THG-Quote: Millionen-Abzocke an öffentlichen Ladestationen?

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Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 3 min

Offenbar werden Kundinnen und Kunden an manchen Ladestationen für E-Autos momentan ziemlich abgezockt: Denn die Ladesäulenanbieter verdienen mit den Treibhausgasminderungsquoten (THG-Quoten) Beträge in Millionenhöhe – ohne dass sich dies auf die Preise beim Laden auswirkt. Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (BBM) sieht ein großes Versäumnis des Staates bei Vorgaben für Betreiber der Ladesäulen. „Förderungen des Staates müssen Anreize setzen und sollten – wenn schon – so eingesetzt werden, dass es die Richtigen bekommen“, betont BBM-Geschäftsführer Axel Schäfer.

Aufgrund der Energiekrise steigen die Preise für Strom deutlich an, was wirkt sich auch auf die Kosten für das Laden von Elektroautos auswirkt, was alle privaten und gewerblichen Elektroautonutzer:innen betrifft. Der BBM nahm kürzlich Stellung zur angekündigten Preiserhöhung von Ladesäulenanbietern und forderte die Politik auf, die Strompreisbremse auch an Ladesäulen geltend zu machen.

Jetzt sieht sich der Mobilitätsverband gezwungen, auch die Ladesäulenanbieter zum Handeln aufzufordern. „Die großen Ladesäulenanbieter beziehen THG-Quoten in Millionenhöhe. Da erwarten wir einfach aus Fairnessgründen, dass sie das eingenommene Geld durch Preisminderungen an die Kundinnen und Kunden weitergeben – und nicht stattdessen die Preise sogar noch erhöhen“, mahnt Schäfer. „Einige Anbieter scheinen die Erlöse weiterzugeben, die Mehrheit tut dies, soweit wir es sehen, nicht. Transparenz? Fehlanzeige!

Die THG-Quote ist ein Klimaschutzinstrument zur Senkung des CO2-Ausstoßes. Mineralölkonzerne müssen ihre Emissionen jedes Jahr um einen gewissen Prozentsatz mindern, ansonsten drohen Strafzahlungen. Alternativ zur Reduzierung können sich Unternehmen am Zertifikathandel beteiligen und THG-Quoten kaufen. Diese werden für Elektroautos oder das Betreiben von öffentlich zugänglichen Ladesäulen ausgezahlt. Das bedeutet, dass Ladesäulenanbieter für jede Ladesäule Geld erhalten – derzeit zwischen 15 und 20 Cent pro Kilowattstunde. „Die THG-Quote für Ladesäulen liegt dieses Jahr bei rund 50 Millionen Euro. Große Anbieter, die etwa 30 Millionen Kilowattstunden verkaufen, erhalten dafür ungefähr fünf bis sechs Millionen Euro. Damit lässt sich gut in die eigene Tasche Wirtschaften. Ladesäulenbetreiber kassieren also doppelt“, so Schäfer. Auch in Österreich soll die THG-Quote ab 2023 kommen.

200 Millionen Euro mit falschem Adressaten?

Laut einer aktuellen Auswertung von Statista im Auftrag von Lichtblick zeigen sich sogar noch höhere Zahlen. Dort ist von einem Jahresbetrag von 100 Millionen Euro die Rede. Die Prognose zeigt außerdem, dass 200 Millionen Euro bis zum Jahr 2028 möglich seien. „Ein Unding! Bei so hohen Extraeinnahmen fragt man sich einmal mehr, wie es zu Preiserhöhungen kommen kann“, findet Schäfer.

Hinzu kommt, dass der Aufbau einer Ladesäule durch beachtliche Förderungen aus der EU und der deutschen Regierung unterstützt wird. Dem Verband ist bewusst, dass mit dem Aufbau von Ladeinfrastruktur große Investitionen und Risiken verknüpft sind, aber das gehöre zum Wesen unternehmerischen Handelns.

