VW prüft Beförderungen und Job-Einschnitte: Konzern vor schwierigem Ratstreffen

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Volkswagen | Oliver Blume (re.) mit Thomas Schäfer: Der CEO des VW-Konzerns drängt mit dem Chef der Hauptmarke VW Pkw auf höhere Effizienz im Fahrzeuggeschäft.

Henning Krogh
Henning Krogh
  —  Lesedauer 11 min

Woche der Wahrheit im Hause VW: Beim Wolfsburger Fahrzeughersteller kommt am nächsten Freitag (17. November) der Aufsichtsrat (AR) zusammen, um im Rahmen der Planungsrunde 72 die Eckpfeiler der mittel- und langfristigen Finanzplanung zu fixieren. Dabei wird es nach Informationen des Hamburger Redaktionskontors Be Honest für Elektroauto-News.net perspektivisch auch um den sozialverträglichen Abbau von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen im Konzern gehen. Entsprechende Reduzierungsoptionen werden demnach intern überaus kontrovers diskutiert.

Bereits am Donnerstag zuvor stimmen sich die Kapitalseite und das Arbeitnehmerlager in separaten Treffen ab. Für den Abend des 16. November ist eine Sitzung des Aufsichtsratspräsidiums vorgesehen, geleitet von VWs AR-Vorsitzendem Hans Dieter Pötsch.

Im Vorfeld der fraglos wichtigsten Ratssitzung 2023 – wenn nicht sogar einer der bedeutsamsten AR-Tagungen der vergangenen drei Jahrzehnte bei Europas größtem Autobauer – hatte bereits mehrmals der Konzernbetriebsausschuss getagt, dem die geschäftsführenden Spitzen der verschiedenen VW-Marken angehören. Hier wirken etwa einflussreiche Frauen wie Karina Schnur mit, Vorsitzende des Gesamt- und Konzernbetriebsrats der MAN Truck & Bus SE, und mächtige Männer wie Harald Buck, Betriebsratschef der Porsche AG.

Eine Sprecherin der Volkswagen AG erklärte auf Anfrage: „Die Marke Volkswagen hat ein anspruchsvolles Performance Programm gestartet, in dessen Ausarbeitung die Arbeitnehmervertretung involviert ist. Ziel ist es, die operative Ergebnismarge bis 2026 auf 6,5 Prozent zu steigern“.

Und weiter: „Die dafür geplante nachhaltige Performancesteigerung von zehn Milliarden Euro bis 2026 soll mit reduzierten Fix- und Fertigungskosten, ressortübergreifenden Leistungssteigerungen sowie optimierten Produkt- und Materialkosten erreicht werden“.

Zudem teilte die Sprecherin mit: „Wie in der Transformation bewährt, wird das Unternehmen weiter die Potenziale der Personalentwicklung entlang der demografischen Kurve nutzen. Ein pauschales Abbauziel der Mitarbeiteranzahl gibt es bei Volkswagen nicht“.

Hauptlast bei VW Pkw

Ein Sprecher des VW-Betriebsrats unter Führung von Daniela Cavallo antwortete auf die Frage zu einer intern diskutierten Größenordnung von bis zu 20.000 Stellen weniger: „Diese Informationen sind falsch. Eine solche Zahl entbehrt jeder Grundlage“.

Auf die Frage wiederum: „Ist aus Sicht des Betriebsrats perspektivisch mit einer sozialverträglichen Reduzierung der Arbeitsplätze zu rechnen, insbesondere in den indirekten Bereichen („Verwaltung“)?“, ließ der Sprecher wissen:

„Seit dem Abschluss des Zukunftspaktes 2016 reduziert die Volkswagen AG Personal sozialverträglich über attraktive Altersteilzeitmodelle (...) Das geschieht auf Basis einer sogenannten ‘doppelten Freiwilligkeit‘. (...) Will jemand aus einem für die Altersteilzeit (ATZ) geöffneten Jahrgang die ATZ nutzen und so früher in den Ruhestand gehen, muss A.) der Arbeitgeber zustimmen und B.) aber eben auch der Arbeitnehmende, in dessen persönliche Lebenssituation ein solcher Schritt passen muss“.

