• Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • THG-Quote Wallbox
  • Testberichte
  • Events
  • Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • THG-Quote Wallbox
  • Testberichte
  • Events
Youtube
  • News
  • Marken
  • Kommentar
  • Podcast
  • Toplisten
  • China

News-Kategorien:

Elektroauto laden

Industrie

Marktbetrachtung

Politik

Wasserstoff

Alle Meldungen
Förderkulisse Deutschland: Gamechanger für E-Mobilität?

Förderkulisse Deutschland: Gamechanger für E-Mobilität?

Mobilitätswende: Neuer Verband BBNM gründet sich in Berlin

MG4 Electric

Diese 7 E-Autos ab 400 Kilometern Reichweite sind besonders günstig

Toyota peilt 600.000 E-Autos/ Jahr an

Toyota peilt 600.000 E-Autos pro Jahr an

Chinas E-Auto-Einfluss in Westeuropa wächst

Chinas E-Auto-Einfluss in Europa wächst

Honda-Elektro-Sportwagen-Konzept

Wie Honda die Mobilität von morgen gestalten will

Alle Marken anzeigen
MG4 Electric

Diese 7 E-Autos ab 400 Kilometern Reichweite sind besonders günstig

Tesla-Zellfertigung-Gruenheide

In diesen 7 Bundesländern ist der Tesla-Anteil am höchsten

Elektroauto-Lastenesel-Anhaenger-Dachlast

Diese 7 E-Autos sind günstige „Lastenesel“

schlechte-e-autos-test

Diese 7 E-Autos haben den ADAC am wenigsten überzeugt

Diese 7 großen E-Vans sind im Alltag vergleichsweise günstig

Diese 7 E-Autos bieten in der Praxis höchste Reichweiten

Diese 7 E-Autos bieten in der Praxis höchste Reichweiten

Suche
Menü
Suche
  • Alle Meldungen
  • Marken
  • Kommentar
  • Podcast
  • Toplisten
  • China im Blick
  • Testberichte
Newsletter abonnieren
Youtube

Copyright ©: ADAC

Was Elektroauto-Fahrer beim Laden stört

Michael Neißendorfer byMichael Neißendorfer
28. Mai 2018
Lesedauer: 3 Minuten
Home News

Ein gut funktionierendes und breit gestreutes Netz von Elektroauto-Ladesäulen ist für die Akzeptanz und den Erfolg der Elektromobilität von entscheidender Bedeutung. Das Netz verdichtet sich, aber die installierten Ladesäulen zeigen Optimierungsbedarf, wie ein aktueller Test von 53 Ladesäulen des Automobilclubs ADAC belegt. Der Strom floss an fast allen Stationen. In Sachen Verbraucherfreundlichkeit zeigten sich allerdings große Schwächen. Bedienkomfort, Information und Preistransparenz seien noch weit von den gewohnten Standards herkömmlicher Zapfsäulen entfernt. In Noten ausgedrückt heißt das: Ein Mal gab es die Wertung „sehr gut“, 29-mal „gut“, 17-mal „ausreichend“. Sechs Ladesäulen hat der ADAC mit „sehr mangelhaft“ bewertet.

Was eine gute Ladesäule ausmacht, zeigt das Testobjekt am Hans-Thoma-Platz 4 in Sindelfingen. Als Einzige im Test schnitt sie mit der Wertung „sehr gut“ ab. Die Station war in allen wichtigen Verzeichnissen gelistet. Neben Kunden des Betreibers EnBW konnten auch Kunden anderer Anbieter Strom laden. Die informative Website zeigte unter anderem an, ob die Säule belegt oder defekt war. Den EnBW-Strompreis pro Einheit erfuhr man sowohl an der Ladesäule als auch in der App, die geladene Energiemenge und den dafür zu zahlenden Betrag nach dem Laden in der App. An der Säule war die Telefonnummer der rund um die Uhr besetzten Hotline angegeben, die Ladepunkte waren mit einer ID-Nummer versehen. Der Standort war gut einsehbar und beleuchtet.

Ganz anders war die Situation bei zwei Säulen des Betreibers Bayernwerk in München. Die Veteranen aus den Anfangszeiten der Elektromobilität waren kaum zu finden, und es fehlten unter anderem grundlegende Informationen an der Ladesäule. An drei Ladestationen des Anbieters Vattenfall in Berlin und Hamburg sowie an einer der Stadtwerke Halle in Merseburg im Großraum Leipzig konnten die Experten des ADAC aus technischen Gründen nicht laden. Alle sechs Stationen wurden mit „sehr mangelhaft“ bewertet.

Kritik an der Preistransparenz

Mängel fanden sich vor allem bei der Preistransparenz. Der Betreiber-Preis pro Einheit war meist nicht auf der Ladesäule angegeben, sondern nur über das Internet oder eine App in Erfahrung zu bringen, ebenso der pro Ladung zu zahlende Betrag. Bei zehn Stationen hatte der Kunde überhaupt keinen Überblick über die angefallenen Kosten und musste auf die Rechnung warten.