Um potenzielle Elektroauto-Käufer nicht vollends abzuschrecken, sollten die Preise in einem fairen Rahmen gehalten werden. Das ist derzeit nicht der Fall. Der Tarifdschungel und die Hochpreisanbieter tragen noch immer dazu bei, dass viele vor dem Umstieg auf die Elektromobilität zurückschrecken. Wenn sich jetzt nichts ändert, können wir die Mobilitätswende gleich vergessen. Wir fordern die Ladesäulenanbieter dazu auf, von den Preiserhöhungen abzusehen und die THG-Quote weiterzugeben – an Unternehmen und Privatkunden. Diese sollten auch die Nutznießer sein, denn ohne ihre Investition in die Elektromobilität gäbe es auch niemanden, der die Ladesäule benutzt“, unterstreicht Schäfer.

Quelle: Bundesverband Betriebliche Mobilität – Pressemitteilung vom 22.12.2022

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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stocki:

Hallo,
auch wir betreiben einen Ladesäule (Hypercharger 150kW)
Förderung? Ich kann vor Lachen nicht mehr, Das Bundesministerium hat in Aurich eine Behörde vorgeschalten die in unserem Fall letzlich unter dubiösen Begründungen eine in allen Punkten nachgewiesene Einhaltung der Auflagen die Förderung NICHT genehmigt, so sind uns etliche EU’s vorenthalten worden.
Zum anderen verdienen als Preistreiber die Rooming-Anbieter Unmengen ohne irgendeinen Pfifferling in die Wertschöpfung gesteckt zu haben. Deren Lobby ist so stark das Gesetzesänderungen (alle Ladesäulen haben Giro anzubieten) wieder um ein Jahr verschoben worden sind.

Gruß, stocki

Dirk Görner:

Ja so einfach ist das nicht mit dem weitergeben. Als Anbieter einer ladesäule kann ich sagen THG Premie beantragen ist nicht einfach. Ich brauche eine ID die kostet 150 Euro im ersten Jahr und 50 Euro jedes Jahr. Dann braucht man eine Eichung und die Säule einschließlich Wartung und Reparatur. Und zur Belohnung geht die Abrechnungsfirma E Quota pleite und nix mit THG. Wie soll ich das weitergeben? Der Bericht hört sich Logisch an aber sieht nicht alle Seiten.

brainDotExe:

Vor kurzem habe ich ein Youtube-Video von Finanztip gesehen, da ist nicht von 5-6 Jahren die Rede, sondern von 15-16 Jahren bis sich die PV-Anlagen rechnet und das auch nur

Man darf nicht jedem Youtuber direkt glauben, der ggf. auch noch fachfremd ist. Vor allem nicht bei PV Anlagen, wo es extrem auf die persönliche Situation ankommt.

Wenn man bezüglich Mathe nicht auf den Kopf gefallen ist und ein Tool wie PVGIS bedienen kann, hat man sich das relativ einfach selbst ausgerechnet.

Ich habe ein kleines altes Häuschen mit steilem Ost/West-Dach, d.h. entweder morgens oder abends Sonne auf den PV-Modulen

Ost/West-Dach ist prinzipiell sogar eher besser geeignet für den Eigenverbrauch, da den Tag über verteilt mehr Strom zur Verfügung steht.
Bezüglich der Steilheit, einfach mal in PVGIS eingeben.

ich brauchen den Strom nur selten tagsüber, sondern eher in der Nacht, wenn keine Sonne scheint.

Akkuspeicher rechnen sich bisher für Privatleute so gut wie nie. Aktuell würde ich keinen empfehlen und stattdessen die PV Anlage so groß wie möglich bauen, da hat man mehr von.

Für mich rechnet es sich mehr, wenn ich Strom spare (zurzeit ca. 1.300 kWh / Jahr) als eine PV-Anlage aufs Dach zu setzen.

Mit dieser Aussage bist du aber etwas voreilig. Selbst bei so einem extrem niedrigen Verbrauch kann sich eine PV Anlage als Volleinspeiser rechnen.

Gib deine Daten bei PVGIS ein. Da kommt eine Angabe in kWh/a raus.
Wird bei um die 1000 kWh/kWpa liegen.
Die multiplizierst du mit 13 Cent, dann hast du den Umsatz welchen du vorraussichtlich jährlich mit der Anlage machen wirst.

