Skoda zeigt erste Interieurskizze der Konzeptstudie Vision 7S

Cover Image for Skoda zeigt erste Interieurskizze der Konzeptstudie Vision 7S
Copyright ©

Skoda

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 3 min

Skoda hat den nächsten Ausblick auf seine neue Designsprache gegeben. Die erste Interieurskizze der Konzeptstudie Vision 7S zeigt: Das geräumige Fahrzeug mit einer völlig neuen, variablen Innenraumarchitektur bietet Platz für bis zu sieben Personen. Das minimalistische Interieur prägen nachhaltige Materialien. Die neue Designsprache soll eine hohe Funktionalität und intuitive Bedienbarkeit in der digitalen Welt bieten.

Als erstes Konzeptfahrzeug von Skoda trägt die rein elektrische Studie Vision 7S die neue Designsprache des tschechischen Herstellers. Nun zeigt die erste Skizze das Interieur des Fahrzeugs. Der minimalistisch gestaltete Innenraum bietet neben nachhaltigen Materialien auch ein sehr großzügiges Platzangebot für bis zu sieben Personen in drei Sitzreihen und die für Skoda typischen Simply Clever-Features.

„Unsere neue Designsprache ist minimalistisch, funktional und authentisch. Dabei setzen wir auch künftig auf klassische Skoda Tugenden, etwa ein großzügiges Raumangebot, leichte Bedienbarkeit und ausgeprägte Funktionalität. Mit unserer neuen Designsprache gehen wir den nächsten Schritt und nehmen die Customer Experience noch stärker in den Blick. Die Kreativität unserer Designer und Ingenieure unterstreichen variabel verschiebbare Interieurelemente und neu entwickelte Simply Clever-Features wie ein integrierter Kindersitz. Die bewusst minimalistisch gehaltenen Linien setzen das klare Exterieurdesign auch im Innenraum fort.“ – Oliver Stefani, Leiter Skoda Design

Das Interieur der neuen Konzeptstudie Vision 7S präsentiert sich in einem symmetrischen Wrap-around-Design, dazu kommt ein breites, horizontales Armaturenbrett, das sich bis zu den Türen erstreckt und für ein noch besseres Raumgefühl sorgen soll. Eine optimal positionierte Handauflage soll die Interaktion mit dem Touchscreen und mit den haptischen Tasten besonders angenehm gestalten. Am neu gestalteten Lenkrad finden sich ebenfalls haptische Bedienelemente. Ambientelicht illuminiert verschiedene Bereiche des Innenraums, sorgt für die Beleuchtung beim Ein- und Aussteigen und informiert unter anderem über den Ladestatus. Auch die Türverkleidungen prägen interaktive haptische und visuelle Bedienelemente.

Der integrierte Kindersitz befindet sich in der Mittelkonsole – der sichersten Position in einem Fahrzeug. An den Rückenlehnen der Frontsitze befinden sich für Passagiere in der zweiten und dritten Sitzreihe Halter für Multimediageräte. Außerdem finden sich hier jeweils integrierte Backpacks.

Innovative, verschiebbare Bedienelemente für verschiedene Modi

Der geräumige Innenraum verfügt über zwei verschiedene Konfigurationen, die ein neues Raumerlebnis für verschiedene Situationen bieten sollen: ,Fahren‘ und ,Relaxen‘. Im Fahr-Modus befinden sich alle Bedienelemente in ihrer idealen Position und der zentrale Touchscreen ist vertikal ausgerichtet, um relevante Informationen während der Fahrt optimal anzuzeigen. Der Relax-Modus kann bei Lade- oder Zwischenstopps aktiviert werden: Dann schieben sich Lenkrad und Instrumententafel nach vorn und die Sitze der ersten und zweiten Reihe fahren für eine noch entspanntere Sitzposition nach hinten. Diese Option bietet Passagieren maximalen Platz und Komfort.

Bei der diesjährigen Jahrespressekonferenz im März hat Skoda seine neue Designsprache bereits angekündigt. Sie basiere auf klassischen Markenwerten wie Solidität, Funktionalität und Authentizität. Die neue Designsprache kennzeichnen dem Hersteller zufolge ein großzügiges Raumgefühl, widerstandsfähige, nachhaltige Materialien sowie eine aerodynamische, effiziente Form.

Quelle: Skoda – Pressemitteilung vom 15.07.2022

worthy pixel img
Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

Artikel teilen:

Kommentare (Wird geladen...)

Ähnliche Artikel

Cover Image for Test des Volvo EX90 – Souveränität in ihrer ruhigsten Form

Test des Volvo EX90 – Souveränität in ihrer ruhigsten Form

Sebastian Henßler  —  

Der Volvo EX90 zeigt sich als ruhiger Begleiter für lange Strecken und verbindet Stabilität, Komfort und Sicherheit mit skandinavischer Zurückhaltung.

Cover Image for „Vom Auto aufs Meer“ – Michael Jost über Ed-Tec

„Vom Auto aufs Meer“ – Michael Jost über Ed-Tec

Sebastian Henßler  —  

Ex-VW-Chefstratege Jost überträgt das Denken der Autoindustrie aufs Meer – mit Ed-Tec will er zeigen, dass Effizienz und Emotion kein Widerspruch sind.

Cover Image for In diesen 7 deutschen Städten gibt es die meisten Ladepunkte

In diesen 7 deutschen Städten gibt es die meisten Ladepunkte

Daniel Krenzer  —  

In Deutschlands Großstädten gibt es inzwischen Tausende Ladepunkte. In der Topliste schneiden zwei Städte überraschend gut ab.

Cover Image for Daimler Truck startet weitere Testphase mit Wasserstoff-Lkw

Daimler Truck startet weitere Testphase mit Wasserstoff-Lkw

Michael Neißendorfer  —  

Als Energiequelle kommt flüssiger Wasserstoff zum Einsatz, der zwar manche Vorteile gegenüber gasförmigem Wasserstoff bietet – aber auch viele Nachteile.

Cover Image for Ex-VW-Chefstratege: „Technologieoffenheit ist strategiefrei“

Ex-VW-Chefstratege: „Technologieoffenheit ist strategiefrei“

Sebastian Henßler  —  

Klare Prioritäten statt Beliebigkeit. „Technologieoffenheit klingt modern, ist aber strategiefrei“, so der ehemalige VW-Stratege Michael Jost im Gespräch.

Cover Image for Polygon Concept: Peugeot will ab 2027 Steer-by-Wire einführen

Polygon Concept: Peugeot will ab 2027 Steer-by-Wire einführen

Michael Neißendorfer  —  

Mit dem Polygon Concept zeigt Peugeot, wohin die Reise gehen könnte. Nicht nur beim Lenkrad, sondern auch Bereichen wie Nachhaltigkeit und Individualisierung.