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Stellantis-Lyten-E-Auto-Batterie-Graphen

Copyright ©: Stellantis

Stellantis investiert in Lithium-Schwefel-Batterien für E-Autos

Michael Neißendorfer byMichael Neißendorfer
31. Mai 2023
Lesedauer: 3 Minuten
Home News

Stellantis Ventures, der Corporate-Venture-Fonds des Automobilkonzerns Stellantis, wird in das Unternehmen Lyten investieren, um die Kommerzialisierung der Lyten 3D Graphene-Anwendungen für die Mobilitätsbranche voranzutreiben. Die Transaktion, die auch die LytCell Lithium-Schwefel-Batterie für Elektrofahrzeuge, Leichtgewichtkomponenten und neuartigen On-Board-Sensoren beinhalten, haben Stellantis und Lyten vor wenigen Tagen bekanntgegeben. Lyten will als selbsternannter Vorreiter des dreidimensionalen (3D) Graphens die einzigartige Anpassbarkeit des Materials nutzen, um die Leistung von E-Fahrzeugen und das Kundenerlebnis zu verbessern und gleichzeitig den Transportsektor zu dekarbonisieren.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien verwenden die Lithium-Schwefel-Batterien von Lyten kein Nickel, Kobalt oder Mangan. Das verringere den CO2-Fußabdruck um etwa 60 Prozent im Vergleich zu aktuellen Batterien und ebne den Weg zur emissionsärmsten E-Fahrzeug-Batterie auf dem Weltmarkt. Die Rohstoffe für Lithium-Schwefel-Batterien haben den Vorteil, dass sie vor Ort in Nordamerika und Europa beschafft und hergestellt werden können, was die regionale Versorgungssicherheit unterstützen würde. Diese Technologie könne den Anforderungen der Industrie gerecht werden, die leichte und energiedichte Batterien ohne Unterbrechung der Lieferkette benötigt.

Stellantis gründete Stellantis Ventures 2022 als Risikokapitalfonds, der in Start-up-Unternehmen in der Früh- und Spätphase investiert, die im Automobil- und Mobilitätssektor innovative und nachhaltige Technologien entwickeln. Stellantis Ventures ist mit einer anfänglichen Finanzierung von 300 Millionen Euro ausgestattet. Der Fonds ist ein wesentlicher Bestandteil des Strategieplans Dare Forward 2030, der die wichtigsten Ziele für Stellantis festlegt und umfassende Emissionssenkungen vorsieht. So sollen die CO2-Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 2021 halbiert und bis 2038 Netto-Null-CO2-Emissionen erreicht werden. Die verbleibenden Emissionen sollen im einstelligen Prozentbereich kompensiert werden.

„Wir freuen uns, dass Stellantis Ventures als Venture-Investment-Zweig eines globalen Innovators im Bereich Automotive großes Vertrauen in unser Unternehmen und die Dekarbonisierung mithilfe unserer Hochleistungsmaterialien Lyten 3D Graphene hat“, sagt Dan Cook, Präsident und CEO von Lyten. „Zu den Produktinnovationen im Automobilsektor, die durch Lyten 3D Graphene umgewandelt werden, zählen die Lithium-Schwefel-Batterien mit einer mehr als doppelt so hohen Energiedichte, Leichtgewichtverbundstoffe für Fahrzeuge zur Nutzlasterhöhung und neue Sensorarten ohne Chips, Batterien oder Kabel. Unser Bestreben ist es, jede dieser Anwendungen für Stellantis und den Automobilmarkt voranzutreiben.“

Cook weiter: „Anders als bei den zweidimensionalen Formen von Graphen ist die Produktion unseres anpassbaren Lyten 3D Graphene nach unabhängiger Prüfung in großem Maßstab kohlenstoffneutral. Wir wandeln Treibhausgase in eine neue Klasse hochleistungsfähiger, hochwertiger Kohlenstoffmaterialien um und setzen diese abgestimmten Materialien in Anwendungen ein, die zur Dekarbonisierung der Sektoren beitragen werden, bei denen die CO2-Reduzierung besonders schwierig ist.“