Zwingend also haben beide Seiten zustimmen, es geht nicht einseitig. Ebenfalls vorgegeben sei, so der Sprecher weiter: „Jede über ATZ freiwerdende Stelle muss (so wie bei Austritten aus anderen Gründen auch) grundsätzlich nachbesetzt werden – es sei denn, die Aufgabe entfällt oder kann fortan anders verteilt werden“. Derlei Bewertungen nähmen Unternehmen und Betriebsrat im Einvernehmen vor, dies sei laufendes Tagesgeschäft – in der Regel organisiert über Workshops.

Und weiter: „Die ATZ erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit, unsere Belegschaft hat regelmäßig ein großes Interesse an Infos darüber, wann der nächste Jahrgang für die ATZ geöffnet wird. Aktuell war 1966 an der Reihe. Mit dem jüngsten Tarifabschluss haben wir die Möglichkeit für ATZ bis Ende 2027 fortgeschrieben. Aus buchhalterischen Gründen öffnet das Unternehmen Jahrgänge nicht im Voraus in längeren Blöcken, sondern Jahrgang für Jahrgang. Denn für jeden frisch geöffneten Jahrgang müssen Rückstellungen gebildet werden. In den vergangenen Jahrgängen hatten wir eine Annahmequote von rund 70 Prozent – das verdeutlicht, wie beliebt die ATZ bei Volkswagen ist“. Der Jahrgang 1966 wird nach Informationen der Redaktion voraussichtlich rund 3000 ATZ-Austritte bringen. Der mit Abstand geburtenstärkste Jahrgang Deutschlands war 1964.

Volkswagen | Daniela Cavallo: Die Betriebsratschefin von VW muss die Interessen der Belegschaft vertreten – aber auch das Wohl des Konzerns zu sichern helfen.

Wie auch immer die konkrete Gesamtzahl des Stellenabbaus aussehen wird – rein proportional betrachtet, kann man davon ausgehen, dass das Gros auf die Hauptmarke VW Pkw entfallen wird. Zudem unverändert die klare Maxime aller an den schwierigen Verhandlungen Beteiligten gilt, die Reduzierung entlang der demographischen Kurze zu bewerkstelligen. Also möglichst mild, mit einer Ausweitung von Altersteilzeitarbeit und großzügigen Vorruhestandsregelungen. Hinzu kommen der Auslauf von Zeitarbeitsverträgen und der Verzicht auf Leiharbeit.

Ein Autowerk ist überflüssig

All das geschieht vor dem Hintergrund, dass das Kernlabel VW Pkw bereits bis 2026 eben die beträchtliche Summe von zehn Milliarden Euro einsparen will. Nachhaltig und in sozialer Hinsicht rundum akzeptabel. Die Profitabilität des Kernlabels muss nun mal schon deshalb dringend besser werden, um die Kapitalkosten einspielen zu können. Das Gros der dafür erforderlichen Strukturen und Prozessen ist bereits identifiziert. „Thomas Schäfer (Markenchef; Anm. d. Red.) treiben in erster Linie konkrete Kostenziele um, nicht die Anzahlen der Köpfe in den Teams“, so eine VW-Führungskraft im Hintergrundgespräch.

Im Rahmen einer „MMI“ genannten Informationsveranstaltung kündigte Schäfer am vergangenen Montagnachmittag unter anderem an, die überbordende Anzahl von Gremien und Entscheidungsstufen bei VW kappen zu wollen, um schnellere Beschlüsse zu ermöglichen. Sein Vorstandskollege Kai Grünitz, Chef der Technischen Entwicklung (TE) von VW Pkw, will die durchschnittliche Dauer des Produktentstehungsprozesses bei neuen Automodellen von 54 auf 36 Monate reduzieren.

