Dank einer erfolgreichen Finanzierungsrunde kann das Elektroauto e.GO Life in wenigen Monaten in Produktion gehen. In den letzten Wochen habe man so eng wie möglich mit den Zulieferern zusammengearbeitet, um die Produktion so schnell wie möglich bis zum Sommer wieder hochfahren zu können. Diesen Moment feiert man zudem mit einem stylischen Sondermodell – dem e.GO Life Next.
Wie das Unternehmen zu verstehen gibt kommt der e.GO Life Next in den hochwertigen Farben bordeauxrot metallic und atlasgrau metallic auf die Straße. Als besonderes Highlight kann kostenlos eine neue Next-Designapplikation ausgewählt werden, so die Mitteilung des Herstellers. Diese zusätzlichen Farbakzente verleihen dem e.GO Life Next einen frischen und einzigartigen Look.
Zudem werde die Optik des e.GO Life Next durch ein verbessertes Dashboarddesign unterstützt. Neue Funktionen wie der Parkassistent, DAB+, AVAS und eCall gehören beim e.GO Life Next ebenso zur Grundausstattung wie die beliebtesten Features der First Edition. Neben dem verbesserten e.GO Infotainmentsystem sind unter anderem auch die Sitzheizung, die beheizbare Frontscheibe, LED-Scheinwerfer und eine Klimaautomatik mit an Bord.
Nach Abzug des vollen Umweltbonus wird der e.GO Life Next ab 16.990 € erhältlich sein. Der Stromer selbst startet bei einem Brutto-Listenpreis von 26.560 Euro. Hiervon werden der Herstelleranteil des Umweltbonus (-3.570 Euro), sowie der Bundesanteil Umweltbonus (-3.000 Euro) in Abzug gebracht. Zudem greift die Innovationsprämie (-3.000 Euro); in Summe landet man somit bei 16.990 Euro für den e.GO Life Next. Der e.GO Life Next ist ab sofort vormerkbar und wird ab Frühsommer bestellbar sein. Dabei ist zu erwähnen, dass die limitierte Auflage nur für die ersten 1000 Kunden erhältlich ist. Die ersten Auslieferungen sind bereits für Juli 2021 geplant.
Quelle: Next.e.GO Mobile SE – Pressemitteilung vom 22. April 2021
halte den E-Go life für zu teuer das wäre der dacia spring wohl das bessere angebot (10,000 bist 12,600 Euro)
17.000 Euro sind definitiv zu viel für so ein kleines Kurzstreckenauto. Der eGo ist optisch ein tolles Auto. Besser als der Smart oder die VW-Drillinge, aber das Preis/Leistungsverhältnis stimmt nicht.
Das Auto ist leider zu teuer. Siehe die Drillinge aus dem VW-Konzern oder der Dacia-Spring. Da bekommt man mehr Auto fürs Geld
26.500€ ist nur 3.400€ vom demnächst lieferbaren kleinsten ID.3 entfernt.
Da im Artikel die Daten leider nicht stehen:
Es ist immer noch die »glücklose Kombi« von sehr kleinem Akku mit leistungsschwachem 1-Phasen-Lader:
So tippe ich auch für den „e.go Next“ zwischen „Top“ oder „Flop“ eher auf das Zweitere! Offenbar nicht wirklich dazugelernt!
Ich versteh es nicht.
Das erklärte Ziel dieses Autos ist es, besonders billig in der Herstellung zu sein. Und dann kostet es quasi so viel wie ein Smart? Und obwohl er etliche Jahre später als dieser auf den Markt kommt, ist er ihm technisch in keiner Weise überlegen? Ein Stadtauto – mit 10 Metern Wendekreis? Wenn ich denn mit den maximalen 3,6 kW in der Stadt laden würde, blockierte ich stundenlang eine öffentliche 22kW-Säule. Auch mit einem Stadtauto muss man mal aus der Stadt heraus fahren – mangels Schnellader ist der Aktionsradius dabei auf 50-60 km beschränkt. Das hat jetzt nichts mit Reichweitenangst zu tun, sondern ist einfach nur extrem einschränkend.
Was ist an diesem Fahrzeug eigentlich überhaupt sinnvoll? Irgendwie erzeugt er das Gefühl, in eine Rückwärts-Glaskugel zu schauen: Es ist 2011, die Elektromobilität wagt ihre ersten, zaghaften Schritte…
Peugeot iON Baujahr 2011, nach 80.000km immer noch 100km Reichweite, kann mit Chademo 45kw laden und mit Schnarchlader 3.5kw aus Schuko.
wohl gemerkt, eine alte karre, macht aber nach 10 Jahren immer noch eine bessere Figur als der oben beschriebene eGo…
Wenn ich einen Zweitwagen bräuchte würde ich den eGo sofort kaufen.
Warum:
weil die Gesamtkosten dieses Autos (total cost of ownership TCO) konkurrenzlos niedrig sein werden. Der lässt sich ewig zu niedrigen Kosten reparieren.