Daniel W.:

Wer tagsüber viel PV-Strom verbraucht und auch noch ein E-Auto zuhause laden kann, für den lohnt sich eine PV-Anlage auf dem Dach.

Vor kurzem habe ich ein Youtube-Video von Finanztip gesehen, da ist nicht von 5-6 Jahren die Rede, sondern von 15-16 Jahren bis sich die PV-Anlagen rechnet und das auch nur, wenn man pro kWp nicht zuviel bezahlt, sonst rechnet es sich nie.

Ich habe ein kleines altes Häuschen mit steilem Ost/West-Dach, d.h. entweder morgens oder abends Sonne auf den PV-Modulen und ich brauchen den Strom nur selten tagsüber, sondern eher in der Nacht, wenn keine Sonne scheint.

Für mich rechnet es sich mehr, wenn ich Strom spare (zurzeit ca. 1.300 kWh / Jahr) als eine PV-Anlage aufs Dach zu setzen. Da ich zurzeit auch keine Auto mehr habe und in Zukunft wohl auch kein E-Auto brauche, ist PV kein Thema für mich.

Matthias Geiger:

Dies ist die Folge verfehlter Verkehrspolitik. Die FDP lässt ja dem Markt gerne freien Lauf ??!!
Es würde mich nicht wundern, wenn einige FDP Politiker da noch die Finger im Spiel haben.
Die massive öffentliche Förderung der Ladeinfrastruktur muss einfach mit Auflagen verknüpft werden. 30 ct/kWh AC und DC z.B.

Wranky:

Wen wundert das denn? Alle Förderungen landen letztlich bei den Konzernen. So war das beim Treibstoff, wird so beim Gas und ist auch beim Strom. Aber unser Steuergeld, welches die Regierung fleißig ausgibt, kann ja nicht beim kleinen Steuerzahler landen, der weiß ja garnicht was er damit machen soll

KaiGo:

Ihr meinte die Unternehmen stecken sich das Geld lieber in die eigene Tasche als es ab die Kunden weiterzugeben? Ist ja kaum zu glauben…

brainDotExe:

wer günstig auf dem Lande wohnt und zu den gutbezahlten und weitentfernten Arbeitsplätzen fährt, der sollte ruhig für die Umweltverschmutzung mit dem Verbrenner zahlen.

Tut er bereits. Stichwort CO2-Steuer.

Denn wer teuer in der Stadt wohnt und kurze Wege zur Arbeit hat, also umweltfreundlich ist, der sollte nicht benachteiligt werden – das ist soziale Gerechtigkeit, also auch mal daran denken.

Grundgesetz Artikel 11.
Niemand sollte aufgrund der Wahl seines Wohnortes aktiv benachteiligt werden.
Sehe es anders herum. Würden alle Betroffenen in die Nähe ihrer Arbeitsplätze ziehen, würden die Mieten in der Stadt noch mehr steigen und, noch schlimmer, die Dörfer aussterben.

Das 49-Euro-Ticket ist vergleichbar mit der Krankenversicherung, das zahlen auch viele Gesunde reichlich Geld ein, obwohl sie den Arzt nicht oder nur selten sehen.

Die Krankenversicherung nutzt mir im Zweifelsfall/Ernstfall aber etwas. Das 49€ Ticket nicht.
Oder wird dadurch auf einmal eine Bahnstrecke in mein 200 Seelen Dorf gebaut? Oder eine direkte Buslinie in die 40km entfernte (Groß-)Stadt eingerichtet?

Die Energie- und Verkehrwende gelingt am ehesten, wenn die Leute, die durch Verbrenner und lange Arbeitswege die Umwelt belasten, auch deutlich mehr bezahlen als die, die mit E-Autos oder ÖPNV fahren – also Klimaschutz belohnen.

Die Akzeptanz dafür in der breiten Masse sinkt enorm, wenn man diejenigen, welche relativ wenig Geld haben und darauf angewiesen sind weite Arbeitswege mit dem gebrauchten Verbrenner zurückzulegen zusätzlich belastet.

Die Energie- und Antriebswende bringen wir am besten voran indem wir diejenigen finanziell unterstützen, welche sich dafür entscheiden. Ein Bonus-System.