Wie mehrere VW-Führungskräfte der Redaktion zu Protokoll gaben, hat VW nach schonungslos-ehrlicher Analyse unter dem Strich mindestens ein Fahrzeugwerk zu viel. Die Schließung einer größeren Fabrik ist in absehbarer Zeit dennoch kaum zu erwarten. Wer Oliver Blume kennt, weiß, dass der Konzernchef nicht jener CEO sein möchte, der eine so drastische Maßnahme zu erkämpfen hat.

Daher fragen sich bei VW im Management viele Beobachter, wie sonst die Hauptmarke dauerhaft zehn Milliarden Euro einsparen will. „Nur über Preiserhöhungen und Einsparungen beim Einkauf wird das nicht funktionieren“, so ein VW-Kenner, „da ist ohnehin jeweils kaum noch Luft“.

Ein Gesprächspartner der Redaktion mit fundierten Einblicken in die VW-Kalkulationen sagte: „Sofern auch nur knapp ein Drittel der Einsparungen über Schnitte bei den Personalkosten realisiert werden soll, liegt die meines Wissens in Geheimrunden ventilierte Zahl 20.000 noch viel zu tief“.

Die Begründung dieses Insiders: „Die Experten der Börse können auch rechnen. Wenn ihnen der Konzern demnächst mit einer geringeren Zahl kommt, dann dürfte der ohnehin gerade nicht sonderlich schöne Kurs der Aktie noch weiter absacken“.

Und da der Schwenk von „In house“-Fertigung auf externe Anbieter und konzernfremde Dienstleister bei VW traditionell eher nicht in Betracht kommt, müsse das Unternehmen wohl oder übel signifikant rationalisieren, Überkapazitäten auch im Management abbauen.

Lautstarkes Ringen um Lösungen

So wird nach Informationen von Be Honest und Elektroauto-News.net bei VW bereits geprüft, ob die üblicherweise zum Jahreswechsel anstehenden Beförderungen in die Führungskräfte-Zirkel „Managementkreis“ (MK) und „Oberer Managementkreis“ (OMK) sowie „Topmanagementkreis“ (TMK) angesichts der allgemein schwierigen Geschäftslage künftig restriktiver als zuvor gehandhabt werden können.

Hierbei allerdings muss die VW-Spitze zwei gewichtige Gesichtspunkte unbedingt beachten: Zum einen den Aspekt Diversität, der etwa das klare Ziel einer stetig wachsenden Anzahl von Frauen in hohen VW-Ämtern beinhaltet. Sollte VW demnächst tatsächlich weniger Manager und Managerinnen befördern, wäre der angestrebte Ausbau des Frauenanteils auf den Teppichetagen weitaus schwieriger zu erreichen als ohnehin schon.

Zum anderen schreiben die sogenannten Management-Führungsspannen bei VW ein bestimmtes Verhältnis von Entscheidungsträgern zu „normalen“ Mitarbeitenden vor. Auf der Ebene von Unterabteilungsleitungen beispielsweise liegt diese Ratio für den Stellenkegel in vielen Fällen bei 1: 12. Auch hier also wären mögliche Stellenstreichungen fein auszutarieren, um die jeweiligen Quotienten zu gewährleisten. „VW muss sich die Pyramide ganzheitlich anschauen“, bestätigt ein VW-Insider.

In diesem Kontext erklärte eine Sprecherin der Volkswagen AG auf Anfrage der Redaktion: „Im Rahmen des Performance Programms werden sämtliche Kosten kritisch geprüft. Dazu gehört selbstverständlich auch die genaue Betrachtung der Entwicklung aller Beschäftigtengruppen, insbesondere diejenigen mit den höheren Entgeltstufen“.

Volkswagen | Hans Dieter Pötsch: Der langjährige Vorsitzende des Volkswagen-Aufsichtsrats hat Ende kommender Woche einen Sitzungsmarathon zu meistern.

