Die WAVE Trophy war bereits mehr als einmal Thema hier auf Elektroauto-News.net. Louis Palmer, Veranstalter der WAVE und Schweizer E-Mobil-Pionier, stand sogar schon im Podcast unseres Portals Rede und Antwort. Vor kurzem ist die 1.600 Kilometer lange WAVE Trophy Germany zu Ende gegangen.
Die Rallye hatte zum Ziel, die E-Mobilität und die erneuerbaren Energien zu fördern, und stand unter dem Motto „Sunshine Tour“. Gestartet war die Tour am 14. September in Dortmund mit 47 Teams, welche mit ihren E-Autos beweisen wollten, dass E-Mobilität schon heute alltagstauglich ist. Ähnliches hatten wir bereits gestern, im Zusammenhang mit dem E-Cannonball, berichtet.
Die total 80 Fahrer und Begleitpersonen haben rund 30 Städte, Gemeinden und viele interessante Firmen besucht, die in den Bereichen Solartechnologie oder Elektromobilität tätig sind. Dazu gehören die Fronius in Neuhof, das SenerTec Center in Mainburg oder die EnBW in Karlsruhe. In Erlangen, dem Ziel der Trophy, wurden die Teilnehmer am Samstag auf dem Schlossplatz von Bürgermeister Florian Janik begrüßt.
Nicht nur die Anzahl der Teams war hoch, sondern auch die der Herkunftsländer. So stammten die Teams aus Deutschland, Frankreich, Norwegen, Holland, der Schweiz und Italien. Für jedes Team, egal welcher Herkunft, galt jedoch, dass diese unterwegs anspruchsvolle Aufgaben lösen mussten. Dazu zählten eine spannende Schnitzeljagd über die Weinstrasse mit kniffligen Fragen oder ein Quiz bei Vector Informatik in Stuttgart. Auch das Verfassen eines Blogs sowie die Fahrzeugdekoration waren Bestandteil der Wertung.
Bei seiner vierten Teilnahme an einer WAVE TROPHY holte sich das Team der Dorstener Arbeit, einer gemeinnützigen Beschäftigungsgesellschaft, 52 Punkte und damit erstmals den Gesamtsieg. Es trat mit einem originellen VW T2 Bulli an, der von Jugendlichen in ein Elektrofahrzeug umgebaut worden war. Platz zwei teilten sich die E-Youngsters von Phoenix Contact und das Team der SoulSilverBoys aus Wuppertal, mit Josef Vogt und Eberhard Wolff (mit jeweils 48 Punkten). Das Fronius-Team belegte den dritten Platz mit 47 Punkten.
Quelle: WAVE Trophy – Per Mail