Milk & More E-Fahrzeug-Flotte wächst auf über 500 E-Autos an

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Sebastian Henßler
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  —  Lesedauer 2 min

Seit Ende Mai 2018 fährt man in England StreetScooter. Zumindest die Mitarbeiter von Milk & More sind seitdem mit 200 E-Autos des Post-Tochterunternehmen StreetScooter unterwegs, um die Milch auszuliefern. Milk & More setzt die rein elektrischen Fahrzeuge ein, um künftig die Anlieferung von Milch und weiteren Frischprodukten, leiser und umweltfreundlicher zu gestalten.

„Unsere neuen LDV-Elektrofahrzeuge stehen für unser Engagement, den großen britischen Milchmann in einen modernen, bequemen Lieferservice zu verwandeln, der ein nachhaltiges und umweltfreundliches Ziel verfolgt.“ – Andrew Kendall, stellvertretender CEO von Milk & More

2019 soll die Flotte von Milk & More um weitere 159 E-Transporter wachsen, auf dann mehr als 500 Elektrofahrzeuge. Allerdings kommen hierzu keine weiteren StreetScooter zum Einsatz, sondern E-Transporter des Typs LDV EV80. Eben dieser ist seit September 2018 bei IKEA im Einsatz.

Angetrieben wird der Transporter von einem 60 kW starken Elektromotor. Seine Batterie mit 56 kWh sorgt für eine Reichweite von bis zu 200 km im realen Verkehr und soll in gut 90 Minuten wieder vollgeladen sein; per CCS oder Alternativ mit einem TYP-2-Stecker. Der Transporter verfügt mit 3.850 mm über einen langen Radstand und bietet Kunden eine Nutzlast von 950 kg.

Interessanter Einschub am Rande: Trotz des Linksverkehrs in Großbritannien hat Milk & More Wert darauf gelegt, dass die StreetScooter Linkslenker sind. Grund ist die höhere Sicherheit für den Fahrer, wenn dieser auf der Gehwegseite aussteigt und aus- beziehungsweise einlädt. Wie es sich beim E-Transporter LDV EV80 verhält, wurde nicht kommentiert.

Quelle: Electrive.net – Milk & More beschafft 159 weitere Elektro-Transporter

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Sebastian Henßler

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Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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