80 Prototypen des „Lucid Air“, die für umfassende Tests und Validierungen vor der Serienphase eingesetzt werden, sollen insgesamt von Lucid Motors auf die Straße gebracht werden. Einen Blick auf die Rundreise zwischen San Francisco und Los Angeles konnten wir bereits ermöglichen. Auch die Wintertests des Lucid Air haben wir ein wenig genauer unter die Lupe genommen. Mitte Mai folgt nun der Blick auf Lucids Flotte von ‚Beta‘-Prototypen des Lucid Air.
Im Zusammenhang mit Vorstellung der Prototypen-Flotte gab der Automobilhersteller zu verstehen, dass man bereits 40 der angepeilten 80 Prototypen gebaut habe. Weitere sollen folgen, alle gedacht für einen Zwecken im umfassenden Testprogramm des Unternehmens. Üblicherweise werden solche Prototypen verwendet, um zig tausend Kilometer auf Autobahnen, Landstraßen und in städtischen Gebieten zurückzulegen. Dazu gehören Herausforderungen wie die Wintertests, welche wir eingangs erwähnt haben oder auch Rundreisen, die mit ihren eigenen Herausforderungen aufwarten.
Lucid hatte sich zum Ziel gesetzt, die Produktionsversion des Lucid Air auf der New Yorker Auto-Show im April vorzustellen und die Produktion bis Ende des Jahres aufzunehmen. Durch Corona wurde aus der Vorstellung nichts. Unabhängig davon gab Peter Rawlinson, CEO von Lucid Motors, zu verstehen, dass das Unternehmen weiterhin Mitarbeiter einstellt und seinen Plan, den Air in Produktion zu bringen, vorantreibt.
Aktuell wartet das Unternehmen darauf die intensiven Straßentests wieder aufnehmen zu können. Für uns bedeutet dies allerdings, dass wir die Möglichkeit erhalten einen seltenen Blick auf einen Großteil der Prototypen-Fahrzeuge, an einem Ort versammelt zu werfen. Die Prototypen selbst präsentieren sich in vier unterschiedlichen Designs und Farbschemata. Wer genau hinsieht erkennt sogar Inspirationen für das fertige Design des Lucid Air, so zumindest die Aussage von Lucid.
Quelle: Lucid Motors – Pressemitteilung vom 11. Mai 2020