Fast eine Woche ist es her, dass nextmove zu verstehen gab, dass Tesla eine Bestellung von 85 Tesla Model 3 im Wert von rund fünf Millionen Euro storniert habe. Kurz darauf hat sich Tesla zum Disput mit nextmove geäußert, worauf nextmove seinerseits reagierte. Gerüchte darüber, dass ein langjährige Tesla-Manager seinen Hut nehmen und das Unternehmen verlassen musste haben sich mittlerweile als unwahr herausgestellt.
Laut vertraulichen Quellen sollte der Direktor Central Europe von Tesla, Jochen Rudat, der auch für Deutschland verantwortlich ist, seit es keine einzelnen Länderchefs für Deutschland, Österreich und Schweiz mehr gibt, seit Juni nicht mehr im Amt sein. Dies hat sich als falsch herausgestellt, wie uns Rudat selbst bestätigte.
“Ich bin nach wie vor bei Tesla angestellt und weise anderslautende Gerüchte entschieden zurück.” – Jochen Rudat, Direktor Central Europe Tesla
Die Vermutungen, dass sein etwaiger Abgang zumindest teilweise mit der #ServiceHell rund um nextmove im Zusammenhang steht, konnten sich somit nicht bestätigen. Auch, wenn dieser laut anderslautenden Information beurlaubt sei. Also noch auf der Gehaltsliste stehe, aber nicht mehr im operativen Geschäft tätig ist.
Ein Blick auf sein LinkedIn-Profil spiegelt seine Aussage wider, dass er aktuell noch bei Tesla tätig ist sowie, dass dieser bereits mindestens zehn Jahre im Unternehmen ist. Wir behalten die Geschehnisse um die #ServiceHell-Affäre zwischen Tesla und nextmove weiterhin im Blick und sind gespannt, ob sich Tesla noch zur Gesamtsituation äußert.