2026 will Škoda sechs verschiedene E-Autos anbieten

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Daniel Krenzer
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Die tschechische VW-Tochter Škoda will im Jahr 2026 insgesamt sechs Elektrofahrzeuge im Angebot haben. Dies ist einer Pressemitteilung des Autobauers zu entnehmen. „Škoda Auto beschleunigt seine Elektromobilitäts-Kampagne und -Transformation. Bis 2026 will der tschechische Autohersteller sein Angebot an Elektrofahrzeugen auf sechs Modelle erhöhen, darunter vier komplett neue Modelle und zwei aktualisierte Varianten der Enyaq iV-Familie„, heißt es dort.

Bis 2027 investierte Škoda demnach insgesamt 5,6 Milliarden Euro in die Elektromobilität. Zugleich gestalte der Hersteller das elektrische Modellangebot noch vielseitiger: mit einer Neuerscheinung im Segment der kleinen SUV, einem Kompakt-SUV namens Elroq, einem großzügigen Kombi und einem Siebensitzer. „Während dieser Transformationsphase spielen moderne und hocheffiziente Verbrennungsmotoren sowie Plug-in-Hybridantriebe weiterhin eine bedeutende Rolle im Škoda-Portfolio“, schreibt das Unternehmen jedoch.

Bald vielseitig wie nie zuvor

Mit den neuen Generationen des Superb und Kodiaq, dem aufgewerteten Octavia, Kamiq und Scala sowie den neuen batterieelektrischen Modellen will Škoda bald das vielseitigste Modellportfolio seiner Unternehmensgeschichte anbieten. „Und dabei das Beste aus zwei Welten kombinieren, um Kunden in verschiedenen Märkten den richtigen Škoda für jeden Geschmack und jede Anforderung zu bieten“, stellt der Autobauer in Aussicht.

Derzeit bietet Škoda den Enyaq iV mit verschiedenen Akku-Größen, wahlweise mit Allrad und neu auch als besonders performanten RS an. Zudem gibt es mit dem Enyaq Coupé RS ein ebenso leistungsstarkes und eng verwandtes Coupé-SUV, den es neu auch in der Standard-Ausführung gibt. Den Citigo, den Zwillingsbruder des VW up! und Seat Mii, gibt es – wie auch den spanischen Zwilling – inzwischen neu überhaupt nicht mehr – weder elektrisch noch mit konventionellen Verbrennermotoren. Als Plug-in-Hybrid werden Octavia und Superb angeboten.

Auch die CNG-Antriebe hatte Škoda vor einigen Wochen für alle Modelle als Alternative zu Benzin und Diesel aus dem Portfolio für Deutschland genommen, während sie beispielsweise in Österreich weiterhin bestellbar waren. Bis 2030 will die VW-Tochter zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zählen. Der Weg ist allerdings nicht so weit, denn im ersten Quartal 2023 belegte Škoda innerhalb der EU-Länder den sechsten Rang – noch vor Audi und BMW.

Quelle: Škoda Auto – Pressemitteilung vom 25.04.2023

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Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als studierter Verkehrsgeograf und gelernter Redakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.

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