Ford frischt den Mustang Mach-E auf

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Michael Neißendorfer
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  —  Lesedauer 2 min

Ford wertet seinen Mustang Mach-E im Modelljahr 2025 auf und setzt dabei auch Kundenwünsche um. Sportliche Stilelemente, mehr Platz im Innenraum und eine neue Wärmepumpe zur Optimierung des Energieverbrauchs, insbesondere bei kaltem Wetter, sind die Neuerungen der 2025er-Mustang-Mach-E-Reihe, die auch auf das Feedback von Kunden zurückgingen, die das Modell bereits kennen, so der Hersteller in einer aktuellen Mitteilung.

Zu den Neuerungen gehören auch drei neue Farben: Velocity Blue, Molten Magenta und Terrain Sand. Ein schwarzer, schlank geformter Frontsplitter unterstreicht fortan den dynamischen Auftritt des Elektro-Crossovers. Die GT-Variante erhält einen sportlichen neuen schwarzen Frontgrill. Schon die Einstiegsversion rollt künftig auf Leichtmetallrädern, die zuvor den Premium-Ausstattungen vorbehalten waren. Für die Top-Modelle stehen nun auch weitere 19-Zoll-Felgen in Schwarz optional zur Wahl, die das kraftvolle Erscheinungsbild des Mustang Mach-E unterstreichen sollen.

„Wir haben in den letzten vier Jahren enge Beziehungen zu unseren Kunden aufgebaut und nehmen auf der Grundlage ihres Feedbacks weiterhin Verbesserungen vor“, sagt Donna Dickson, Chefingenieurin des Mustang Mach-E. „Wir wollen unseren Kunden die bestmögliche Version des Mustang Mach-E bieten, und das bedeutet, ihnen die Features zu bieten, nach denen sie gefragt haben, wie die neue Wärmepumpe und mehr Platz im Innenraum, insbesondere im vorderen Passagierbereich.“

Im Innenraum wurde dafür neben einer überarbeiteten SYNC 4A Benutzeroberfläche der Gangwahlhebel von der Mittelkonsole an die Lenksäule verlegt – eine Maßnahme, die im Bereich der Mittelkonsole neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet und Platz schafft für zusätzliche Ablagefächer und ein harmonischeres Design. Die Steuerung des Blinkers und des Scheibenwischers werden in den neuen Bedienhebel an der Lenksäule integriert.

2025 Mustang Mach-E vorgestellt: Neue Farben, mehr Platz
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Unter der vorderen Haube zieht nun bei allen Modellen eine Wärmepumpe ein. Sie ermöglicht ein effizienteres und energiesparenderes Beheizen des Innenraums. Dies schont speziell bei kühlen Außentemperaturen die Batterie und erweitert damit den Aktionsradius des Fahrzeuges. Je nach Modell liegt die Reichweite zwischen 470 und 600 Kilometern.

In Europa verkauft Ford den Mustang Mach-E, das erste als rein elektrisches Fahrzeug konzipierte Modell der Marke, seit 2021. Bis heute fand er europaweit nahezu 90.000 Käufer. Die nun erfolgende Produktaufwertung ist Teil eines fortlaufenden Verbesserungsprozesses, der auch Soft- und Hardware-Updates zum Beispiel über die drahtlose Over-the-Air-Methode umfasst.

Quelle: Ford – Pressemitteilung vom 16.04.2025

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.
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Gastschreiber:

Was ich interessant finde, der Mustang Mach-E hat einen besseren cw*A Wert als der Verbrennermustang :) der ist nicht schön und nicht aerodynamisch. Somit hat Ford hier sich wohl ein Vorbild genommen :)

Dr. Erich Blöchinger:

Ich finde den Mach E , sehr gelungen, habe mir inzwischen den zweiten gekauft

Rolando:

Schade das Ford aus dem Mustang ein SUV gemacht hat. Nicht schön und nicht aerodynamisch!

Gastschreiber:

Das ist nett zu lesen, die Mustang Mach-E Nutzer im Kollegenkreis würden sich immer noch gerne ein besseres Ladeerlebnis wünschen. Warum geht Ford nicht an diese, inzwischen ziemlich erbärmliche, Ladeperformance des Fahrzeugs heran? Ich kenne mehr als ein Beispiel, da ist man auf die Reichweite und den großen Akku reingefallen und ärgert sich über die sehr schlechte Ladekurve, die Langstrecken oder Außendiensteinsätze zur Qual machen.
Die WP ist sicher toll, an den WLTP Werten scheint das nicht viel zu ändern, was wohl weiterhin das Fahrzeug zu einem der, real am meisten auf der AB verbrauchenden EVs macht. Getoppt wohl nur von Fahrzeugen wie einer elektrischen G-Klasse und dem alten e-tron.
Ford=Modellpflege wie bei Tesla, viel BlingBling, wenig Inhalt? So kommt es mir vor.

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