e.GO Life Next ab 16.990 € angekündigt – Auslieferung ab Juli 2021

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Next.e.GO Mobile SE

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Dank einer erfolgreichen Finanzierungsrunde kann das Elektroauto e.GO Life in wenigen Monaten in Produktion gehen. In den letzten Wochen habe man so eng wie möglich mit den Zulieferern zusammengearbeitet, um die Produktion so schnell wie möglich bis zum Sommer wieder hochfahren zu können. Diesen Moment feiert man zudem mit einem stylischen Sondermodell – dem e.GO Life Next.

Wie das Unternehmen zu verstehen gibt kommt der e.GO Life Next in den hochwertigen Farben bordeauxrot metallic und atlasgrau metallic auf die Straße. Als besonderes Highlight kann kostenlos eine neue Next-Designapplikation ausgewählt werden, so die Mitteilung des Herstellers. Diese zusätzlichen Farbakzente verleihen dem e.GO Life Next einen frischen und einzigartigen Look.

Zudem werde die Optik des e.GO Life Next durch ein verbessertes Dashboarddesign unterstützt. Neue Funktionen wie der Parkassistent, DAB+, AVAS und eCall gehören beim e.GO Life Next ebenso zur Grundausstattung wie die beliebtesten Features der First Edition. Neben dem verbesserten e.GO Infotainmentsystem sind unter anderem auch die Sitzheizung, die beheizbare Frontscheibe, LED-Scheinwerfer und eine Klimaautomatik mit an Bord.

Nach Abzug des vollen Umweltbonus wird der e.GO Life Next ab 16.990 € erhältlich sein. Der Stromer selbst startet bei einem Brutto-Listenpreis von 26.560 Euro. Hiervon werden der Herstelleranteil des Umweltbonus (-3.570 Euro), sowie der Bundesanteil Umweltbonus (-3.000 Euro) in Abzug gebracht. Zudem greift die Innovationsprämie (-3.000 Euro); in Summe landet man somit bei 16.990 Euro für den e.GO Life Next. Der e.GO Life Next ist ab sofort vormerkbar und wird ab Frühsommer bestellbar sein. Dabei ist zu erwähnen, dass die limitierte Auflage nur für die ersten 1000 Kunden erhältlich ist. Die ersten Auslieferungen sind bereits für Juli 2021 geplant.

Quelle: Next.e.GO Mobile SE – Pressemitteilung vom 22. April 2021

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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quarter:

Der Service, zumindest im Raum Aachen ist super! Fahre einen der ersten e.Go, hatte zu Anfang ein paar Software-Probleme, die sofort behoben wurden. Die sind sogar zu mir nach Hause gekommen. Seit dem läuft das Auto einwandfrei.

Man muß sich die Frage stellen, wofür benötige ich das Auto. Ich hatte einen MB V 250 bzw. einen einen Range Rover Sport. Die haben seit dem wir den e.Go haben nur noch rumgestanden (meine Frau und ich haben uns „gestritten“, wer den e.Go fahren darf. Ergebnis: Leasingvertrag MB gekündigt, Range verkauft. Natürlich braucht man noch einen Verbrenner für „längere “ Strecken.
Dafür haben wir noch einen Yeti aus unserem Altbestand. Wenn wir ganz lange Strecken (Toscana bzw. Provence) fahren, mieten wir uns ein größeres Fahrzeug. Das ist allemal billiger. Aus dem Alter, daß ich abends die Strßen unsicher machen muß um zu posen, bich ich raus und finde das auch nicht der Zeit angepasst.

Jens:

Moin,
dann passt es wohl.
Ich wohne nicht am Stadtrand einer solchen wirtschaftlichen Sonderzone, sondern einfach inmitten einer normalen Großtadt. Die meisten Wege erledige ich mit dem Fahrrad. Wie viele andere hier auch bin ich nicht bereit, ein Heidengeld für ein Auto auszugeben. Der Ego müsste für mich als Erstwagen dienen. Und genau das kann er nicht. Für die meisten Fahrten würde er zwar reichen, aber wenn ich mal weiter weg muss, scheitert der EGO ebenso wie am öffentlichen Aufladen.

Niko:

ups, habe eben mal in die Tech Daten geschaut: der eGo lädt nur einphasig und CCS hat er ja auch nicht. Okey, damit macht er sich nicht unbedingt zu einer Kaufempfehlung, es sei denn die Reichweite passt zum Fahrprofil und man will ihn nie wieder verkaufen

Niko:

Der Ego ist besteht aus Standardkomponenten und es gibt ein Service Konzept. Außerdem wurde er auf Langlebigkeit konstruiert.

Ich wohne am Stadtrand von Frankfurt am Main. In der Nachbarschaft hat fast jeder zwei, teilweise auch drei Autos. Nach den Gründen müssen Sie die Leute fragen, aber wenn es schon so sein muss wäre ein eGo als Zweitwagen sicher ökologischer als viele andere Autos

Nordlicht:

Der Vorteil von Smart, Dacia , VW ist nun man das man Werkstätten in der Nähe hat. Bei einer Kleinserie ist es bei Problemen wer ne passende Werkstatt zu finden. Mir ist bewusst das man schon viel Glück haben muss um jetzt noch ein von den Drillingen zu bekommen.

Jens:

Das glaube ich kaum. Wer soll das denn wo reparieren? Wer garantiert die Ersatzteilverfügbarkeit? Erst recht, wenn das Projekt wieder scheitert?

Wenn TCO das wichtigste wäre, dann würde es ein Dacia Spring werden.

Zudem: Der EGO ist nur ein Stadtauto. Ich frage mich dabei, wieso man in der Stadt unbedingt einen Zweitwagen braucht.

Farnsworth:

Warum die anderen so günstig sind kann mir aus Endkunde doch völlig egal sein. Fakt ist, ich habe einen E-Up mit Front-Scheibenheizung, Sitzheizung, Tempomat, Rückfahrkamera, Fernvorklimatisierung, Akku für bis zu ca. 300km und Schnelladefähigkeit letztes Jahr für 13.000 Euro gekauft. Dafür habe ich aber ein vollwertiges Auto erhalten, was nicht nur als Zweitwagen taugt.

Wer mit dem Profil des e.Go klarkommt kann ihn sich ja auch gerne kaufen. Für mich stimmt das Preis Leistungsverhältnis nicht. Ich bekomme woanders für ähnlich viel Geld mehr Leistung.

Farnsworth

Niko:

Wenn ich einen Zweitwagen bräuchte würde ich den eGo sofort kaufen.

Warum:
weil die Gesamtkosten dieses Autos (total cost of ownership TCO) konkurrenzlos niedrig sein werden. Der lässt sich ewig zu niedrigen Kosten reparieren.

Scotty:

Deswegen ist es auch dieses Fahrzeug welches wir gebraucht gekauft haben, 32000 KM, BJ. 2012, für weit unter 10.000 Euro…

Farnsworth:

Und was braucht man von dem Krempel so dringend um ein besseres Auto als ein e.Go zu haben? Für lediglich 3.400€ mehr bekommt man ein Auto mit 4 Türen, einem 45kWh Akku, DC Schnellladung und ordentlich Stauraum.

Es spricht sehr wenig für den e.Go. Mit einer Kleinserie kann man nun mal nicht billig produzieren.

Farnsworth

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