Sicher also ist: Die 368. Sitzung des VW-Aufsichtsrats in der Geschichte des Unternehmens wird außerordentlich spannend. Neben den Investionen in Stahl, Beton, Maschinen, etwa für weitere Batteriezellfabriken, werden die Aufseher auch darüber zu befinden haben, in welche Arbeitsfelder à la Elektrifizierung der Fahrzeugflotte und Digitalisierung auch der Betriebsabläufe die so begrenzten wie begehrten Finanzmittel in den nächsten Jahren fließen sollen.

Leicht ist das nicht. Und leise gehen all die vorbereitenden Klausuren nur bedingt vonstatten. „Die Diskussionen laufen zwar hinter verschlossenen Türen“, so ein VW-Manager, „aber Thomas Schäfer hat durchblicken lassen, dass es dabei oft ziemlich laut, bisweilen auch schon mal kräftig herumgeschrien wird“.

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Henning Krogh

Henning Krogh

Henning Krogh ist Wirtschaftsjournalist und beschäftigt sich vor allem mit der Mobilitätsindustrie. Der gebürtige Hamburger war jeweils viele Jahre Redakteur bei „manager magazin“ und „Automobilwoche“. Jetzt, als Freier Autor, schreibt er unter anderem für „Business Insider“.

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Sledge:

Ich schreibe etwas zu VW und du antwortest mit , aaabbbeeerr Tesla
Whataboutism vom Feinsten.
Die alten OEMs zeigen niemand wo der Frosch die Locken hat.
Aktuell kann keiner außer Tesla BEVs produzieren, verkaufen und dabei auch noch einen Gewinn erzielen.
Deshalb fahren auch alle alten OEMs die BEV Produktion herunter und verschieben ihre Ziele in die Zukunft.

Smartino:

Das ist mir insbesondere deshalb nicht aufgefallen, weil es nicht so ist. Wenn VW irgendetwas besonders gut kann, ist es Großserie und Produktion. Das haben sie gnadenlos ausgespielt und die MEB-Plattform ausgerollt.

Wenn VW Großserie und Produktion so gut kann, warum haben sie dann Produktionsunterbrüche und müssen Schichten streichen? Ich dachte, das passiert nur Tesla.

Das haben sie gnadenlos ausgespielt und die MEB-Plattform ausgerollt.
Eigenartig: Warum sind denn die VW-Produkte so gnadenlos überteuert?

Woher weißt du, wie teuer die Tesla-Plattform ist?
Wieso soll der Preiskrieg gescheitert sein, wenn doch Tesla immer noch einen anständigen Gewinn erwirtschaftet und die E-Autos nicht quersubventionierten muss?

Ich denke, du weißt nichts über Tesla.
Mein Tipp: Kümmere dich um VW und lass Tesla einfach Tesla sein.

Smartino:

Ich verstehe auch nicht, was da genau los ist. Es scheint ein ziemliches Chaos zu herrschen beim etablierten Hersteller, dessen Hauptstärke der Bau von Automobilen sein sollte und früher auch war.
Zum Glück habe ich mich noch rechtzeitig von einem noch grösseren Verlust von den VW-Aktien verabschiedet, denn ein knallharter erfolgreicher Turnaround scheint mir leider immer unwahrscheinlicher.

Daniel W.:

Die Gesamtzahl der Autos wird eher wachsen,…

Zurzeit werden die Autos vor allem immer größer und nehmen immer mehr Platz ein, selbst auf dem Dorf. Auch Rentner und Hausfrauen, die bisher in Kleinwagen unterwegs waren, sitzen jetzt immer öfters in großen und schweren Autos.

In der Stadt ist man es vielleicht gewohnt, dass die Straßen mit Autos vollgepflastert sind, aber auf dem Dorf fällt es ganz besonders auf, wenn die kleinen Autos nach und nach durch immer größeren Autos ersetzt werden und die Blechlawine immer größere Ausmaße annimmt.

