Elektro-SUV Jeep Avenger kann ab 39.900 Euro bestellt werden

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Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Von sofort an kann in den Jeep-Showrooms der neue Avenger bestellt werden, der erste vollelektrische SUV der US-amerikanischen Automarke. Nach seiner Weltpremiere kürzlich auf dem Pariser Autosalon 2022 hat der neue Jeep eine erfolgreiche Reservierungs-Phase hinter sich: Europaweit rund 10.000 Interessierte – davon allein 3000 in Deutschland – haben online angefragt, um die ersten zu sein, die die exklusive 1st Edition bestellen und fahren können.

In Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und Belgien ist der Avenger auch über den Online-Verkauf erhältlich – eine neue, einfache und intuitive digitale Kaufmethode. Der Nutzer kann das Fahrzeug dort individuell gestalten, die Bestellung abschließen und schnell zur Kaufseite gelangen. Der Prozess beginnt mit dem Konfigurator, in dem das Fahrzeug momentan ausschließlich in der exklusiven, voll ausgestatteten Jeep Avenger 1st Edition erhältlich ist, wahlweise in Volcano Schwarz und den Farbkombinationen Sun mit Dach in Volcano Schwarz oder Granite mit Dach in Volcano Schwarz. Der Avenger kann auch traditionell beim Jeep-Händler bestellt werden.

Der Preis für den Avenger 1st Edition beträgt 39.900 Euro. Bei von sofort an reservierten Fahrzeugen gilt bei Kaufabschluss bis zum 31.12.2022 eine monatliche Leasingrate von 349 Euro. Das Angebot gilt solange der Vorrat reicht. Die ersten Auslieferungen sind für das zweite Quartal 2023 geplant.

Der 115 kW (156 PS) starke Elektromotor an der Vorderachse (eine Allrad-Variante soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen) zieht seine Energie aus einer 54 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie, die eine Reichweite von gut 400 Kilometern ermöglicht. Per 100 kW Schnellladung ist ein leerer Akku innerhalb von weniger als 30 Minuten zu 80 Prozent gefüllt. Mehr zum Fahrzeug erfahren Interessenten in unserem aktuellen Fahrbericht. Der Avenger markiert die Einführung eines Portfolios neuer batterieelektrischer Fahrzeuge (BEV) für die Marke in Europa und stehe für das starke Engagement von Jeep für eine Zukunft der nachhaltigen Mobilität, im Einklang mit der Vision „Null Emissionen, 100% Freiheit“.

Quelle: Jeep – Pressemitteilung vom 09.12.2022

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Tom Fritthum:

Ein tolles Auto, ich freue mich schon sehr auf meinen JEEP Avenger 1st Edition! Danke für diesen Bericht – leider gibt/gab es in Ö kein „Live-Modell“ zum Probesitzen oder -fahren. Bin schon gespannt auf den tatsächlichen Stadt-Verbrauch (Sommer/Winter inkl. Wärmepumpe), er soll ja bis zu 550km weit kommen. Wegen dem Plastikinterieur/-design sehe ich kein Problem – es gibt ja gute und tolle Folierungen zur Verbesserung und Individualisierung. Über die Raumverhältnisse, Infotainment, etc. war ich auch bislang etwas im Unklaren, aber für mich/uns passt das ganz gut. Der Fußraum in der 2. Reihe geht noch, Kofferraum und Ladekante sind mehr als ausreichend. Auf die Software und das Uconnect mit Android Auto, Navi, Freisprecheinrichtung, Sprachsteuerung, Assistenten usw. freue ich mich, hatte das bislang noch nicht! Die Ausstattung ist modern und umfangreich. Seit Mai ist der Avenger leider in Ö (siehe Konfigurator) um € 500,- teurer geworden?! …und das obwohl noch gar nicht lieferbar! Erste Vorführer/Fahrzeuge kommen lt. Händlern ab Ende Mai/Anfang Juni zu uns nach Ö. LG, herzlichen Dank und schöne Grüße aus Wien

heinr:

auf alle Fälle mal interessant und nicht unnötig groß. Bisher habe ich nicht erfahren können ob der eine Lenkradheizung hat, die vermissen wir gerade in unseren e-Up.
Wenn verfügbar werden wir uns den mal ansehen…

Wolfgang M.:

Das scheint ein Modell mit nicht übertriebener Leistung und Größe zu sein, wobei auch der Preis total im Rahmen liegt. Werde ich im Auge behalten !!

Mr.Hu:

Er scheint ein durchaus interessantes Preismodell zu haben aber gegen einen ID.3 ist er kürzer (18cm) und leicht schmaler.

Zugegebenermaßen ein gewisser Unterschied in der Länge. Aber die Breite spielt in diesem Rahmen kaum eine Rolle, und die geringere Länge wird durch die zusätzliche Höhe (zumindest teilweise) ausgeglichen.

Philipp:

Ja und nein. Er scheint ein durchaus interessantes Preismodell zu haben aber gegen einen ID.3 ist er kürzer (18cm) und leicht schmaler. Also eher der anvisierte ID.2.

Ein Hochdach-Polo ist halt für 40k immer noch eine ziemliche Hausnummer.

Jakob Sperling:

Hinten 15 cm länger, bzw. grösser und 10 cm höher, dann könnte man ihn als R4-Retro verkaufen und für mich käme er auch in Frage.

Silverbeard:

Etwas kantiger als ein Mokka electric und die Heckklappe ist etwas steiler. Mit dem bewährten Stellantis Antrieb und Akku bestimmt keine schlechte Wahl.

Mr.Hu:

Wer braucht noch ID.3 und Co, wenn man nen SUV für das gleiche Geld in höherer Ausstattung kriegt? Im Vergleich zur künftigen ID.3-Einstiegsversion ist der Avenger günstiger. Ich würde mir von VW geringere Preise wünschen.

Djebasch:

Also wenn die Daten so stimmen ist der Wagen echt nen Preisbrecher…

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