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Volvo XC90 Recharge T8 AWD: Plug-in-Hybrid im Alltagstest

Sebastian Henßler bySebastian Henßler
25. Februar 2023
Lesedauer: 15 Minuten
Home News

Plug-in-Hybrid (PHEV) oder Elektroauto, was darf es sein? Noch immer wird diskutiert darüber, ob ein PHEV nun das beste oder das schlechteste aus beiden Welten (Verbrenner/ E-Mobilität) abbildet. Wie immer gilt, es ist wohl das, was man daraus macht. Das Teilzeitstromer aber auch im Alltag funktionieren können, das steht eigentlich außer Frage. Insofern man diese nachhaltig fährt. Mit dem Volvo XC90 Recharge T8 AWD Plug-in-Hybrid haben wir den Selbstversuch gewagt.

Daher wirst du nachfolgend auch keinen klassischen Testbericht erwarten können, wie du es beispielsweise vom Volvo C40 Recharge Pure Electric oder Volvo XC40 Recharge P8 AWD Pure Electric gewohnt bist, dafür aber Eindrücke eines Plug-in-Hybriden im Alltag, unter verschiedensten Anforderungen. Entschieden haben wir uns für den XC90 Recharge, dem derzeitigen PHEV-Flaggschiff der Schweden. Welches noch 2023 durch eine rein elektrische Variante, den EX90 ergänzt wird.

Plug-in-Hybrid: Die richtige Nutzung macht den Unterschied!

Dass Plug-in-Hybride keinen sonderlich guten Ruf haben, das dürfte gerade bei uns in der Elektromobilitäts-Bubble schon längst angekommen sein. Schade eigentlich, denn auch diese ließen sich nachhaltig und energiesparend fahren, vorausgesetzt man macht es auch. Denn hier ist in der Tat der Faktor Mensch das bremsende Glied in der Kette.

Jedoch kann man berechtigterweise hinterfragen, wieso überhaupt Verbrenner- und E-Auto-Komponenten verbauen? Wenn doch auch nur eins davon und das richtig geht. Idealerweise sprechen wir hier natürlich von einer Voll-Elektrifizierung. Denn leichter wird es künftig für PHEV auch nicht. Und hier reden wir nicht nur vom Autoland Deutschland, wo dies der Fall sein wird.

Die EU-Kommission hat eine Verschärfung für die offizielle CO2-Berechnung im Rahmen der Typgenehmigung von Plug-in-Hybridautos beschlossen, sodass diese ab 1. Januar 2025 auch offiziell realitätsnahe CO2-Emissionen aufweisen werden. Damit werden Pkw-Hersteller in Europa zur Einhaltung der europäischen CO2-Flottengrenzwerte viel weniger auf Plug-in-Hybridfahrzeuge und deutlich stärker als bisher auf Batteriefahrzeuge setzen müssen.

Für Plug-in-Hybridfahrzeuge könnte dies der Anfang vom Ende sein – einige Hersteller haben bereits angekündigt, keine neuen Plug-in-Hybrid-Modelle mehr zu entwickeln und setzen in Zukunft uneingeschränkt auf reine Batteriefahrzeuge. Durch fehlende, beziehungsweise rückläufige Förderung verlieren die Teilzeitstromer ebenfalls an Zuspruch am Markt. Vor allem, wenn man von entsprechend hochpreisen PHEV ausgeht.

Die Plug-in-Hybriden waren für viele Kunden kein Überzeugungskauf. Doch dadurch, dass diese nur mit 50 Prozent versteuert werden müssen und es zudem nennenswerte Kaufzuschüsse von zum Teil über 5.000 Euro gab, stiegen viele Kunden in den vergangenen Jahren von Benziner- oder Dieselmodell auf ein Fahrzeug mit Stecker um. Aber auch Überzeugungstäter gibt es. 

Volvo XC90 Recharge T8 AWD Plug-in-Hybrid: Sparsamer SUV, wenn man den will.

