Bundesnetzagentur verzeichnet mehr als 52.000 öffentliche Ladepunkte

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Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
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Öffentlich zugängliche Ladepunkte für Elektroautos müssen technische Mindestanforderungen einhalten. Um die Einhaltung dieser Anforderungen gemäß der Ladesäulenverordnung (LSV) überprüfen zu können, sind die Betreiberinnen und Betreiber zur Anzeige ihrer öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur bei der Bundesnetzagentur verpflichtet. Diese gemeldeten Ladepunkte werden auf der Ladesäulenkarte veröffentlicht. Ladesäulen, die nicht gemeldet wurden, sind auf der Karte nicht berücksichtigt. Es sind also einige Ladepunkte mehr installiert, als von der Bundesnetzagentur angegeben.

Der Bundesnetzagentur sind zum Stichtag am 1. Januar 2022 insgesamt 44.486 AC-Normalladepunkte bis 22 kW Ladeleistung und 7717 DC-Schnellladepunkte mit mehr als 22 kW Ladeleistung gemeldet worden. Macht insgesamt 52.203 öffentliche Ladepunkte. Alle dieser Ladepunkte, die das Anzeigeverfahren der Bundesnetzagentur vollständig abgeschlossen und für die einer Veröffentlichung im Internet zugestimmt wurde, sind in der Ladesäulenkarte verzeichnet und als Liste der Ladesäulen verfügbar.

Aus diesen Listen lassen sich einige Dinge herauslesen, etwa die Verteilung der Ladepunkte nach Bundesländern. Die liegt Bayern sowohl bei den Normalladepunkten (9334 AC-Lader) als auch den Schnellladepunkten (1385 DC-Lader) vorne. Bei den AC-Ladern folgen Nordrhein-Westfalen mit 8558 und Baden-Württemberg mit 7455. Bei den DC-Ladern nimmt Baden-Württemberg Rang zwei ein, mit 1326 Schnellladepunkten, vor Nordrhein-Westfalen mit 1167. In beiden Kategorien belegen Niedersachsen (4635 AC / 880 DC) Platz vier und Hessen (2933 AC / 527 DC) Platz fünf.

Deutschlandkarte-Ladeinfrastruktur-Elektroautos
Bundesnetzagentur

Die halbjährliche Entwicklung der nach Ladesäulenverordnung gemeldeten, öffentlich zugänglichen Ladepunkte in Deutschland seit dem Jahr 2018 ist in der nachfolgenden Grafik dargestellt.

Ladeinfrastruktur-Deutschland-Wachstum
Bundesnetzagentur

Quelle: Bundesnetzagentur – Website / Electrive – Bundesnetzagentur meldet 52.203 öffentliche Ladepunkte

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Helmuth Meixner:

Das mit den Bayerischen Seglern war mein Metier und hatte eher nix bis wenig mit WIND-ENERGIE zu tun, sondern eher mit Seen und weil hier KEINE N-See ist.
Ich bin da eher mit HH verbunden. Wegen einer Hamburger Werft, die damals Segelschiffe baute, die in Bayern eher als Inseln bezeichnet werden konnten. Die bewegten sich erst ab 5-6 Beaufort, so ähnlich wie ein BEV bei2 % Ladung im Winter. Die meisten Segelschiffchen in BY sind Jollen. Die Jachten schwimmende Wohngebäude oder Wohnwagen ohne Räder. Unsere Segler wurden fürs Buten gebaut oder ausgebaut und vernünfigt mit Schiffs-DIESEL bestückt. Sie hatten nur einen einzigen Zweck, die Welt mit Abgasen zu zerstören. Allerdings hatte hier in BY jede Solarplatte meist mehr Power als das Windkraftwerk oder der Wellengenerator. Natürlich kann man mit einer PV-Anlage Strom gewewinnen, aber damit Autofahren dürfte eher ein Wunschtraum bleiben. Vor allem bei Hamburger Schnürlreigen in der Nacht. Millionen für Windkraftanlagen an Investition in BY? Manchmal frage ich mich warum die Dinger hier rotieren und welche Dieselmaschine sie hier antreibt um Wind zu machen. Was würden sie tun, wenn Sie die Kohle dazu hätten. Sie dürfen so ein Windkraftwerk bauen. Im Wattenmeer oder in Bayern? Beim Wirkungsgrad krtisiert man Wasserstoff. Beim Kohlekraftwerk kritisiert man gar nix, denn das liegt VOR der Ladesteckdose. Der Strom der aus dieser Steckdose kommt ist ein Chamäleon. Steckt man ein BEV an, kommt GRÜNSTROM heraus. Steckt man andere STROMVERBRAUCHER an ist es egal, welche Farbe die Strom hat.
Wieviel Mitglieder hat der VERBAND der Farbenblinden?

Daniel W.:

In Bayern bläst auch der Wind und im Norden scheint auch die Sonne.

Durchschnittliche … (jährliche) Stromproduktion in kWh

Städte:

Rom 1.190

München 947

Hamburg 819

(Quelle: rechnerphotovoltaik.de)

Selbst in Hamburg kann mit PV noch reichlich Ökostrom produziert werden.

Im Bayerischen Seglerverband e.V. sind knapp 200 Vereine an 60 Revieren vom Bodensee bis Nordfranken und Oberbayern vertreten. Rund 31.000 Mitglieder gehören den Segelclubs und Segelvereinen an, darunter viele aktive Regattasegler/innen.

