Das niederländische E-Auto-Unternehmen Lightyear hat die Kerntechnologie zur Entwicklung seines weltweit ersten Langstrecken-Solarautos validiert. Kurz darauf folgt die Bekanntgabe, dass MyWheels die eigene Flotte um Solarelektrofahrzeuge des Typs Lightyear One ab 2023 erweitern wolle. Ab 2025 soll dann dann noch der Lightyear Two hinzukommen.
Zuerst war es LeasePlan, das Solarelektroautos in seine Flotte aufnahm. Jetzt ist es MyWheels, der niederländische Marktführer im Carsharing, der den Lightyear One aufnimmt. 2025 werden 5.000 Lightyear Two hinzukommen. Die Kunden von MyWheels werden zu den ersten der Welt gehören, die mit sauberen Solarkilometern fahren, wie das niederländische Start-Up in einer entsprechenden Mitteilung zu verstehen gibt.
Ziel von Lightyear sei es durch diese Partnerschaft, dass jeder mit dem Lightyear One fahren könne und dieser nicht nur exklusiv einer kleinen Gruppe zur Verfügung stehe. Ganz nach der eigenen Maxime: “saubere Mobilität für alle und überall.” Dieses Ziel wolle man auch messbar gestalten. So soll dies in Kilometern gemessen werden. 9.460.000.000.000 Kilometer, um genau zu sein. Denn das Ziel von Lightyear ist es, die Welt bis zum Jahr 2035 ein Lichtjahr mit Solarenergie fahren zu lassen.
Alleine erreiche man dies nicht. Daher baue man auf Partnerschaften wie mit MyWheels. Denn mit Diensten wie MyWheels können mit jeder Reise, jedem Abenteuer und jeder Fahrt, die unternommen werden, ein Teil auf dieses große Ziel eingezahlt werden. Bekanntermaßen ist der Lighyear One das weltweit erste Solarelektrofahrzeug mit großer Reichweite.Â
Das Lightyear One verfügt über einen Allradantrieb (AWD) mit vier unabhängig voneinander gesteuerten Radmotoren, die eine verbesserte Traktionskontrolle auf allen Arten von Oberflächen bieten. Dazu kommt eine Bodenfreiheit von 183 mm, die dafür sorgt, dass das Lightyear One auch dort weiterfährt, wo andere Elektrofahrzeuge anhalten müssen. Auch sein Kofferraum kann es mit den meisten mittelgroßen SUVs aufnehmen. So bleibt reichlich Platz, um die Campingausrüstung zu packen und eine Nacht unter freiem Himmel zu verbringen.
Quelle: Lightyear – Pressemitteilung