An solche dürfte sich auch der Volvo XC90 Recharge T8 AWD Plug-in-Hybrid richten. Ein Plug-in-Hybrid mit viel Stauraum, Leistung und rein elektrischer Reichweite, allerdings auch zu einem stolzen Preis. Zielgruppe: Gut betuchte Großfamilie oder Dienstwagenfahrer mit viel Platzbedarf. Definitiv kein Plug-in-Hybrid, welchen man einfach so fährt. Bei einem Listenpreis von 91.450 Euro oder 103.430 Euro, wenn die optionale Zusatzausstattung mit gezählt wird, wie es bei unserem Testwagen der Fall war.

Dann darf man aber auch die eierlegende Wollmilchsau erwarten. Und die bekommt man auch. Zumindest hat es uns an unserem Testwagen an nichts gefehlt. Vor allem Platz war vorhanden. Was bei Maßen von 4.953 x 1.923 x 1.771 mm und einem Radstand von 2.984 mm nachvollziehbar erscheint. Dennoch oder gerade durch die Kombination aus Verbrenner und E-Auto bringt es der SUV auf ein Leergewicht von 2.297 Kilogramm. Zugeladen werden darf bis 2.950 Kilogramm. Somit ist genügend Spielraum für Fahrer und Mitfahrer gegeben.

Bis zu sieben Personen können, dritter Sitzreihe sei Dank, im Teilzeitstromer von Volvo Platz nehmen. Im Kofferraum ist dann dennoch genügend Stauraum vorhanden. Kommt die dritte Sitzreihe nicht zum Einsatz, stehen 640 Liter zur Verfügung, nehmen dort weitere Fahrgäste Platz, bekommt man immerhin noch 262 Liter untergebracht. Nimmt niemand außer Fahrer und Beifarer Platz, bekommt man gar 1.816 Liter untergebracht. Auf einen Frunk muss man beim Volvo XC90 Recharge T8 AWD PHEV verzichten. Dort sitzt der Reihenvierzylinder, Roots-Kompressor, Monoturbolader mit Wastegate, wie Volvo zu verstehen gibt.

Dieser trägt 228 kW/ 310 PS Leistung, bei einem maximalen Drehmoment von 400 Nm, zum Vortrieb des Teilzeitstromers bei. Der E-Motor an der Hinterachse seinerseits bringt 107 kW/ 145 PS Leistung an den Start. Das maximale Drehmoment wird hierbei mit 309 Nm angegeben.  In Summe lässt sich somit eine Systemleistung von 335 kW / 455 PS bei einem maximalen Drehmoment von 709 Nm realisieren. Wie bei allen anderen Volvo Modellen ist auch bei diesem, bei 180 km/h Höchstgeschwindigkeit Schluss. Die elektrische Höchstgeschwindigkeit wird bereits bei 140 km/h erreicht. Von 0 auf 100 km/h soll es in 4,1 Sekunden gehen.

Zulasten der rein elektrischen Reichweite wohlgemerkt. Denn hier zieht der SUV seine Sprintfähigkeit heraus. Aus dem E-Antrieb, der aus einem 18,8 kWh-Lithium-Ionen-Akku seine Energie bezieht. Vor dem Modelljahr-Update war hier noch ein 11,6 kWh kleiner Akku verbaut. Deutlich zu klein, um den Teilzeitstromer ausreichend lange mit Energie zu versorgen. Mit Steigerung der Batteriekapazität ging auch die Steigerung der E-Motorleistung einher, was mit dem Sprung von 65 kW auf 107 kW auch nicht unerwähnt bleiben soll.

Alltagstaugliche rein elektrische Reichweite und sparsamer Kraftstoffverbrauch, bei regelmäßigem Laden

Wobei für mich im Alltag eher die rein elektrische Reichweite von Interesse ist und weniger die Sprintqualität des Plug-in-Hybriden, die in der Tat nur dann ausgereizt werden kann, wenn der Akku gut gefüllt ist. Ansonsten wird es schwierig, spontan nach vorn zu stoßen. Mag eventuell noch einmal zusätzlichen Anreiz geben, den Akku regelmäßig nachzuladen. 

