jaja… und Harris die Trump mit nicht unfaireren Wörtern beschimpft und von Hitler über ihn gackert, wie sagt man dem denn in dienen Augen?
Übrigens vordert Trump die Todesstrafe für Migranten, die Menschen umbringen – das finde ich nichts als gerechtfertigt. Aus meiner Sicht hat kein Mensch, der andere Menschen absichtlich und gezielt tötet ein Recht auf ein Weiterleben. Also ist in meinen Augen die Todesstrafe so formuliert gerecht.

Läubli:

Oh… wie reagiert denn dein Lager in solchen Fällen? Musst natürlich nicht antworten, ich bin auch so zufrieden.
Tja, das kommt eben davon, dass die heutigen „Gutmenschen“ mit Autorität sehr mühe haben, sie meinen alles besser zu wissen und wollen niemanden, der ihnen den Weg weist. Ist das etwa nicht ein Anzeichen von eigener Überheblichkeit, wenn man sich nichts sagen lassen will. Ok, ich bin auch ein wenig stur in meiner Ansicht, aber diese Überheblichkeit geht deutlich weiter, leider.

Läubli:

Doch, seine Uhren „Trump Victory Tourbillon“ sind Gold! Auch seine eigene Patek Philippe ist echt Gold! Deine Aussage ist also wieder mal völlig falsch im Ansatz.

Läubli:

Du aber glaubst wirklich was du schreibst? …wer sagte denn sowas, etwa die Russen? …oder Biden?
Schlussendlich ist es egal, wer das war, ich habe meine Meinung der Welt und Politik und du die deine, für mich passt nur meine, für dich nur deine. So sind die Menschen zum guten Glück unterschiedlich… ansonsten wäre die Welt ja quasi eine einzige Diktatur. Ich bin glücklich mit Trump… die wichtigsten Aktien sind bombenmässig gestiegen und das heisst: CASH! :-)

DoDo:

Da muss ich lachen…. er hat dort ein Vakuum produziert, in dem er sich da zurückgezogen hat. Die, die jetzt dort an seine Stelle getreten sind, produzieren Leid und treiben die Menschen absichtlich nach Europa um das System hier zu destabilisieren!

Ähnliche Artikel

Cover Image for Das Elektroauto leer fahren? Ist eigentlich unmöglich…

Das Elektroauto leer fahren? Ist eigentlich unmöglich…

Michael Neißendorfer  —  

Reichweitenangst ist meist unbegründet, da E-Autos rechtzeitig und mehrmals vor leerer Batterie warnen, zudem steigen die Reichweiten stetig.

Cover Image for Audi-CEO: E-Mobilitätswende in Europa kann geschafft werden

Audi-CEO: E-Mobilitätswende in Europa kann geschafft werden

Laura Horst  —  

Der Audi-Chef Gernot Döllner hat in einem Interview über Audis Erfolge in den vergangenen zwei Jahren sowie über die künftigen Pläne der Marke gesprochen.

Cover Image for Preiskampf: Elektroauto-Rabatte setzen Händler unter Druck

Preiskampf: Elektroauto-Rabatte setzen Händler unter Druck

Laura Horst  —  

In Deutschland unterbieten sich Händler mit Angeboten für Elektroautos. Branchenexperten befürchten eine Rabattschlacht, während Händler unter Druck geraten.

Cover Image for Hyundai baut den Ioniq 3 ab 2026 in der Türkei

Hyundai baut den Ioniq 3 ab 2026 in der Türkei

Maria Glaser  —  

Hyundai will den Ioniq 3 in der Türkei bauen und wird damit nach Togg zum zweiten Elektroautohersteller des Landes.

Cover Image for Warum das Recycling von E-Auto-Akkus für Europa so wichtig ist

Warum das Recycling von E-Auto-Akkus für Europa so wichtig ist

Michael Neißendorfer  —  

Mit Recycling könnten knapp 25 Prozent des Bedarfs an Lithium in Europa aus Altbatterien stammen. Bei Nickel und Kobalt sind die Quoten noch höher.

Cover Image for Škoda Elroq und Enyaq in neuen Allradversionen erhältlich

Škoda Elroq und Enyaq in neuen Allradversionen erhältlich

Daniel Krenzer  —  

Bisher gab es das kompakte E-SUV als Allrad nur in der Toplinie RS, doch nun gibt es sowohl Elroq als auch Enyaq wieder als 85x.