Der Autohersteller SsangYong wurde bereits 1954 gegründet, ist trotz einer so langen Tradition außerhalb seiner Heimat Korea aber noch relativ unbekannt. Gut möglich, dass sich das mit dem bereits im vergangenen Herbst angekündigten Korando E100 ändert. Des Weiteren hat man einen Mittelklasse-SUV unter dem Projektnamen J100 angekündigt. Nun zeigt SsangYong ein weitere Elektroauto-Studie unter dem Codenamen X200.
Der X200 kommt eine Spur kompakter als der J100 daher. Allein von den aus der Skizze ersichtlichen Maßen lässt sich darauf schließen, dass das Fahrzeug im B-Segment (Kleinwagen) beziehungsweise im C-Segment (Kompaktwagen) unterwegs sein wird. Wahrscheinlicher ist die Tatsache, dass der E-SUV als Kleinwagen daherkommt. Da er ansonsten in direkte Konkurrenz zum Korando treten würde.
Unabhängig vom Segment, in welchem man den X200 platzieren wird, steht sicherlich außer Frage, dass das Design nicht so wuchtig und markant auf die Straße kommt, wie man es zunächst vermuten könnte. Großzügige, eckige Radausschnitte, ein wuchtiger Unterfahrschutz sowie grobstollige Reifen machen den E-SUV zu einem echten Offroader. Wobei die Surfbretter auf dem Dach darauf schließen lassen, dass der Stromer nicht nur in den Bergen zu Hause ist. Betrachtet man weitere Skizzen zeigt sich, dass das Dach segmentiert aussieht – dies könnte darauf schließen lassen, dass das Mittelteil herausgenommen werden könnte.
Doch noch bevor der X200 von SsangYong auf die Straße kommt, wird der J100 das Licht der Welt erblicken. Dieser soll als erstes Fahrzeug eine neue Designphilosophie mit sich bringen. Der Elektro-Erstling von SsangYong ist der kompakte Korando e-Motion. Nachdem es im Juni hieß, er starte im August, soll das Auto nun „im Herbst“ nach Europa rollen. Zum Antrieb macht SsangYong nach wie vor keine Angaben.
Quelle: InsideEVs – SsangYong X200: Noch eine Elektroauto-Studie