In direkter Kooperation mit dem EDEKA-Verbund wird das Energieunternehmen EWE den Ausbau seiner Ladeinfrastruktur für Elektroautos vorantreiben. Im Nordwesten Deutschlands sollen noch in diesem Jahr, an 60 Supermarkt-Standorten der genossenschaftlich organisierten EDEKA Minden-Hannover, Ladestationen errichtet werden. Den Auftakt, des Aufbaus des Ladenetzes, macht das EDEKA Center Bruns in Friedrichsfehn.
Stand heute betreibt EWE in seinem Kerngebiet 120 Stromtankstellen. Bis Ende 2017 möchte man die Anzahl verdoppeln, 240 Stromtankstellen sollen dann zur Verfügung stehen. Mit der Kooperation mit EDEKA schlägt man einen sinnvollen Weg ein. Sind die Standorte dann nicht nur sehr prominent gewählt, sondern vor allem für die E-Fahrzeug-Fahrer sinnvoll. So können Kunden von EDEKA den Wocheneinkauf mit dem Aufladen ihrer Fahrzeuge verbinden.
Es ist durchaus bekannt, dass über 80% der Ladevorgänge bei der Arbeit oder im eigenen Heim stattfinden, dennoch ist es wichtig, dass auch die öffentliche Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut wird. Schon alleine um zur Verbesserung des Sicherheitsempfindens in Bezug auf die Reichweite von umweltfreundlichen Elektrofahrzeugen und damit essentiell für ihre Verbreitung beizutragen.
“Nachhaltigkeit ist auch bei EDEKA ein wichtiges Thema. Wir lieben nicht nur Lebensmittel, uns liegen auch umweltfreundliche Produkte und ein schonender Umgang mit Ressourcen sehr am Herzen. Die durch regenerativen Strom versorgten Ladesäulen von EWE zahlen voll und ganz auf dieses Thema ein. Zudem bieten wir unseren Kunden dadurch einen tollen Service.” – Marie Ubben, EDEKA-Vertriebsleiterin
Quelle: EWE – E-Mobilität: Bald Boxenstopp bei EDEKA