Stichwort einfache Umsetzung – Steuern auf alles was CO2 und Dreck ausstößt, also auf Verbrennerfahrzeuge und -geräte, Heizungen usw. wie auch auf Benzin, Diesel, Heizöl, Erdgas, Kohle und Brennholz.

Gibt es bereits, Stichwort CO2-Steuer.

Auf der andere Seite wird alles was Ökostrom erzeugt bzw. stationär speichert von Steuern und überflüssiger Bürokratie befreit, so dass es einen massiven Zuwachs beim Ökostrom gibt, der dann auch großzügig gespeichert werden kann.

Ist bereits seit Jahren der Fall, ab nächster Woche sogar noch stärker.
Ab dem 1.1. bezahlst du auf eine PV Anlage keine MwSt mehr.

Trotzdem sehe ich immer noch viele Dächer ohne PV Anlage. Da fragt man sich was mit den Leuten los ist?
Das ist nahezu immer ein lohnendes Geschäft. Kredite bekommt man sehr günstig und alleine schon durch die gestiegenen Energiekosten der letzten beiden Jahre rechnet sich die Anlage in unter 10 Jahren.

Unsere Altanlage von 2010 ist seit 3 Jahren abbezahlt und produziert von da an bis zum Ende der EEG Vergütung ca. 60.000€ Gewinn.
Die neue Anlage von diesem Jahr deckt einen Großteil des Hausverbrauchs, welcher mit dem neuen E-Auto bestimmt auf 8000+ kWh/a steigt. Durch die Ersparnis beim Netzbezug rechnet die sich in 5-6 Jahren.

Daniel W.:

Wir brauchen wohl alle Jahre wieder ein Ahrtal, ein Braunsbach und große Waldbrände, damit die Zahl der Geschädigten, die Kosten und der Leidensdruck so hoch wird, dass sich kein Politiker mehr traut etwas gegen Tempo 120, Verbrennerverbot, Windräder o.ä. zu sagen.

Daniel W.:

Stichwort ländlicher Raum – wer günstig auf dem Lande wohnt und zu den gutbezahlten und weitentfernten Arbeitsplätzen fährt, der sollte ruhig für die Umweltverschmutzung mit dem Verbrenner zahlen. Denn wer teuer in der Stadt wohnt und kurze Wege zur Arbeit hat, also umweltfreundlich ist, der sollte nicht benachteiligt werden – das ist soziale Gerechtigkeit, also auch mal daran denken.

Selber wohne ich eher ländlich, ca. 30 km von Stuttgart entfernt. Es gibt hier viele Leute, die in der näheren Umgebung bis zu 5, 10 oder 15 km arbeiten, aber auch welche, die 30 km nach Stuttgart fahren und das auch schon vor rund 50 Jahren.

Das 49-Euro-Ticket ist vergleichbar mit der Krankenversicherung, das zahlen auch viele Gesunde reichlich Geld ein, obwohl sie den Arzt nicht oder nur selten sehen.

Die Energie- und Verkehrwende gelingt am ehesten, wenn die Leute, die durch Verbrenner und lange Arbeitswege die Umwelt belasten, auch deutlich mehr bezahlen als die, die mit E-Autos oder ÖPNV fahren – also Klimaschutz belohnen.

Es bringt nichts, wenn man jede Belastung mit Steuern ausgleichen will, es muss das Solidaritätsprinzip gelten, alle zahlen nach ihrer Umweltverschmutzung ein, aber es gibt nur für die Umweltfreundlichen deutliche Entlastungen bei den Kosten.

Stichwort einfache Umsetzung – Steuern auf alles was CO2 und Dreck ausstößt, also auf Verbrennerfahrzeuge und -geräte, Heizungen usw. wie auch auf Benzin, Diesel, Heizöl, Erdgas, Kohle und Brennholz.

Auf der andere Seite wird alles was Ökostrom erzeugt bzw. stationär speichert von Steuern und überflüssiger Bürokratie befreit, so dass es einen massiven Zuwachs beim Ökostrom gibt, der dann auch großzügig gespeichert werden kann.

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