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Sanktionen gegen Russland könnten E-Auto-Markt bremsen

Copyright ©: shutterstock / 2072153708

Sanktionen gegen Russland könnten E-Auto-Markt bremsen

Iris MartinzbyIris Martinz
4. April 2022
Lesedauer: 2 Minuten
Home News

Ganz Europa stöhnt unter den horrenden Treibstoffpreisen, und jetzt könnte Putin auch noch das Gas abdrehen, wenn die Rechnungen nicht wie gefordert in Rubel bezahlt werden. Auch wenn hierzulande wohl jeder generell für starke Sanktionen gegen Russland ist, der Ukraine-Krieg könnte nun – zusätzlich zur pandemiebedingten Chip-Krise – die Wartezeiten auf ein Elektroauto noch mehr verlängern.

Es ist wie verhext: die hohen Treibstoffpreise machen Elektroautos attraktiver, vor allem für jene, die gratis Sonnenstrom laden können. Wer sich aber erst jetzt angesichts der Gesamtlage für ein Elektroauto entscheidet, könnte sehr lange auf die Folter gespannt werden – oder deutlich mehr zahlen müssen. Russland ist bei vielen Metallen wie Nickel oder Kupfer ein weltweit wichtiger Lieferant für die Batterieproduktion. Fällt dieser weg, steigen die Preise. Allein Anfang März – nach Beginn der Sanktionen – hat sich der Nickel-Preis gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Verbrenner könnten daher wieder interresanter werden, genauso wie alternative Treibstoffe, sogenannte eFuels. Hiroto Suzuki, Partner beim Unternehmensberater Arthur D. Little Japan, geht sogar davon aus, dass „Europa eine weitere Regeländerung einleiten wird.“ Gemeint ist damit, dass sich Europas derzeit eher enger Fokus auf Elektromobilität zur Bewältigung der Klimakrise auf andere umweltfreundliche Antriebsformen wird erweitern müssen. Die globale Lage müsse völlig neu eingeschätzt werden, meint etwa auch der japanische Verkehrsanalyst Takaki Nakanishi.

Der amerikanische geopolitische Stratege Peter Zeihan prognostiziert der Elektromobilität sogar nur mehr eine beschränkte Zukunft – wegen der Batterien. Die komplexen und mitunter kritischen Lieferketten bei fossilen Brennstoffen würden durch noch komplexere und kritischere Lieferketten ersetzt werden, wenn man auf grüne Technologien umsteigen will. Vor allem wegen der notwendigen Metalle. Je nach Rohstoff sind bis zu 60 Länder an der Lieferkette beteiligt, das macht sie anfällig für Störungen und Preisschwankungen. Neue Entwicklungen in der Batteriechemie sollten helfen.

Wie schwer Lithium, Kobalt, Nickel und Co. allerdings ersetzt werden können, zeigt schon der holprige Versuch der Auto- und Batteriehersteller, kobaltfreie Batterien zu entwickeln. Im Fokus steht hier oft die Erhöhung des Nickelanteils. Nickel ist aber auch für andere grüne Technologien wichtig – und Russland fällt aktuell als wesentlicher Lieferant aus. Preissprünge sind daher die logische Folge. Ein Revival erfahren daher – vor allem in China – Lithium-Eisen-Phosphat (LFP)-Batterien. Die sind zwar günstiger und die Rohstoffe weniger kritisch, zählten aber wegen ihrer geringeren Energiedichte schon zu den Auslaufmodellen. Zudem würde China als Hauptlieferant dieser Technologie wieder an Boden gewinnen, das als strategischer Partner Russlands aber vielleicht doch noch in den Sanktionssog gegen Russland gerät.

Für die E-Autohersteller heißt es also: Pest oder Cholera. Ein hohes Risiko für all jene, die bereits für die nächsten Jahre den totalen Ausstieg aus der Verbrennertechnologie angekündigt haben. Aber auch ein zusätzlicher Boost für das Batterierecycling in Europa.

Quelle: heise.de – Warum der Ukraine-Krieg Elektroautos ausbremsen könnte

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Iris Martinz

Iris Martinz

Iris Martinz ist Unternehmens- und E-Mobilitätsberaterin in Österreich, mit langjähriger Erfahrung im Recycling und Second Life von E-Mobilitätsbatterien. Fährt sowohl rein elektrisch, als auch V8, und möchte die beiden Welten etwas näher zusammenbringen. Nachzulesen unter www.mustangsontour.com.