Marc:

Das ist mir insbesondere deshalb nicht aufgefallen, weil es nicht so ist. Wenn VW irgendetwas besonders gut kann, ist es Großserie und Produktion. Das haben sie gnadenlos ausgespielt und die MEB-Plattform ausgerollt.

Tesla hat das nicht richtig eingeschätzt und ist dieses Jahr mit seiner zu teuren Plattform gescheitert. Denn ihr Preiskrieg ist gescheitert, die Autos sind offenbar zu teuer in der Produktion, als dass man signifikant im Preis nachlassen könnte. Da hat man sich offenbar selber mit angeblichen Produktionsmargen belogen. Das Dumme ist nur, das sah man nicht heimlich im eigenen Controlling. Sondern das konnte die Welt bei den Q3 Ergebnissen sehen. Jetzt weiß man auch, warum der Finanzchef rausgeschmissen wurde. Und wie nach Q3 die Ohrfeigen bei Musk klatschten: Das ist wohl noch keinem börsennotierten Unternehmen passiert, dass ein relevanter und treuer Investor die Planung für in 7 Jahren vernichtet hat. 60% hat er abgemeldet, also die Ziele halbieren, reichte ihm nicht. Und er hat sie gezwungen, jetzt endlich eine günstigere Next-Generation-Plattform zu entwickeln.

Wie süß! Hat VW seit 2020. Und VW hat schon etwa 1 Million Autos bidirektional vorgerüstet das wird das next big thing. Tesla hechelt nur noch hinterher… die alten OEM zeigen Ihnen, wo der Frosch die Locken hat. Ich sage nur: Citroën e-C3.

Marc:

Ich denke, du weißt nichts über China und VW in China. Da ist man immer noch bei den Zulassungen ziemlich vorne und verdient gutes Geld. Die Elektroblase ist kein guter Absprungpunkt, um einen der größten Hersteller der Welt zu beurteilen. Aber auch in Deutschland und Europa hat VW richtig feine Töchter.

brainDotExe:

Das lässt sich über (Alters-)Teilzeit, frühere Rente und Abfindungen (welche dann einem früheren Renteneintritt) lösen.
Im Gegensatz zu den USA heißt Stellenabbau bei uns nicht Leute auf die Straße setzen.

Auf jeden Fall werden freiwerdende Mitarbeiter der Autoindustrie anderswo dringend gebraucht.

Wenn man einmal die Vorzüge genossen hat in der Industrie zu arbeiten, wird man selten nochmal wo anders zu schlechteren Bedingungen arbeiten wollen.

„Anderswo“ sollte also ggf. einfach ähnliche Vorteile einführen, sprich Tarifvertrag mit deutlich höheren Löhnen und/oder attraktiven Arbeitszeiten.

brainDotExe:

Die Verkehrswende wird nicht so ausfallen wie du dir das denkst.
Die Verkehrswende wird zum großen Teil eine Antriebswende.
Die Gesamtzahl der Autos wird eher wachsen, da neue Märkte (z.b. Indien) erschlossen werden.

Sledge:

Immer wieder interessant die Nachrichten aus deinem Paralleluniversum. Dass VW sowohl technologisch als auch von den Kosten nicht mehr konkurrenzfähig ist dir noch gar nicht aufgefallen. Und die Verringerung der Produktion wird nicht wegen mangelnder Nachfrage nach einem Produkt das nicht mehr state of the art ist gemacht, nein, das sind nur die brillanten strategischen Schachzüge des neuen CEO Blume. Allein der Blick auf die VW Aktie zeigt doch schon wohin die Reise geht,

Sven:

„Die Wertschöpfung findet im wesentlichen bei Töchtern und im Ausland statt.“ In China ja nun nicht mehr, USA wird wohl folgen. Dann bleibt nur noch der europäische Markt, der in Zukunft wohl von den Chinesen übernommen wird. Sieht nicht gut aus für VW.

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