Der Ölkonzern Shell hat sich in einer 31 Millionen Dollar schweren Finanzierungsrunde, als größter Neuinvestor, beim amerikanischen Start-Up Ample eingekauft. Das Start-Up selbst hat es sich auf die Fahne geschrieben eine Technologie zu entwickeln, welche den autonomen Batterietausch ermöglicht. Gerade in Bezug auf die nach vorne drängende Elektromobilität ein interessantes Einsatzgebiet.
Ample selbst versteht sich selbst als Technologiespezialist, der sich der Herausforderung stellt, die Energieversorgung für Elektroautos zu bewältigen. Ample will sich mit der derzeitigen Infrastruktur nicht zufriedengeben und beschäftigt sich daher tiefergehend mit der Entwicklung der Elektrifizierung als neue nachgelagerte Energieform. Hierbei holt man sich nach und nach Partner an Bord, welche Ample unterstützen.
So beteiligten sich neben Shell auch die Unternehmen Moore Strategic Ventures, Repsol Energy Ventures, Hemi Ventures und TRIREC am Start-Up. Mit dem frischen Kapital will Ample seine Techologie in den kommenden Monaten an mehreren Standorten installiert. Sprich, autonome Robotik, welche im Zusammenspiel mit intelligenter Batterietechnologie, innerhalb weniger Minuten ein E-Auto mit einem neuen Akku ausstattet. Steve McGrath von Shell und James McIntyre von Moore Strategic Ventures werden außerdem dem Vorstand von Ample beitreten.
Bereits im November 2017 hat sich der britisch-niederländische Öl-Konzern Shell dazu entschlossen ein Teil des IONITY-Netzwerkes zu werden. Einen Monat zuvor hat das Unternehmen den Mobility Service Provider NewMotion, der über nicht weniger als 50.000 Ladestationen in ganz Europa verfügt, übernommen.
Quelle: Electrive.net – Ample tüftelt an autonomer Akkutausch-Technologie