„Das Laden an einer e-Ladesäule muss so komfortabel und bequem sein wie an einer herkömmlichen Zapfsäule. Dazu gehört, dass der Verbraucher vor dem Laden weiß, was der Strom kostet, und nach dem Ladevorgang, wie hoch seine tatsächliche Rechnung ist.“ – Ulrich Klaus Becker, ADAC Vizepräsident für Verkehr

Auch wer spontan Strom tanken will, kann das derzeit nicht überall. Bei zwölf Stationen war das Laden ad hoc ohne irgendeine Zugangsberechtigung nicht möglich. Wer auf den Internetseiten der Betreiber nach genauen Informationen sucht, wird vor allem bei den Angaben zur technischen Ausstattung der Säulen nicht immer fündig. Hier fehlten nicht selten die Daten zur Ladeleistung. Die Adressen waren meist richtig angegeben, dennoch mussten die Tester oft suchen. Denn zwei Drittel der Ladesäulen waren im Straßenraum nur schlecht zu erkennen. Viele Parkplätze waren eher klein oder nahe am fließenden Verkehr.

„Die Betreiber von Ladesäulen und die Genehmigungsbehörden sind gefordert, für eine bessere Sichtbarkeit der Säulen zu sorgen. Wünschenswert ist eine Wiedererkennbarkeit für alle Verbraucher in ganz Deutschland analog den Tankstellen für konventionelle Kraftstoffe.“- Ulrich Klaus Becker, ADAC Vizepräsident für Verkehr

Auch die Parkdauer erwies sich als Problem: Sie war nur selten begrenzt. In den meisten Fällen besagte ein Schild oder lediglich ein unauffälliger Passus im Vertrag mit dem Betreiber, dass ein Fahrzeug nur für die Dauer des Ladevorgangs auf dem Parkplatz stehen dürfe. Das ist jedoch nicht zu kontrollieren. Beschilderung und Gestaltung der Ladestationen könnten also deutlich aufgerüstet werden.

Quelle: ADAC

Die Experten des ADAC fuhren die 53 Teststationen in und um Berlin, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart im Sommer und Herbst 2017 mit zwei handelsüblichen BMW i3 ab. Die Fahrzeuge waren mit den europäischen Anschlüssen des Typs 2 und CCS ausgerüstet. Die Verträge für den Erhalt der benötigten Zugangsmedien in Form einer RFID-Karte/Chip oder den Zugangsdaten zur App auf dem Mobiltelefon wurden abgeschlossen, ohne die Betreiber über die Tests in Kenntnis zu setzen.

Quelle: ADAC – Pressemeldung vom 24.05.2018

  • twittern 
  • teilen 
  • mitteilen 
  • teilen 
  • merken 
  • E-Mail 
Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
1 Kommentar
Inline Feedbacks
View all comments

Ähnliche Beiträge

Europa-Batterie-Recycling-Verordnung

Bessere Batterien für Elektroautos: Lion E-Mobility kooperiert mit Zellspezialist SVOLT

7. September 2023

BMW i7 M70 xDrive: Krone der E-Mobilität?

19. September 2023
Einride-E-Lkw-Norwegen

Die Zukunft des Lkw ist elektrisch – und günstiger als mit Diesel

5. September 2023

Lexus zeigt Elektro-Zukunft

21. September 2023
Nächste Meldung
Elektroauto-News.net

Formel E findet zweite Verwendung für Batterien

Elektroauto-News

Elektroauto-News.net präsentiert seit März 2011 Meldungen aus dem Bereich Elektromobilität. Mit täglichen News zu aktuellen und zukünftigen Elektrofahrzeugen ermöglichen wir dir eine schnelle Information zu allen wichtigen Themen.

AKTUELLE THEMEN

Shorts
Podcast
THG Wallbox
Ladekarten vergleichen
e Fuels
Events
Tesla
Interview
Wasserstoff-News
Wissen
Vergleich THG-Quote

Unternehmen

  • Berater, Speaker & Experte
  • Podcast
  • Mediadaten
  • Werbung buchen
  • Wir über uns

NEWSLETTER

© 2023 Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net

Privatsphäre-Einstellungen ändern / Datenschutz / Impressum
wpDiscuz
1
0
Lass uns deine Meinung wissen!x
()
x
| Antworten

Deine Anmeldung zum Newsletter:
Ein letzter Schritt fehlt noch.

Vielen Dank für deine Anmeldung zum Newsletter von Elektroauto-News. Du erhältst in Kürze eine E-Mail, in der sich ein Link zur Freischaltung deiner E-Mail-Adresse befindet. Erst durch die Bestätigung des Links dürfen wir deine E-Mail-Adresse zum Versand unseres Newsletter freischalten (Double-Opt-In).