Zum Vorgängermodell ist es dem Volvo XC90 Recharge T8 AWD als Plug-in-Hybrid gelungen die reale Reichweite fast zu verdreifachen. Laut technischem Datenblatt wären 73 Kilometer rein elektrische Reichweite drin. Innerorts gar 81 bis 92 Kilometer. Realistisch sind eher schätzungsweise um die 60 Kilometer. Dennoch für eine Vielzahl von Autofahrer:innen mehr als ausreichend. Geht man von der typischen, deutschen Pendlerstrecke aus, kann diese in der Tat rein elektrisch zurückgelegt werden. Über den Daumen gepeilt gibt es die Regel, wenn man ein Drittel der Strecke rein elektrisch fahren kann, ein PHEV durchaus interessant ist.

Dann muss der Akku eben nur nachgeladen werden. Daheim oder beim Arbeitgeber. Und das braucht seine Zeit. Die Ladezeiten betragen zwischen fünf Stunden (16 Ampere) und 13 Stunden (sechs Ampere). Zugang zum Ladenaschluss findet man am vorderen linken Kotflügel des Fahrzeugs. Hat man diese Möglichkeiten zum Laden, dann ergibt der PHEV von Volvo Sinn.

Denn gerade beim Plug-in-Hybrid greift die Regel, dass der PHEV so oft wie möglich elektrisch gefahren werden sollte. Damit dies erreicht werden kann, gilt es den Volvo XC90 Recharge T8 AWD regelmäßig zu laden. Gegebenenfalls, wenn möglich, nicht nur zu Hause, sondern auch auf der Arbeit. Damit beide Strecken elektrisch zurückgelegt werden können. Fairerweise muss man allerdings auch anmerken, dass auf Langstrecken der Diesel immer noch die bessere Alternative ist. Da der PHEV, sobald der Akku leer ist, dessen Gewicht dennoch mit sich herumschleppen muss. Und das geht zu Lasten des Energie-/ Benzinverbrauchs.

Überdies sollte man auch darüber nachdenken, wann man, welchen der Fahrmodi wählt: Hybrid, Pure, Power und AWD. Hybrid ist für den Einsatz im Altag nahezu perfekt geeignet und wählt selbst wann E- oder Verbrenner-Antrieb Sinn ergibt. Im Pure-Modus wird rein elektrisch gefahren. Für Fahrten nur in der Stadt sicher am sinnvollsten. Power und AWD beziehen ihre Leistung aus beiden Antriebsarten und stimmen sich je nach Situation entsprechend ab.

Wer möchte, kann dem PHEV auch vorgeben, die Energie im Akku nicht zu verbrauchen, sondern diese zu halten („Hold“) beziehungsweise über Rekuperation nachzuladen („Charge“). Erscheint dann sinnvoll, wenn man zur Reduzierung der Emissionsbelastung in Städten seinen Teil beitragen möchte. Oder sicher weiß, dass man durch entsprechende Umweltzonen oder Wohngebiete fährt – hierdurch lässt sich genügend Energie vorhalten oder ansammeln.

Am sparsamsten ist der SUV allerdings unterwegs, wenn man das Fahrtziel in die Navigation eingibt und der Software die Oberhand lässt. Dann verteilt die Funktion „Predictive Efficiency“ den Energieverbrauch auf intelligente Weise auf die gewählte Strecke. Dies bedeutet, dass man im Vergleich zum normalen Hybridmodus, in dem das Fahrzeug zunächst möglichst elektrisch unterwegs ist und erst bei leerer Batterie vom Verbrennungsmotor angetrieben wird, nochmals den Kraftstoffverbrauch senken kann.

