Suzuki eWX: E-Mini-SUV für den Alltag

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Suzuki

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Suzuki, ein Automobilhersteller aus Japan, hat kürzlich die Details zu seinem neuesten Projekt enthüllt: das eWX. Dieses Elektroauto im Mini-SUV-Format, mit den Dimensionen 3.395 x 1.475 x 1.620 Millimeter, kombiniert ein ansprechendes, klares Design mit einem hellen Innenraum. Besonders hervorzuheben ist die Reichweite von bis zu 230 Kilometern, die es zu einem idealen Begleiter für den täglichen Gebrauch macht. Wobei hier bisher nicht eindeutig feststeht, ob die Angaben auf dem WLTP-Zyklus beruhen.

Doch schlußendlich ist der Suzuki eWX nur ein Baustein in einer umfangreichen Vision für die kommenden Jahre. Bis zum Jahr 2031 plant das Unternehmen, insgesamt fünf vollelektrische Modelle in Europa zu etablieren. Der Auftakt dieser Initiative ist für 2025 mit der Einführung des Suzuki eVX vorgesehen. Um diese Pläne zu realisieren, investiert Suzuki, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung der Batterietechnologie liege. Das Unternehmen lege großen Wert darauf, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die den individuellen Bedürfnissen der Kunden entsprechen, so das Unternehmen in einer aktuellen Mitteilung. Dabei hat Suzuki das Ziel, bis 2050 in ausgewählten Märkten CO₂-neutral zu agieren.

In Europa wird der Start des ersten reinen Elektroautos für 2025 erwartet, wobei in den folgenden Jahren eine Reihe weiterer Modelle, insbesondere im SUV- und Kompaktwagen-Segment, folgen sollen. Man darf hierbei eher davon ausgehen, dass der eVX konkreten Ausblick auf den ersten Europa-Stromer gibt. Denn wie der Hersteller selbst berichtet, gebe man mit dem 4.300 mm langen, 1.800 mm breiten sowie 1.600 mm hohen E-Auto bereits einen konkreten Ausblick auf die Entwicklung der Marke. Dabei verbindet der eVX die 4×4-DNA der Marke mit einem modernen Antrieb und soll 2025 auf verschiedenen Märkten eingeführt werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Suzukis Strategie ist die verstärkte Zusammenarbeit mit Toyota. Beide Unternehmen sehen hierin eine Chance, gemeinsam fortschrittliche Technologien, insbesondere im Bereich der Elektromobilität, zu entwickeln und voranzutreiben.

Quelle: Suzuki – Pressemitteilung vom 05.10.2023

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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MMM:

Luftwiderstand wie die sprichwörtliche Telefonzelle… und sooo hübsch! ;-)
Aber davon abgesehen sicher kein schlechtes Auto für den urbanen Raum. Mit NatriumIonenBatterie könnte das der i3 der späten 2020er Jahre werden. Nur billiger.

Peter:

Die optische Wegfahrsperre
ob das was wird

Raymond_NL:

War auch mein Gedanke. Nichts für 1.88 meter Männer

titan:

Wahrscheinlich wieder einer für Zwerge, wie ja schon der Jimmy … wollte mich mal in einen reinsetzen … Presspassung, keine Chance die Füße irgendwie auf die Pedale zu bringen! Meine Frau fuhr ihn und war begeistert, Automatik, übersichtlich und kompakt

Andreas:

Erst unpraktische Tropfenform, jetzt hässliche Kästen. Von einem Extrem in´s andere.

Stephan:

Toyota ist kein Technologie Führer bei BEVs. Die hinken seit Jahren der Entwicklung hinterher. Haben die Entwicklung komplett verpennt. Der Bz4x ist praktisch unverkäuflich in Europa. Zu hässlich, zu teuer und die Technik nur Aufgewärmt

Gerd:

Ahh! Endlich mal ein BEV Concept Car aus Japan!
Und zusammen mit dem BEV-Technologieführer Toyota ist der Erfolg ja schon vorprogrammiert!

autarc:

statt der hinteren Klapptüren zwei Schiebetüren
große tiefe Heckklapp ….
wäre ein perfektes Familien / Handewerker Auto

Suzuki hat hier einen guten Ruf (zuverlässig )

Gastschreiber:

Kürzer als ein Twingo, das wird sportlich mit dem Einstieg. Jetzt noch 8m Wendekreis, eine gute Übersichtlichkeit, weniger als 20.000€ und ein hübscher Stadtflitzer wäre es.
Da würde vermutlich sogar ein 22kW AC Lader reichen.

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