Tesla Model 3 in buntem Camouflage – Unauffällig ist anders

Tesla Model 3 in buntem Camouflage – Unauffällig ist anders
Copyright ©

Taylor Brodsky

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 3 min

Taylor Brodsky, seines Zeichens Fotograf, hat ein Auge für die einzigartige und ästhetisch ansprechendste Aufnahme, wobei er immer den goldenen Schnitt und meist natürliches Licht verwendet. Aber auch in puncto Design und Autos scheint Taylor einen guten Geschmack zu haben, wie sein Tesla Model 3 in einzigartigem Camouflage-Look aufzuzeigen vermag. In Handarbeit foliert wurde Element für Element aus dem „tristen“ schwarzen Model 3 ein Unikat.

Gemeinsam mit „MotiveAutoStyling“ hat Brodsky die Umgestaltung seines Model 3 in Angriff genommen. Anlass hierfür war die Tatsache, dass ihm das dunkle Erscheinungsbild seines E-Autos nicht mehr gänzlich gefallen hat. Er wollte ein wenig mehr für Aufsehen sorgen. Das sollte dem Fotografen/ Youtuber nun auch gelingen. Denn an den geometrischen Mustern in schwarz und hellem blau, welche sich auf der schwarzen Lackierung des Model 3 eingefunden haben, kommt man nicht mehr ungesehen vorbei.

Taylor Brodsky

Im nachfolgend eingebundenen Video gibt Brodsky zu verstehen, dass auch die Vielzahl an schwarzen Tesla Model 3 dazu geführt hat, dass er am Design seines E-Autos etwas verändern wollte. Ein wenig musste er sich mit der Geometrie des Designs anfreunden. Denn als Als Fotograf mag er klare Linien und Symmetrie, diese ist beim neuen Tesla Model 3 Design nicht komplett vorhanden, aber lässt dennoch das Gefühl einer Ordnung zurück, wie er zu verstehen gibt.

https://www.youtube.com/watch?v=qMFUDezRioU&feature=youtu.be

Des Weiteren sollte man den Youtube-Kanal von Brodsky ebenfalls im Auge behalten. Berichtet er dort über seine Erfahrung mit dem Tesla Model 3. In diesem Zusammenhang möchte ich noch auf ein Video verweisen, welches seine Erfahrungen mit dem Model 3 aufzeigt – nach 40.200 km in neun Monaten. Im Detail ist er hierbei auf insgesamt vier Vor- und Nachteile des E-Autos im Alltag eingegangen. Die wichtigsten Erkenntnisse nachfolgend.

Taylor Brodsky

Die Kosten für Fahrten mit dem Model 3 seien um einiges günstiger als mit einem vergleichbaren Verbrenner. Eigener Berechnung nach kam Brodsky im Monat auf rund 178 US-Dollar Unterhalt für einen Verbrenner. Beim Tesla landet er bei 44 US-Dollar, knapp einem Viertel. Wartungs- und Instandhaltungskosten nicht eingerechnet, welche sich bis zur 40.200 km Grenze unter 500 US-Dollar bewegten. Ebenfalls positiv nimmt er die ständigen Aktualisierungen der Tesla-Software auf, als auch die Nutzung des Autopilots im Alltag.

Taylor Brodsky

Negative Punkte hat der Fotograf ebenfalls anzumerken. So sei die Reparatur des Model 3 teuer, wenn doch etwas anfällt. Auch die Verarbeitungsqualität im Allgemeinen kann sich nicht mit der von Premium-Automobilhersteller messen lassen. Ebenfalls sei ein Verfärben der weißen Sitze möglich, ein Nachteil, welchen man nur mit Auflagen in den Griff bekommen kann. Weitere Kritikpunkte, als auch positive Aspekte hebt er im nachfolgend eingebundenen Video hervor.

Quelle: Taylor Brodsky – Per Mail / Webseite

worthy pixel img
Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

Artikel teilen:

Wird geladen...

Ähnliche Artikel

Diese 7 E-Autos haben uns 2025 besonders gut gefallen

Diese 7 E-Autos haben uns 2025 besonders gut gefallen

Daniel Krenzer  —  

Kurz vor Jahresende haben wir in der Redaktion wieder die Köpfe zusammengesteckt und entschieden: Das sind unsere Test-Lieblinge aus dem Jahr 2025.

Warum der Tesla Cybertruck kaum Chancen in Europa hat

Warum der Tesla Cybertruck kaum Chancen in Europa hat

Sebastian Henßler  —  

Der Tesla Cybertruck sollte auch Europa erobern. Nun dämpft das Management die Erwartungen. Sicherheitsregeln, Design und Zahlen sprechen gegen einen Marktstart.

Volkswagen beendet Agenturvertrieb für Elektroautos

Volkswagen beendet Agenturvertrieb für Elektroautos

Sebastian Henßler  —  

VW beendet den Direktvertrieb von Elektroautos in Europa. Nach Kritik der Händler kehrt der Konzern zum klassischen Verkaufssystem zurück, mit einer Ausnahme.

Mercedes zahlt 127 Millionen Euro im US-Dieselvergleich

Mercedes zahlt 127 Millionen Euro im US-Dieselvergleich

Sebastian Henßler  —  

Mercedes-Benz einigt sich mit 48 US-Bundesstaaten im Dieselstreit. Der Vergleich über rund 127 Millionen Euro soll offene Abgasvorwürfe in den USA beenden.

Exklusiv: So will VinFast als Newcomer in Europa bestehen

Exklusiv: So will VinFast als Newcomer in Europa bestehen

Sebastian Henßler  —  

VinFast, ein noch junger Elektroautohersteller, verfolgt ambitionierte Ziele in Europa. Wie er sie erreichen will, erklärt Deutschlandchef Jörg Kelling.

Deutsche Autoindustrie leidet besonders stark unter US-Zöllen

Deutsche Autoindustrie leidet besonders stark unter US-Zöllen

Tobias Stahl  —  

Die US-Einfuhrzölle auf zahlreiche Waren aus Europa haben die deutschen Autobauer besonders hart getroffen. Das zeigt eine aktuelle Analyse des IW.