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Betty Bimms
Betty Bimms
1 Jahr zuvor

Also ich habe ja eine fette PV-Anlage mit Speicher bei meinem im Bau befindlichen Neubau. Allerdings ärgern mich bei diesen Artikeln immer wieder folgende Dinge:

  1. Ein E-Auto lohnt sich wenn kostenlos getankt werden kann: Ach ja: Die PV Anlage ist also kostenlos gewesen? Bei 10KW/p und Batteriespeicher sind da bequem bei einer guten Anlage 25K Invest angesagt mit einer Wallbox. Dazu kommt natürlich auch entsprechende Vertrag beim Anbieter nebst mtl. Grundkosten. Dazu in meinem Fall auch noch das neue Haus^^ gut wollen wir fair sein. Aber die Anschaffungskosten der PV-Anlage werden irgendwie immer „übersehen“ Der Strom ist ja kostenlos, wein die Anlage ja schon da ist.
  2. Dann übersehen wir gerne, dass E-Autos in der Anschaffung nicht billiger sondern „leicht“ teurer werden. Siehe Tesla Model 3 > Preissteigerung in 3,5 Monate +10.000 EUR. Hmmmm….
  3. Das Batterierecycling ist unzureichen. Frage wie hoch ist denn die Nachhaltigkeitsquote bei dem Recycling derzeit wenn man mal das Gehäuseplastik/Metall abzieht. Also die reinen Zellen! Wieviel wird denn so nachhaltig wiederverwertet. Derzeitige Werte bitte und nicht irgendwelche Zukunftswerte die vielleicht mal so kommen wie wir jetzt denken.
  4. Wie lange ist ein Produktzyklus? Der olle Fiat von meiner Nachbarin als Pflegekraft hat 320.000 runter und ist 23 Jahre alt. Schafft das das E-Auto auch? Wenigstens das Durchnittsalter der Kfz im Bestand der deutschen Autos? Annähernd?
  5. Wie weit kommt eigentlich ein E-Auto sagen wir mal nach ca. 10 Jahren noch als Gebrauchter? 90%? okay, 80%? weniger oder ist die Batterie dann defekt?

Das ist mir hier alles zu schön gerechnet. Steuersubvention reingeballert, boah voll umweltfreundlich. Kein gigantischer CO2 Rucksack bei der Batterieherstellung. Kein Problem mit den Batterieinhaltsstoffen. Sozusagen „Fahren für das Klima“. Freunde / Freundinne, datt iss zu nett gedacht.

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Tom62
Tom62
1 Jahr zuvor

Wer einen Pakt mit dem Teufel schließt muss mit Konsequenzen rechnen… :(

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David
David
1 Jahr zuvor

Letztlich kommt diese Krise zur richtigen Zeit, weil sie in Deutschland ein gutes Bewusstsein dafür schafft, wie abhängig wir von Schurkenstaaten sind. Das kann nicht verkehrt sein, wenn wir versuchen autarker zu werden und dabei Recycling mit ins Konzept nehmen, denn das können unsere zukünftigen Bodenschätze sein.

Last edited 1 Jahr zuvor by David
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Wolfbrecht Gösebert
Wolfbrecht Gösebert
1 Jahr zuvor

@ Betty Bimms:

„Das ist mir hier alles zu schöngerechnet.“

Und Deine ganzen Beispiele sind mir irgendwie
1) zu eloquent geschrieben und
2) zu schwarzgemalt! …

Last edited 1 Jahr zuvor by Wolfbrecht Gösebert
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Wolfbrecht Gösebert
Wolfbrecht Gösebert
1 Jahr zuvor

Aus dem Artikel:

„Ein Revival erfahren daher – vor allem in China – Lithium-Eisen-Phosphat (LFP)-Batterien. Die sind zwar günstiger und die Rohstoffe weniger kritisch, zählten aber wegen ihrer geringeren Energiedichte schon zu den Auslaufmodellen.“

Allein die Behauptung, dass die LFPs »Auslaufmodelle« seien, sollte sich die Autorin noch einmal gut überlegen: selbst bei den Nicht-chinesischen Autos steigt der Anteil der Modelle, bei denen Varianten mit LFP ausgerüstet werden, von Jahr zu Jahr deutlich an.
Da spielen einerseits deutliche Kostenvorteile und andererseits technische Vorzüge bei Brandsicherheit und Lebensdauer einen klaren Trumpf aus!

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KaiGo
KaiGo
1 Jahr zuvor

Was für ein Zufall, dass gerade zwei Herren aus Japan ein Revival der Brennstoffzelle sehen. Japan, mit Toyota als heimischen Hersteller, ist das einzige Land, welches noch auf Wasserstoff setzt im PKW.

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