Skoda Epiq: Einstiegsstromer ab 25.000 Euro schon 2025

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Škoda

Patrick Solberg
Patrick Solberg
  —  Lesedauer 3 min

Der erfolgreiche Skoda Enyaq bekommt mit dem neuen Epiq einen kleinen Bruder. Die nun erstmals gezeigte Designstudie dazu ist bereits sehr schick anzuschauen und ebenfalls rein elektrisch. 2025 soll das Serienmodell des 4,10 Meter langen Crossovers Realität werden, wie die tschechische VW-Marke mitteilt. Junge Familien dürfte das selbstbewusste Auftreten ebenso freuen wie seine Praktikabilität. Preislich erscheint der Kompakt-SUV auch recht attraktiv.

Doch zuvor schickt Skoda in diesem Jahr seinen zweiten elektrischen Crossover namens Elroq vom Format eines Kamiq ins Rennen um die Käufergunst. Dabei soll zwar es nicht bleiben, ein gutes Jahr aber müssen sich die Skoda-Fans noch gedulden – dann folgt der Epiq als elektrischer Einstiegs-Crossover aus dem Hause Skoda. Preislich soll der Epiq bei 25.000 Euro starten – insofern wird der Tscheche für solche Familien interessant sein, denen Enyaq und Elroq oder ein anderes Modell mit Stecker zu groß und zu teuer ist.

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„Der künftige Skoda Epiq bietet jede Menge Auto zu einem attraktiven Preis und einen großen Innenraum bei kompakten Abmessungen. Unsere Kunden wollen die Wahl haben, daher erweitern wir unser wachsendes Elektromobilitätsportfolio um dieses beliebte Segment“, sagt Skoda-CEO Klaus Zellmer, „ich hoffe, die ersten Eindrücke demonstrieren, dass der Epiq durch modernes Design, alltagstaugliche Reichweite und nutzerfreundliche Technologien glänzen kann – und noch dazu erschwinglich ist.“

Das Design des Epiq ist deutlich zurückgenommen und für die überschaubaren Abmessungen mit der monolithischen Front betont selbstbewusst. Das Kontrastdach ist nicht allein durch die C-Säule farblich abgesetzt und lässt es so seicht nach hinten auslaufen. Oliver Stefani, Skoda-Chefdesigner: „Unsere neue Designsprache – Modern Solid – stellt die nächste Stufe der Modernität dar. Clevere Funktionalität und Praktikabilität fügen sich harmonisch mit dem attraktiven Auftritt und dem Nachhaltigkeitsansatz zusammen. Die Designstudie des Epiq verkörpert perfekt alle Kernmerkmale der neuen Designsprache von Skoda.“

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Auf 4,10 Metern gibt es genug Platz auf fünf Sitzplätzen sowie einen variablen Laderaum von 490 Litern. Im Armaturenbrett bietet der SUV das bekannte Paket aus kleinem Infodisplay für die Instrumente und großem Zentralbildschirm. So erfolgt die Bedienung per Sprache, Touchscreen oder die horizontal ausgerichteten Module am Lenkrad. Die elektrische Reichweite des 100 bis 150 Kilowatt starken Crossovers soll bei rund 400 Kilometern liegen.

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Der Skoda Epiq ermöglicht zudem bidirektionales Laden und verwandelt sich so in einen mobilen Energiespeicher, der elektrische Energie in das häusliche Stromnetz speisen und für den Betrieb elektrischer Geräte zur Verfügung stellen kann. In den kommenden Jahren investiert der Autobauer aus Mlada Boleslav mehrere Milliarden Euro in die Elektromobilität. Eines der neuen batterieelektrischen Modelle wird der Skoda Epiq sein, der im spanischen Konzernwerk Pamplona vom Band laufen wird.

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Tom:

…weil nicht alle Konzernmarken gleichzeitig alle Segmente bedienen können… und wollen – das ist Strategie ;-)

Tom:

Ich habe mich gegen einen Tesla entschieden, habe aber mehrere im Freundeskreis.
Es zwingt dich ja niemand einen zu kaufen ;-)
Dein Beitrag ist pures Bashing… sinnlos

Harald:

CUPRA für 25.000€?
das wäre toll ….!!!
mein CUPRA war doch schon etwas teurer.

Harald:

geht nun wirklich am Thema vorbei….

Harald:

geht nun wirklich am Thema vorbei…..

Stefan:

….. oder mit den 20% AFD Wählern?Jedes Land hat seine psychogenen Menschen. Nicht nur Russland oder die USA. Manche Menschen sind paradox.

egon_meier:

Wie war das mit den Milliarden Fliegen???
Oder mit -zig Millionen Trump-Wählern
Oder 87% für Putin?

Was beweist das?

Niko8888:

Das meistverkaufte eAuto in Europa wird nur als Zweitwagen genutzt?
Hunderttausende Kunden habe da eine andere Meinung zu als Sie :-)

Wolfbrecht Gösebert:

„… werden sich sicher sehr viele [f]ragen, wozu noch einen ID.3 nehmen, wenn der ID.2 so vieles besser kann.“

Da schau’n mer erstma‘, wie (groß) die ID.3-Unterschiede zum Zeitpunkt der tatsächlichen Auslieferung des ID.2 sein werden!

Wolfbrecht Gösebert:

„Wenn [der Epiq] dann auch noch DC-BiDi hat, ist die Nutzbarkeit stark eingeschränkt (extrem teure LadeBox erforderlich).“

Ja, das gleiche gilt dann auch z.B. für das Laden beim Arbeitgeber, der könnte bei den kleinen AC-Bidi-Boxen im Gegenzug den Strom nämlich ggf. auch kostenlos abgeben!

Der Arbeitgeber müßte dann auch statt preiswerter (leicht modifizierter) Wallboxen den Aufwand der wesentlich teureren, größeren DC-Ladeboxen finanzieren …

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