Wie bereits in unserem News-Beitrag berichtet wird mit dem Audi e-tron im CO2-neutralen Werk in Brüssel das erste rein elektrische Fahrzeug von Audi vom Band laufen. Die Auslieferung erster Fahrzeuge ist bereits für Ende 2018 angedacht. Das SUV mit Allradantrieb zieht aus zwei E-Motoren zusammen 300 kW (408 PS). Die Reichweite wird aktuell mit über 400 Kilometer nach WLTP-Zyklus angegeben.
Nun wurde bekannt, dass Softwareprobleme dazu führen, dass der Marktstart des Audi e-tron sich verzögert. Der erste E-SUV von Audi wird demnach vier Wochen später in den Handel kommen als geplant. Dies bestätigte ein Audi-Sprecher am Sonntag.
Verantwortlich ist die Tatsache, dass Teile der Software während der Entwicklung geändert worden seien und müssten nun neu von den Behörden genehmigt werden. Der e-tron wurde im vergangenen Monat in San Francisco vorgestellt, mit ihm will Audi dem bei reinen Elektroautos führenden US-Hersteller Tesla Konkurrenz machen.
Des Weiteren berichtete die „Bild am Sonntag“, dass Audi Probleme mit dem koreanischen Batterie-Lieferanten LG Chem habe. Dieser fordere aufgrund der höheren Nachfrage rund zehn Prozent mehr Geld für seine Batterien, berichtete die Zeitung. Von beiden Seiten gab es hierzu keine Stellungsnahme.
Quelle: Handelsblatt – Wegen Softwareproblemen – Audis erstes Elektroauto kommt später auf den Markt