Doch wieso die vermeintliche Krücke über den Elektro-Verbrenner-Antrieb wählen? Volvo hat dies bereits in seiner ersten Auflage des beliebten Pkw nachhaltig gedacht. Dabei richtet sich der PHEV tatsächlich an diejenigen, die den Teilzeitstromer auch als solchen fahren. Eben möglichst oft vollelektrisch. Selbst die Teil-Elektrifizierung der Antriebe liefert hierbei schon einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der CO₂-Emissionen, die beim Fahrzeugbetrieb entstehen. Vorausgesetzt das Fahrzeug wird so vom Fahrer:in gefahren, wie es von Volvo gedacht wurde.

Dann sei ein Kraftstoffverbrauch kombiniert nach WLTP von 1,4 Liter und 22,6 kWh auf 100 km bei 31 g/km CO₂-Emissionen erreichbar. In der Realität für uns leider unerreichbar. Gelungen ist es uns, mit vollem Akku, auf kurzen Strecken und bedachtem Fahren im Mittel einen Verbrauch zwischen drei und vier Liter. In der Regel, wenn man eher unbedarft fährt, landet man dann recht schnell bei Werten von um die acht Liter pro hundert Kilometer. Kennt man vom E-Auto, wenn man zu stark beschleunigt, schießen die Vebrauchswerte nach oben. Soweit nichts Neues.

Alles in allem ist der Volvo XC90 Recharge T8 AWD eine vernünftige Wahl. Insofern man entsprechend oft mit E-Antrieb und Energie aus dem Akku fährt. Hier ist es dann leider die eher schwache Ladeleistung, die spontanes Zwischenladen erschwert. Kennt man von PHEV wie dem F-Pace von Jaguar auch anders. Da die nächste Version des Volvo Flaggschiff vollelektrisch auf die Straße kommt, dürfte spätestens dann ganz klar die Entscheidung auf diese Antriebsalternative fallen.

Was macht der Plug-in-Hybrid von Volvo ansonsten noch richtig?

Einiges würde ich sagen. Ganz vorn mit dabei ist das Thema Sicherheit. Etwas, was man sich bei den Schweden ganz stark auf die Agenda geschrieben hat. Nicht nur für kommende Modelle, bei denen es nochmals stärker mit eingebracht werden soll. Der schwedische Hersteller verfolgt die Vision, dass in Zukunft kein Mensch mehr in einem neuen Volvo getötet oder schwer verletzt wird. Hierfür habe man die Palette an aktiven und passiven Sicherheitssystemen sukzessive ausgebaut. Diese demnach auch im Volvo XC90 Recharge T8 AWD untergebracht.

Diese Technologien, Systeme, Sensoren, Software, usw… im Detail nun zu betrachten würde den Rahmen sprengen. Daher der Fokus auf die relevanten Punkte. Mit der Advanced Driver Assistance Systems (ADAS)-Sensorplattform sei man den nächsten Schritt gegangen. Denn die verbauten Kameras, Radar- und Ultraschallsensoren liefern die Informationen für die Sicherheits- und Assistenzsysteme des PHEV. Hierdurch wird die gesamte Fahrzeugumgebung erfasst, potenzielle Gefahren erkannt und bei Bedarf wird eingegriffen, um Kollisionen zu vermeiden.

Ferner begrenzt Volvo die maximale Höchstgeschwindigkeit auf 180 km/h. Damit reagiert das Unternehmen konsequent auf die langjährigen Ergebnisse ihrer Sicherheitsforschung: Zu schnelles Fahren gehört neben Rauschmitteleinfluss und Ablenkung eindeutig zu den häufigsten Unfallursachen. Wer möchte, kann über den orangefarbenen Care Key die maximale Höchstgeschwindigkeit weiter reduzieren. Damit wird beim Fahrzeugverleih an Freunde oder Familienmitglieder geregelt, wie schnell diese unterwegs sein können.

In puncto Sicherheit muss man sich keine Sorgen machen. Beim Design auch nicht. Eleganz trifft auf Dynamik, mit einem Hauch Premium und durchdachtem Auftreten. Hier kann man die Fotos im Artikel am besten für sich sprechen lassen. Oder die Details auf der Produktseite des SUV. Wir wollen uns lieber noch ein wenig mehr mit dem Nachhaltigkseitsansatz des Plug-in-Hybriden auseinandersetzen.