Der Bayerische Seglerverband e.V. ist der drittgrößte Landesverband im Deutschen Segler-Verband (DSV, Hamburg).

(Quelle: bayernsail.de)

In Bayern gibt es reichlich Segelboote und 31.000 Mitglieder in Segelclubs und -vereinen.

Helmuth Meixner:

Aha,
Die Sonne für PV? Ist das Alles?
Wind für Windräder? Auch dort wo der Wind kaum oder wenig weht?
Also Wind wie in Bayern und Sonne im Norden.
Vlt sollte man etwas HIRN investieren und dort Anlagen bauen, wo es Sinn macht?

Wer geht denn in Bayern zum Segeln?

Wer geht in der Nordsee zum Sonnen?

Wie hoch ist der Wirkungsgrad?

Daniel W.:

In Zukunft spielt das Wetter eine wichtige Rolle – Sonne für PV und Wind für Windräder.

Helmuth Meixner:

4 a. ….

Der Durchbruch ist erfolgt. Der Planet gerettet. JEDERMANInn darf nun EU-GRÜN-Methan fahren. Hauptsache er hat ein GRÜN-STROM-ZERTIFIKAT dabei.

Nur der Gasmann soll auf seinen Dienstzwagen verzichten:

Wegen Jobs in Russland Steuerzahlerbund: Schröder soll auf Dienstwagen verzichten05.02.2022 steht da: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_91610330/steuerzahlerbund-gerhard-schroeder-soll-auf-dienstwagen-verzichten.html

Ob Putin seine Panzer umbauen lässt ist geheim meldet Radio ERIWAN. Streng geheim Nachtigen aus diesem Forum raten ihm aus keinen Fall H2- kalt zu verbrennen, weil dessen Wirkungsgrad schlecht ist. Die Physik und der KGB rät H2 möglichst ultraheiß zu verbrennen. Mehrstufig. Da genügen wenige Kilogramm einige Chemikalien in einem Tank die ganze Erde zu verdampfen unddaran zweifelt hier immer noch BEV-Fans? Wahrschein haut Musk deswegen ins Weltall ab… Mit Waserstoffantrieb.

Und die Ägypter machen H2 aus unserem Müll:

> https://www.hydrogenfuelnews.com/green-hydrogen-production-process/8551251/?mc_cid=ea2d344b96&mc_eid=ed82e1f70e

Und dann fährt ganz Afrika auf FCVs ab.

Die ersten H2-Tankstelle dürfte an der Cheops-Pyramide eröffent werden. Zu Andenken an der GOTT RA der mit H2 täglich im die Erdkugel fährt, OHNE Akku und Ladekabel. Pünktlich wie eine Atomuhr.
Er hat den GRÜNEN-H2 erfunden. Und dann?
Dann kam die FOOLCELL dazu.
Wie geht das weiter?
Das weiß nur Putin nach der Zündung der ZAR-H2-Li-Bombe. Deren modernisierte Version hat einen Wirkungsgrad von 100 auf Planten.
Wenn interessiert das danach? 100 % NIEMAND. Nur BEV-Fans rechnen immer noch.

Helmuth Meixner:

Gut dass es bei uns keinen Winter gibt wie in den USA.

Wer ein BEV und eine Wallbox sein Eigen nennt ist fein raus

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_91605744/usa-hunderttausende-nach-heftigem-wintersturm-ohne-strom.html

Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose. Da spielt das Wetter keine Rolle.

Helmuth Meixner:

Wie viel Atomkraftwerke müssen wir in Deitschland bauen, um weiter mit Erdgas-Öko-Strom voll-e-fahren zu können und wieviel Kohle muss verbrannt werden? Ist hier ein Land OHNE KÜNSTLICHE INTELLIGENZ möglich?

https://www.zdf.de/politik/frontal/taxomanie-kernkraft-als-klimaretter-streit-um-atomstrom-100.html

Helmuth Meixner:

Ach ja,

man sollte sich eben eine PRIVAT Ladestration erbauen. So mit diesen Solarplatten eben.

Das macht den BEV-Piloten aber sonnenklar glücklich wie man hier sieht, wenn man hinsieht. Der WIRKUNGSGRAD des STROMS wirkt besonders auf den Geldbeutel:

https://www.zdf.de/politik/frontal/eeg-reform-torpediert-klimaschutz-100.html

steinpilz:

Man sieht deutlich wie die Verteilung der Ladepunkte mit der Kaufkraft für BEV übereinstimmt. Im Osten haben nur wenige Leute das Geld für BEV und brauchen damit auch weniger Ladesäulen.

Daniel W.:

Der Bundesnetzagentur sind zum Stichtag am 1. Januar 2022 insgesamt 44.486 AC-Normalladepunkte bis 22 kW Ladeleistung und 7717 DC-Schnellladepunkte mit mehr als 22 kW Ladeleistung gemeldet worden. Macht insgesamt 52.203 öffentliche Ladepunkte.

Das macht im Durchschnitt etwa 177 Ladepunkte pro Landkreis bzw. 130 pro Land-/Stadtkreis.

Zum Vergleich:

Im Durchschnitt müssen sich 3 Landkreise bzw. 4 Land-/Stadtkreise 1 H2-Tankstelle teilen.

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