„Wir waren beeindruckt vom Potenzial dieser Technologie“

„Als ich Lyten kürzlich zusammen mit unserem CTO Ned Curic und mit Adam Bazih, Head of Stellantis Ventures, besucht habe, waren wir beeindruckt vom Potenzial dieser Technologie, eine saubere, sichere und erschwingliche Mobilität voranzubringen“, sagt Stellantis CEO Carlos Tavares. „Die Materialplattform von Lyten ist eine wichtige Investition für Stellantis Ventures und steht im Einklang mit dem Ziel von ‚Dare Forward 2030’, den Einsatz innovativer, kundenorientierter Technologien zu beschleunigen“. Insbesondere die Lithium-Schwefel-Batterie von Lyten habe das Potenzial, „eine entscheidende Rolle bei der massentauglichen Einführung von Elektrofahrzeugen weltweit zu spielen“. Die Materialtechnologie von Lyten verfüge zudem über gute Voraussetzungen, um das Gewicht von Fahrzeugen zu reduzieren. Dies sei eines der Erfordernisse des Automobilsektors, um die Netto-Null-CO2-Ziele zu erreichen.

Die Lithium-Schwefel-Batterie, Verbundwerkstoffe und Sensortechnologien von Lyten werden zunächst in der 14.000 Quadratmeter großen Anlage im Silicon Valley produziert. Neben der Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge arbeitet Lyten mit früheren Kunden zusammen, um ab 2023 mit der Lieferung von Lithium-Schwefel-Batterien und mit 3D-Graphen angereicherten Verbundwerkstoffen für Spezialmärkte zu beginnen. Lyten arbeitet mit mehreren strategischen Investoren aus verschiedenen Branchen zusammen, um Lyten-3D-Graphen-Materialien zur Dekarbonisierung in weiteren, kohlenstoffintensiven Sektoren über das Transportwesen hinaus anzuwenden. Weitere Ankündigungen seien noch für dieses Jahr geplant.

Quelle: Stellantis – Pressemitteilung vom 25.05.2023

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Daniel W.
Daniel W.
3 Monate zuvor

Schön, dass der vorher noch vorhandene eher belanglose Beitrag zu Batterien offenbar gelöscht wurde und durch diesen informativen Beitrag ersetzt wurde – Danke!

Das Wichtigste in Kürze:

Im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien verwenden die Lithium-Schwefel-Batterien von Lyten kein Nickel, Kobalt oder Mangan. Das verringere den CO2-Fußabdruck um etwa 60 Prozent im Vergleich zu aktuellen Batterien und ebne den Weg zur emissionsärmsten E-Fahrzeug-Batterie auf dem Weltmarkt. Die Rohstoffe für Lithium-Schwefel-Batterien haben den Vorteil, dass sie vor Ort in Nordamerika und Europa beschafft und hergestellt werden können, was die regionale Versorgungssicherheit unterstützen würde. Diese Technologie könne den Anforderungen der Industrie gerecht werden, die leichte und energiedichte Batterien ohne Unterbrechung der Lieferkette benötigt.

  • Ohne Nickel, Kobalt oder Mangan
  • Um 60% geringerer CO2-Fußabdruck
  • Rohstoffe aus Nordamerika und Europa
  • leichte und energiedichte Batterien
  • Mehr Reichweite bei BEV-Autos und -Lkws

Ein weiterer Fortschritt für BEV-Fahrzeuge aller Art, der den FCEV- und E-Fuel-Fahrzeugen mit ihrer Ökostrom-Verschwendung einen kräftigen Dämpfer verpassen dürfte.

Mit einem geringerer CO2-Fußabdruck werden die BEV-Fahrzeuge mehr fürs Klima tun können und durch die geringere Abhängigkeit gegenüber China wird auch die politisch und wirtschaftliche Erpressbarkeit weniger. Zudem werden die BEV-Langstrecken-Lkws deutlich leichter.

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