Dabei setzt Volvo auf den sorgsamen Umgang mit Ressourcen. Die konsequente Verringerung von CO₂-Emissionen spielt ferner eine entscheidende Rolle, bereits heute, da dies alles auf den Weg zum CO₂-neutralen Unternehmen bis 2040 einzahlt. Lebenszyklus der Fahrzeuge, Fertigungsprozesse sowie die gesamte Lieferkette werden dabei unter die Lupe genommen. Bis 2025 soll dies zu einer vollständig klimaneutralen Produktion führen.

Schon bei der Entwicklung achtete der schwedische Hersteller darauf, negative Umwelteinflüsse während des gesamten Autolebens so gering wie möglich zu halten. Dies zeigt sich bei der PHEV-Variante des XC90 durch wirtschaftliche und emissionsarme Motoren, ein hoher Anteil wiederverwertbarer Rohstoffe, wartungsfreie und besonders langlebige Fahrzeugkomponenten, hautfreundliche Innenraum-Materialien, Lackierungen auf Wasserbasis und der konsequente Verzicht auf umwelt- oder gesundheitsgefährdende Substanzen.

Spannend ist auch die Tatsache, dass Volvo über das eigentliche Fahrzeugleben hinausdenkt. Dies zeigt sich daran, dass gemessen am Fahrzeuggewicht – mehr als 85 Prozent der Materialien jedes Modells für eine sinnvolle Wiederverwertung geeignet ist.

Was nun: Plug-in-Hybrid ja oder nein?

Für mich ein klares Ja, wenn er die Alternative zum reinen Verbrenner/ Diesel darstellt und vor allem regelmäßig geladen werden kann. Denn nur dann ergibt der Antrieb aus zwei Welten Sinn. Sollte dies der Fall sein, dann kann sich auch ein solch großer SUV wie der XC90 Recharge T8 AWD von Volvo sehen lassen, insbesondere, da die Schweden über den Antrieb hinaus nachhaltig denken und dies entsprechend leben.

Weiß man allerdings schon im Vorhinein, dass das Ladekabel mit Auslieferung beginnend im Kofferraum verbleibt. Der Teilzeitstromer nur wegen Steuervorteilen gefahren wird. Und dieser auch kein Wegbereiter hin in Richtung Elektromobilität darstellen wird. Dann sollte man es lieber sein lassen. Natürlich interessiert mich deine Meinung dazu.

Disclaimer

Der Volvo XC90 Recharge T8 AWD wurde mir für diesen Testbericht kostenfrei, für den Zeitraum von zwei Wochen, zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf meine hier geschriebene ehrliche Meinung.

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Johannes
Johannes
6 Monate zuvor

Die Diskussion ist ja zunehmend akademisch, zum Glück.
Warum fahren Leute nicht gleich ein Elektroauto, zumal wenn die Taschen tief geng für einen PHEV sind? Weil Ihnen jahrelang eingetrichtert wurde, dass man mit BEV keine langen Strecken zurücklegen könne. Es wird also auf langen Strecken nach wie vor fossil gefahren. Und auf diesen Strecken werden nunmal die Kilometer gesammelt.

Die Aussage „ich mache 90% meiner Fahrten rein elektrisch“ ist also irreführend, relevant ist welche Distanz elektrisch zurück gelegt wird. Selbst dann – 60 km aus 18 kWh ist ja auch keine Glanzleistung – verrechnet mit dem deutschen CO2-Belag des Strommixes sind allein das schon um die 120 g/km.

Und zuletzt:

…verfolgt die Vision, dass in Zukunft kein Mensch mehr in einem neuen Volvo getötet oder schwer verletzt wird

Wird auch die Vision verfolgt, dass keine Mensch mehr VON einem Volvo schwer verletzt wird? Oder wird dieses Privileg nur den Insassen des schrankförmigen 2,3t Trümmers zuteil?

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